Kommentar von Dennis Riehle
Wem gehört Deutschland? – Würde man eine solche Frage Menschen in anderen Nationen stellen und sich bei ihnen darüber erkundigen, in wessen Händen ihr Territorium steht, käme die Antwort prompt und unmissverständlich. Nachdem wir aber noch immer in einem kollektivschuldigen Miteinander verweilen, das sich darüber hinaus einem Prozess der Selbstaufgabe verschrieben hat – und in einer Mentalität der völlig widersinnigen Nächstenliebe und endlosen Barmherzigkeit den europäischen Kontinent mit einer Flut an „Hilfesuchenden“ überzieht, fallen die Auskünfte bei denjenigen anders aus, die im Zweifel selbst fremde Wurzeln in sich tragen. So ist es also die völlig inakzeptable Auffassung der Grünen-Bundestagsabgeordneten Schahina Gambir, die im Rahmen der parlamentarischen Debatte zu einem AfD-Antrag über die Erforschung der Zusammenhänge zwischen der kulturellen Herkunft und der Kriminalitätsrate von Personen kurzerhand die bloße Feststellung vertrat, dass es nicht etwa das hiesige Volk ist, welches darüber befindet, ob die Integrität und Souveränität unserer Republik erhalten werden. Stattdessen verordnete sie in einer Manier der Selbstverständlichkeit unseren Sphären die unbedingte Bereitschaft zur Hinnahme einer sukzessiv ansteigenden illegalen Einwanderung als Buße für alles Geschehene vom Urknall bis zum Hitler-Regime. Dass sie mit ihrer These allerdings nicht auf dem Boden unserer Verfassung steht, dürfte sich ihr angesichts des Ausmaßes an ideologischer Verblendung sicherlich nicht vergegenwärtigen. Denn in unserem Grundgesetz findet sich an keiner Stelle die Notwendigkeit, über die Maßen Menschen auf unseren Boden vordringen zu lassen. Art. 16a formuliert stattdessen strenge und eindeutige Kriterien, welche unter normalen Bedingungen eines funktionierenden Rechtsstaates nur jenen Schutz und Asyl gewähren, die in ihren Gefilden einer tatsächlichen, individuellen und nachgewiesenen Verfolgung ausgeliefert sind. Dass wir von der Einhaltung dieser Bedingungen mittlerweile weit entfernt sind, das zeigt nicht zuletzt die Quote derjenigen ohne Bleibeperspektive, die unsere Gutmütigkeit ausnutzen. Teilweise liegt die Rate an abgelehnten Bewerbern für einen entsprechenden Status zwischen 66 und 99 Prozent.
Was man entweder als Staatsversagen oder Kontrollverlust bezeichnen muss, ist aus ökosozialistischer Sicht ein erstrebenswertes Ziel der Preisgabe unserer Wurzeln und des Ursprungs. Dass gerade die sogenannten Antifaschisten nicht davor zurückschrecken, sich ausgerechnet in jenem Rassismus zu üben, den sie auf der anderen Seite in ihrer doppelmoralistischen Manier auf das Schärfste bekämpfen, hat sich unlängst bei den Einlassungen von Katrin Göring-Eckardt gezeigt. Auch wenn sie mit Blick auf unsere Gemeinschaft jegliche ethnische Betrachtung leugnen würden – und sich damit mit den Faktencheckern des ZDF zusammentut, die uns in ihrer informationsmonopolistischen Mentalität zu verkaufen versuchten, dass es Diskriminierung allein gegenüber dunkelhäutigen Zivilisten gebe -, ist ihre Verachtung auffallend klar beschränkt auf alles Weiße. Und so sind es die Globalisten in unseren Plenarsälen, welche unter Androhung der Moralkeule die Daseinsberechtigung einer Spezies kurzerhand in Frage stellen, der sie teilweise selbst angehören, die sich in der Inbrunst der Rechthaberei zur Abkanzelung der Untertanen aufschwingen. Mit dem fortwährenden Verweis auf die Schuld und Verantwortung für die Geschehen vor 1945 wird nicht nur unser Anspruch an Existenz, sondern auch der Fortbestand der inhärenten Kultur und der abendländischen Tradierung negiert. Was nicht einmal denjenigen in den Sinn kommen würde, die noch heute als Überlebende des Holocaust unter uns sind, verlautbart nun eine hochmütige Oberlehrerin mit Migrationshintergrund in ihrer kruden Vorstellung einer endlosen Gemeinschaftshaftung unsererseits für das, was unsere Vorfahren an Verbrechen angerichtet haben – mit denen die in den acht Dekaden seit Ende des Zweiten Weltkriegs geborenen Bürger allerdings nichts mehr zu tun haben. Und so kann sich eine Vertreterin des Souveräns, die Diäten und Vorteile eines Politikerlebens genießt – welche im Übrigen von jenem Steuerzahler finanziert werden, dem sie ein eigenes Zuhause abspricht -, noch so lange im Diktat und der Erpressung verstricken, unsere Entität offenbaren zu müssen. Ihr wird eine konkludente Argumentation nicht gelingen.
