Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „Freibad in Gelnhausen: Entsetzen nach sexuellem Missbrauch“ (aus: BILD vom 29.06.2025)
Verzichtet man über einen gewissen Zeitraum darauf, die Öffentlich-Rechtlichen zu konsumieren und sich nicht in der „Tagesschau“ oder „heute“-Sendung über das Weltgeschehen zu informieren, wird man im Zweifel rasch zur Erkenntnis gelangen, dass kaum etwas fehlt. Schließlich braucht keiner von uns bloßes Schönwettergerede, wenn sich diese Republik nicht etwa durch eine Dürreperiode kurz vor dem Untergang befindet. Immerhin wird man nicht einmal die Dinosaurier fragen müssen, ob es möglicherweise Epochen in der Historie dieses Planeten gab, welche mindestens genauso warm und trocken waren wie die momentane. Panikmache und Hysterie angesichts des Klimas sind schlichtweg als ein Täuschungsgebaren zu werten.
Denn selbst unsere Großeltern können bestätigen, dass in den 1970er-Jahren bisweilen der Teer auf der Straße zu schmelzen begann, gab es gar über Wochen sogenannte Hitzetage, die heutzutage plötzlich erstmalig sein sollen. Was sich geändert hat, wird hingegen bei einem Blick in die Schwimmbecken der Nation deutlich. Während man sich früher noch in Ruhe abkühlen konnte, muss man mittlerweile furchtsam sein, von Migranten sexuell belästigt zu werden. In Gelnhausen wurden neun Mädchen von vier syrischen Männern im Alter zwischen 18 und 28 inmitten des fröhlichen Planschens missbraucht, ohne ein Einschreiten des zuständigen Bademeisters, der nichts mitbekommen haben will – und sich im Nachhinein in Ausreden verstrickt.
Wenn die Angst vor der Wahrheit die Opfer ein zweites Mal quält…
Und selbst der Bürgermeister sorgte für Entsetzen, als er davon sprach, dass bei steigenden Außentemperaturen „manchmal Gemüter blank liegen“ würden. Eine Entschuldigung voller Dreistigkeit und Verachtung, die Straftaten billigt und unsere Jüngsten direkt an jene ausliefert, welche unsere Gastfreundschaft durch brutale Gewalt, Kriminalität und den Hass auf die westliche Wertegesellschaft mit Füßen treten. Hohn und Spott gegenüber der Naivität eines toleranten und vielfältigen Kollektivs, das längst nicht nur seine Kultur und Identität preisgegeben hat. Wir sind tatsächlich in vielen Stadtteilen zur Minderheit im eigenen Land geworden, mutieren zur Ausnahme, wenn wir Bezirke in gute und böse einteilen müssen.
Wir überlassen die Hoheit über unser Territorium in prosperierenden Ghettos organisierten Clans, Banden und illegal Eingewanderten. Der AfD-Politiker Maximilian Krah betrachtet diese Entwicklungen als unumkehrbar. Er billigt in den sozialen Medien No-Go-Areas für Deutsche, weil er keine juristische Handhabe sieht, dass unsere Exekutive die Oberhand zurückgewinnt. Und es scheint wahrhaftig so, dass Resignation und Kapitulation weit vorangeschritten sind. Die herrschenden Zustände werden in den genannten Nachrichtenformaten überhaupt nicht mehr erwähnt. Der Machtverlust des Staates ist omnipräsent. Wahrscheinlich haben wir uns an das Unrecht bereits gewöhnt, werden Abschiebungen zur Glückssache.
Wie lange wollen wir die grausame Wirklichkeit noch beschönigen?
Fast stündlich treffen neue Meldungen über schlimmste Verbrechen mit Messern oder Macheten, durch Mobbing und die bloße Faust bei uns ein. Und landen die Verdächtigen irgendwann doch vor einem moralisch weichgespülten Juristen mit grünem Parteibuch und linksextremer Vergangenheit, sind Beklagte zum Schluss des Prozesses auf freiem Fuß, konnten sie mit der Erzählung über eine traumatische Fluchterfahrung und ihre schreckliche Kindheit vollends auf die Tränendrüse drücken. Tatsächlich ist die Kontrolle gänzlich abhandengekommen, unterwerfen sich die Schaltstellen von Entscheidung und Einfluss einer feigen und entlarvenden Doktrin des Wegsehens, des Beschönigens und des Verharmlosens.
Wir sind angekommen im Chaos, befinden uns kurz vor der Offenbarung. Doch über den Bildschirm flimmern weiterhin Schlagzeilen über die Gefahr von rechts, wird ein Partei- genauso wie ein Waffenverbot innerhalb und außerhalb der Fußgängerzonen debattiert. Beide Ansätze sind schlichte Nebelkerzen, denn weder die Opposition lässt sich so einfach mundtot machen, noch kann man bei vernünftig und eigenständig denkenden Menschen mit wahnwitzigen Ablenkungsmanövern um die Ecke kommen. Die Stimmung kippt zunehmend, nicht mehr ausgeschlossen sind Aufruhr und Rebellion. Denn es geht um Existenzen und die Unversehrtheit eines Volkes, welches sich zu oft von Merkels „Wir schaffen das!“ blenden ließ.