Interview mit Dr. Martin Edlinger
Die Corona-Pandemie hat tiefe Spuren hinterlassen – nicht nur im gesellschaftlichen Leben, sondern auch im gesundheitlichen Zustand vieler Menschen. Long COVID und Nebenwirkungen nach Impfungen stellen Ärztinnen und Ärzte bis heute vor große Herausforderungen. Einer, der sich mit beiden Phänomenen intensiv befasst hat, ist Dr. Martin Edlinger, Sportarzt aus Österreich. Er führte eine klinisch begleitete Studie mit einem natürlichen Curcuminpräparat durch – mit überraschenden Ergebnissen.
Im Interview mit Journalist Dennis Riehle erklärt er Zusammenhänge und Hintergründe.
„Ich urteile nicht – ich helfe.“
Dennis Riehle (DR): Herr Dr. Edlinger, warum haben Sie sich so intensiv mit Impfnebenwirkungen und Long COVID beschäftigt?

Dr. Martin Edlinger (ME): Ich glaube, jeder erinnert sich auf seine Weise an die Zeit der Pandemie. Als Arzt habe ich viele Menschen gesehen, die plötzlich unter Symptomen litten, für die es weder eine einfache Erklärung noch eine effektive Behandlung gab. Long COVID war das erste große Thema. Doch bald bemerkte ich auch bei anderen Patienten Beschwerden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit im Zusammenhang mit der Impfung standen.
Für mich als Arzt gilt: Ich urteile nicht – ich helfe. Schuldzuweisungen bringen niemandem etwas. Wenn ich durch meine Arbeit Menschen unterstützen kann – gerade mit einem natürlichen Präparat, das gut verträglich ist – dann erfüllt mich das mit großer Freude.
Erste Studie mit BIOSEN® in Madrid
DR: Was war Ihre Motivation für eine klinische Studie – und welche Rolle spielte dabei die orthomolekulare Medizin?

ME: Ich wurde 2021 von Dr. Francisco Mera Cordero aus Madrid inspiriert, der auf postvirale Syndrome spezialisiert ist. In der Folge haben wir eine sechs Wochen dauernde Beobachtungsstudie mit 60 Patienten durchgeführt – mit Genehmigung der Ethikkommission der Universitätsklinik San Carlos in Madrid. Im Fokus standen typische Long-COVID-Beschwerden: chronische Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Muskelschmerzen und Verdauungsprobleme. Bei 20 Patienten haben wir zusätzlich Entzündungsmarker im Blut bestimmt.
Der Link zur Studie findet sich hier.
Das eingesetzte Präparat: VITAMIC BIOSEN®
DR: Welche Produkte kamen bei der Studie zum Einsatz?
ME: Wir haben das Naturpräparat VITAMIC BIOSEN® eingesetzt. Es enthält hochverfügbares Curcumin, Weihrauch und Vitamin C.
Curcumin ist bekannt für seine entzündungshemmende, antioxidative und inzwischen auch antivirale Wirkung. Diese Kombination ist besonders geeignet für komplexe Krankheitsbilder wie Long COVID oder Impfnebenwirkungen.
Ergebnisse mit Langzeitwirkung
DR: Was waren die wichtigsten Ergebnisse?
ME: Die Resultate waren beeindruckend. Bei fast allen Teilnehmern verbesserten sich die Symptome deutlich:
- chronische Müdigkeit verschwand,
- Konzentration und Gedächtnis wurden besser,
- Muskelschmerzen nahmen spürbar ab.
Auch die Entzündungswerte im Blut sanken signifikant.
Überraschend war, dass viele Patientinnen und Patienten zusätzlich eine Besserung bestehender Gelenk- oder Rückenschmerzen feststellten – obwohl diese gar nicht im Fokus der Behandlung standen.
Gleichzeitig berichteten Menschen mit chronischen Gelenkbeschwerden, dass sie weniger Infekte hatten und sich mental stabiler fühlten. Das zeigt: Der Effekt geht über die ursprüngliche Indikation hinaus.
