Neueste Studien aus den USA legen den Verdacht nahe, dass die Messungen über die vermeintliche Erderhitzung vor allem in den vergangenen einhundert Jahren ganz massiv unter Fehleranfälligkeit leiden.
Wie viel Außenpolitik steckt in der Innenpolitik – und umgekehrt? Angesichts fast täglich neu aufflammender Konfliktherde auf dem gesamten Globus kommt man kaum noch hinterher, sich über die oftmals komplexen Zusammenhänge der verschiedenen Brandherde einen einigermaßen unabhängigen Eindruck zu verschaffen.
Wenn sie nun schon einmal hier sind, dann müssen wir das akzeptieren. Auf diesen Befund lassen sich zuletzt Aussagen des Bundestagsabgeordneten der AfD, Dr. Maximilian Krah, angesichts seiner Veröffentlichungen auf der sozialen Plattform X und in verschiedenen Interviews herunterbrechen.
Über den früheren Tagesthemen-Moderator Hanns-Joachim Friedrichs wird oftmals ein verkürztes, verändertes und aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat verbreitet. Demnach solle sich der Journalismus mit nichts gemein machen, auch nicht mit einer hehren Sache.
Berlin beabsichtigt, den Grunewald abzuholzen, weil es noch die Gesetze der Ampel-Regierung erfordern. Zumindest rechtfertigt sich der zuständige Senat mit diesem Verweis, möchte er einen der größten noch verbliebenen Ruhepole der Hauptstadt dem Erdboden gleich machen.
„Eine Diktatur ist eine Regierung, bei der man in Gefahr gerät, sitzen zu müssen, wenn man nicht hinter ihr stehen will“, so formulierte es der polnische Lyriker Stanisław Jerzy Lec in einem prägenden Zitat. Und tatsächlich ist dieser eindrücklich formulierte Befund Ausdruck von wahren Worten, wie man aktuell auch in Thüringen beobachten kann.
Spätestens, wenn die „Süddeutsche Zeitung“ damit beginnt, biblische Jesus-Zitate für ihre ideologische Propaganda umzuschreiben, weiß man haargenau, dass ein neuer Tiefpunkt des pseudonymen Journalismus in unserem Land erreicht ist.
Was ließ sich die deutsche Gesellschaft nicht schon gängeln, blickt man allein auf die jüngere Vergangenheit zurück. Ein Großteil der Bevölkerung folgte hörig und unterwürfig den Anweisungen von Politik und Experten während der Corona-Pandemie.
Für mich gibt es keinen Zweifel daran: Am aktuellen militärischen Geschehen in der Ukraine, das mit dem 24. Februar 2022 seinen Anfang nahm, trägt Russland die ausschlaggebende Verantwortung.
Sie gehört zu den zentralen Vokabeln in der christlichen Lehre. Die biblische Nächstenliebe dient auch als Grundlage für die in unserer Verfassung verbriefte Menschenwürde, welcher wir vor allem aufgrund unserer Geschichte einen Absolutheitsstatus zusprechen, indem Artikel 1 mit der Ewigkeitsklausel versehen wurde.
„Die Achtung vor der Wahrheit […] und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse“, so heißt es in Ziffer 1 der Publizistischen Grundsätze, die für jeden Journalisten als verbindlich gelten sollten, der seinen Beruf ernst nimmt und den Auftrag der Unterrichtung seines Publikums mit Sorgfalt verrichtet.
„Der Vogel ist frei!“ – Mit dieser Aussage unterstrich der Multimilliardär Elon Musk nach der Übernahme der sozialen Plattform Twitter euphorisch und motiviert seinen Anspruch, auf dem künftig unter dem Namen X fungierenden Medium die Meinungsfreiheit wieder in Kraft setzen zu wollen.
War es das schon mit der Aufholjagd? In den jüngsten Umfragewerten scheint die Union die AfD wieder abgehängt zu haben, nachdem man doch zeitweise Kopf an Kopf um den ersten Platz in der Gunst des deutschen Souveräns rang.
Quo vadis, ihr Hetzer und Spalter? Selten zuvor in der Geschichte war unsere Gesellschaft derart polarisiert wie im Augenblick. Da bildet sich immer deutlicher ein mächtiges Kartell aus Parteien, Kirchen, Verbänden, Gewerkschaften, Wirtschaftsvertretern, Prominenten, Sportclubs, Unternehmensbossen und Medien heraus, das gegen rund ein Viertel der Wähler agitiert.