Nicht nur in Art. 116 GG wird ihr skurriles Postulat widerlegt, wonach wir auf Ewigkeit zur Aufnahme des Unbekannten in den hiesigen Kreis verdonnert seien. Der dort formulierte Auftrag zur Sicherstellung der deutschen Volkszugehörigkeit lässt sich im Sinne der Gründungsväter unserer Einheit als Pflicht zur Bewahrung einer autochthonen Mehrheit verstehen. Denn es ist nicht einmal in internationalen Paragrafen verbrieft, wonach sich ein autonomes Staatsgefüge zur Aufopferung verschreiben muss – ganz im Gegenteil. Ihnen allen ist die Unversehrtheit zugestanden, weil von niemandem die Weltrettung abverlangt werden kann. Auch wenn diese recht rationale und pragmatische Einsicht nicht in die Köpfe derjenigen vordringen wird, die die schwarz-rot-goldene Flagge durch eine bunte Regenbogenfahne ersetzen wollen, bleibt sie dennoch verbindlich und legitim. Es ist eine unantastbare Übereinkunft, dass der Besitz eines Landstrichs ausschließlich dem zusteht, welcher über Generationen vor Ort verhaftet ist. Auch völkerrechtlich gibt es hieran nichts zu rütteln. Wenngleich für dieses Thema Annalena Baerbock die passende Experten wäre – die gemäß ihres ständigen Hinweises aus dieser Disziplin kommt -, sollte man im Zweifel die Abwägung denjenigen überlassen, die in einer Demokratie das letzte Wort haben. Und auch wenn es manch einem Mandatar nicht schmecken wird, so sind sie als Legislative lediglich die ausführenden Organe der Basis, die sich diesbezüglich bereits eine unverkennbare Meinung gebildet hat. So brauchte es nicht einmal die entsprechenden Gesänge zu „L’Amour toujours“ auf Sylt, um einigermaßen klar befinden zu können, dass es mittlerweile sogar viele Menschen mit einer entsprechenden Migrationsbiografie sind, welche einen unverzüglichen Stopp der außer Rand und Band geratenen Flüchtlingsströme in unsere Richtung einfordern, Abschiebungen verschärfen und Grenzen schließen wollen. Denn wir schaffen es eben nicht mehr – und wollen es auch keinesfalls länger hinnehmen, dass die Heimat veräußert wird. Einerseits gehen die endlichen Ressourcen und Kapazitäten zu Ende. Andererseits ist es aber auch der seit langem gerissene Geduldsfaden einer Überzahl unserer Bevölkerung, welche sich nicht mehr zum Sozialamt des halben Planeten machen wollen – und glücklicherweise in einem Zustand der Aufklarung und des wiederkehrenden Bewusstseins immer öfter willens sind, dem Gebaren von Gambir und anderen Wokisten die blaue Karte zu zeigen.