Vor ein paar Jahren fragte mich der Sohn eines Bekannten, ob ich ihm denn empfehlen könnte, Journalist zu werden. Da ich meinen Beruf stets mit Leidenschaft ausgeübt habe, fiel mir zumindest zum damaligen Zeitpunkt die Antwort recht leicht. Denn unsere Branche braucht couragierte und engagierte Vertreter, die dem Wind des Zeitgeistes trotzen.
WeiterlesenKategorie: Kommunikation und Medien
Von „Correctiv“ bis ÖRR: Das Schandmal des Journalismus ist seine zeitgeistige Beugsamkeit!
Wer sogenannte Desinformation bekämpfen will, ohne zuvor einen gesellschaftlichen Konsens über die Definition der mittlerweile in aller Munde befindlichen „Fake News“ ermöglicht zu haben, handelt beliebig, willkürlich und ohne Mandat. Absolute Wahrheiten kann es in einer Demokratie nicht geben. Entsprechend sind abweichende Meinungen prinzipiell ein zu schützendes Gut, solange sie nicht die Grenze des tatsächlich Sanktionierbaren unmissverständlich überschreiten.
Weiterlesen„AfDnee“ ist kalter Kaffee: Wie Faktenchecker vor den Folgen einer Normalisierung warnen!
Kreativität kann nicht jedem gegeben sei. Auch mir wurde sie keinesfalls in die Wiege gelegt – wenngleich ich heute mein Gefallen an der Kunst der Sprache gefunden habe. Besonders abwechslungsreich scheint es hingegeben bei der eigentümlichen Institution namens „Demopuk e.V. – Verein zur Förderung demokratischer Bildung und Kultur“ nicht zuzugehen.
WeiterlesenJetzt dreht der „Spiegel“ völlig hohl: Jugendlicher Patriotismus in NSDAP-Manier?
Als Journalist hat man fast zu jedem Thema etwas zu sagen. Denn die Beschäftigung mit der gesellschaftlichen Gegenwart gehört zu den Kernaufgaben jedes publizistisch Tätigen. Und da sollte es im Zweifel auch keine Berührungsängste mit noch so skurrilen Positionen, Standpunkten und Forderungen der unterschiedlichsten Parteien geben.
WeiterlesenRussland oder die Rechten: Die unsichtbaren Desinformanten als Vorwand für Zensur!
Ob nun als russisches Narrativ oder bürgerlicher Protest gegen die Grünen: In diesen Tagen kursiert ein neues Schlagwort in unseren Breiten. Wer sogenannte Desinformation bekämpfen will, ohne zuvor einen gesellschaftlichen Konsens über die Definition der mittlerweile in aller Munde befindlichen „Fake News“ herbeizuführen, handelt beliebig, willkürlich und ohne Mandat.
WeiterlesenWunderheilung zur besten Sendezeit: Wie der zufällig befragte Bürger die AfD plötzlich ganz doof findet!
Warum wird man eigentlich Journalist? Diese Frage habe auch ich mir gestellt, als ich mich nach einem anfänglichen Kindheitswunsch, Theologie zu studieren und Pfarrer zu werden, aus Gründen der Missgunst der Kirche gegenüber meiner Person entschied, einen anderen Weg einschlagen zu wollen. In der Schule war der Deutschlehrer nicht immer zufrieden mit meinen Aufsätzen.
WeiterlesenBlau-brauner Sportschuh im Lichte der Wahnhaftigkeit: Quo vadis, „Der Spiegel“?
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist das größte Propagandarohr im ganzen Land? Ja, man ist vom „Spiegel“ mittlerweile viel gewohnt. Da werden Höcke und Le Pen kurzerhand auf dem Titelbild zu Faschisten degradiert. Oder man veröffentlicht ohne Scham eigentlich verbotene Symbole mitten im Cover, um das jetzige Deutschland auf eine Stufe mit dem singulären Unrechtsstaat und einzigartigen Terrorregime der Nationalsozialisten zu stellen. Und ganz prinzipiell scheint man eine gewisse Freude an geschichtsrelativierenden Vergleichen zu haben – was allerdings weniger für historische Bildung spricht, aber durchaus für einen kärglichen Horizont.
WeiterlesenVon Mockridge bis Schroeder: Comedy und Kabarett mutieren zu Garanten der Erbärmlichkeit!
Es gibt Berufe, die waren vor ein oder zwei Dekaden noch angesehen und profunde. Dazu gehörte beispielsweise auch der des Journalisten. Und nicht zuletzt der des Kabarettisten. Doch nachdem sich manche Menschen in ihrer Funktion als Quatschmacher dazu befähigt sehen, auch dann über die große Politik zu philosophieren, wenn sie höchstpersönlich von einer zutiefst festsitzenden Verachtung gegenüber einer bestimmten Wählerschaft zerfressen scheinen, treibt das ansonsten hehre Metier der Satire merkwürdige wie verrückte Blüten.
WeiterlesenIch bin nicht Journalist geworden, um der Regierung nach dem Mund zu reden!
Von welch beruflichen Zielen träumt man nicht als Kind, das in der Entwicklung seiner Gedanken und Visionen noch völlig unbehelligt ist von der harten Wahrheit möglicher Zeugnisnoten und den notwendigen Voraussetzungen für eine Qualifikation und Karriere als Pilot, Lokführer oder Arzt nichts weiß.
WeiterlesenKorrektive Anrüchigkeit: Wie verstrickt sind Investigativismus und Geheimdienste wirklich?
PR ist das halbe Leben. So habe ich es schon in der Ausbildung gelernt. Und tatsächlich bewahrheitet sich die einigermaßen schlichte Erkenntnis, dass Leumund und Ruf wesentlich von der Außenwahrnehmung durch Dritte abhängen. Dabei kann das Urteil über ein und dieselbe Person oder Organisation allerdings diametral auseinanderklaffen.
WeiterlesenIn eigener Sache: Stellungnahme zur Erwähnung meines Blogs www.riehle-news.de im Bericht des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz
Da ich aktuell von der Presse angefragt werde, weil mein Blog www.riehle-news.de im Bericht des bayerischen Verfassungsschutzes im Zusammenhang mit einer Desinformationskampagne Russlands erwähnt ist, nehme ich hierzu entsprechend Stellung.
WeiterlesenDer Verfassungsschutz stochert im Nebel: Warum Mekka, wenn auch Moskau interessant ist?
Wenn man aktuell den Meldungen Glauben schenken darf, dann steht der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, vor der Ablöse. Er wird wohl aufgrund von gesundheitlichen Problemen in den nicht wirklich wohlverdienten Ruhestand gehen.
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