Warum Naturheilkunde oft unterschätzt wird
DR: Warum spielt die Naturheilkunde bei Long COVID bislang eine so untergeordnete Rolle?
ME: Es gibt Mediziner wie Dr. Peter McCullough, die das Potenzial von Curcumin betonen. Doch die Schulmedizin denkt häufig zu starr. Dabei können Naturstoffe wie Curcumin einen nachhaltigen Beitrag zur Regeneration und Entzündungshemmung leisten.
Wichtig ist: Die Bioverfügbarkeit muss stimmen – und hier setzt VITAMIC BIOSEN® neue Maßstäbe.
Heute: Einsatz von VITAMIC ZEROLIMITS®
DR: Würden Sie die Studie heute anders gestalten?
ME: Definitiv. Ich würde heute VITAMIC ZEROLIMITS® verwenden – ein Präparat, das ursprünglich für Sportler entwickelt wurde. Es enthält zusätzlich den kompletten Vitamin-B-Komplex und fördert sowohl körperliche Regeneration als auch mentale Leistungsfähigkeit.
Ich würde außerdem von Anfang an auf die Versorgung mit Vitamin D und B12 achten – das steigert die Wirksamkeit zusätzlich.
Für wen sind BIOSEN® und ZEROLIMITS® geeignet?
ME: Beide Produkte eignen sich besonders für die Generation 50plus, die oft mit körperlichen und mentalen Einschränkungen kämpft. Ich sehe bei vielen meiner Patienten eine nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität.
Bewegung wird wieder möglich, Schmerzen nehmen ab – Sport ist wieder denkbar.
Und: Wer regelmäßig Curcuminpräparate einnimmt, erkrankt deutlich seltener an Atemwegsinfekten. Das deutet auf eine Stärkung des Immunsystems hin.
Neue Studien: Pflegepersonal, Piloten und Sportler
DR: Gibt es weitere Studien in anderen Bereichen?
ME: Ja, wir haben gerade eine kontrollierte Doppelblindstudie mit jungen Basketballspielern in Thüringen abgeschlossen.
Schon nach vier Wochen zeigten sich signifikante Verbesserungen in Konzentration, Regeneration und Leistung.
Derzeit planen wir eine größere Studie mit 80 Pflegekräften – eine Berufsgruppe, die stark unter körperlichem und psychischem Dauerstress leidet.
Hier erwarten wir durch VITAMIC ZEROLIMITS® Verbesserungen bei Infektanfälligkeit, Schlaf und Erholung.
Seit Februar läuft zudem eine internationale Pilotstudie mit Berufspiloten zum Thema chronische Müdigkeit. Bereits nach einer Woche traten Verbesserungen bei Schlafqualität und Fokus auf.
„Ethik ist für mich ärztliche Pflicht“
DR: Abschließend: Welche Rolle spielt Medizinethik für Sie?
ME: Ethik ist für mich zentral. Gerade in Krisenzeiten dürfen wir uns nicht durch äußeren Druck leiten lassen.
Wir sind in erster Linie den Patienten verpflichtet, nicht der Politik oder Ideologie.
Objektivität, Menschlichkeit und das Streben nach der besten Lösung – das ist für mich ärztliches Handeln.
Wenn ich durch meine Studien Menschen Hoffnung geben kann, dann ist das für mich der größte Erfolg.
DR: Vielen Dank, Herr Dr. Edlinger, für dieses offene und aufschlussreiche Gespräch.
Transparenzhinweis
Zwischen Dennis Riehle und Dr. Martin Edinger besteht kein wirtschaftliches oder sonstiges Abhängigkeitsverhältnis. Alle Angaben in diesem Interview sind ohne Gewähr.
Kontaktinformationen
Dr. Martin Edlinger
Clinica Austria – Cap Negret 61, 03590 Altea (Spanien)
E-Mail: zerolimits@vitamic.com
Webseite: www.vitamic.com
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