Es sind jene Kollegen, vor denen man mich in der Ausbildung stets als wenig orientierungswürdige Negativleuchttürme gewarnt hat, die aktuell darum bemüht sind, das Ansehen der Presseschaffenden in unseren Breiten gänzlich zum Einsturz zu bringen.
Was reitet durch ihre Unabhängigkeit und Objektivität an Ruhm gelangte Medien, es sich im Zweifel mit der Leserschaft einigermaßen ohne Not zu verscherzen? Oftmals scheint es der Reiz, in den Modus einer vermeintlich höheren Instanz zu wechseln, wenn man sich als Journalist kurzerhand des erhobenen Zeigefingers bedient.
Pfingsten gilt für jeden Vielfaltsfantasten als das Fest der Völkerverständigung. Man könnte sagen, der Geburtstag der Kirche wird dafür instrumentalisiert, die Agenda des Multikulturalismus auch unter Glaubensaspekten in den Köpfen von linkslastigen Christen zu verankern.
Kanzler Friedrich Merz hat sich im Interview mit einem amerikanischen Fernsehsender wieder einmal kritisches Nachhaken aus dem Ausland zu der Frage verbeten, wie es bei uns eigentlich um die Meinungsfreiheit bestellt ist.
Frohe und gesegnete Pfingsten! Aber Moment einmal. Warum eigentlich? Über 50 Prozent der Deutschen wissen mit dem heutigen Sonntag nichts anzufangen. Nur 43 Prozent könnten annähernd erklären, weshalb wir auch morgen ausschlafen dürfen.
Liebe Redaktion der Süddeutschen Zeitung, ich habe überlegt, ob ich auf einen Ihrer Artikel überhaupt reagieren soll. Denn mittlerweile weiß fast jeder vernunftorientierte Mensch in Deutschland, dass Sie von einem hehren Leitmedium zu einem bedauerlichen Leidmedium verkommen sind.
Was muss man sich in diesen Tagen als Journalist nicht alles anhören. Wir seien allesamt „Verbrecher“ und „Kriminelle“, für den Ausbruch manch eines Krieges verantwortlich, schuld an der Corona-Pandemie.
Die AfD hat es in diesen Tagen wahrlich nicht leicht. Und nein, ich spreche in diesem Fall nicht von den zahlreichen Anfeindungen durch die etablierten Kartellparteien, journalistische Propaganda, einen wild gewordenen Verfassungsschutz, die vermeintlich „Guten“ mit „ihrer“ Demokratie. Sondern sie macht sich bisweilen das Leben selbst schwer.
Warum wird man rechts, wenn man es nicht schon das ganze Leben lang war? Die einfachste Antwort hierauf wäre wohl, dass man einschlägige Erfahrungen mit dem Linkssein gemacht hat, um früher oder später zu erkennen, dass eine Philosophie aus Pluralismus und Sozialismus stets zum Scheitern verurteilt ist.
Die Verleumdungskampagnen gehen weiter. Nachdem die Alternative für Deutschland, insbesondere auch aufgrund der Einstufung durch den Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistische Partei, in mittlerweile fast allen Leitmedien schlichten Falschbehauptungen und manifesten Lügen ausgesetzt wird, bleibt kaum ein Politiker der AfD von mieser Propaganda und dreister Demagogie verschont.
Achtung, dieser Beitrag könnte auf ausländische Mitbürger beleidigend wirken. Denn er enthält Aussagen zur deutschen Identität. Und weil wir mittlerweile durch den Stadtrat in Dessau wissen, dass das Anbringen unserer Nationalflagge an öffentlichen Gebäuden potenziell in der Lage sei, das Ehrgefühl von Migranten zu verletzen, gilt größte Rücksichtnahme auf das Empfinden des Fremden.
Es mag für außenstehende Beobachter ein notwendiger Schritt gewesen zu sein, dass sich die Alternative für Deutschland auf das Terrain des Sandkastens bewegt, wenn sie mit einem Gegengutachten dem Verfassungsschutz beweisen will, dass CDU und CSU im Zweifel als genauso „gesichert rechtsextremistisch“ gelten müssten.
Nun ist es also soweit. In Deutschland werden Rentner wegen einer zur Diskussion gestellten Parole im Internet für 75 Tage in den Knast geschickt. Somalier obsiegen im selben Atemzug vor dem Verwaltungsgericht, wenn sie sich gegen die nach nationalen Gesetzen durchaus legitimierbare Zurückweisung an der Grenze zur Wehr setzen.
Unsere Wälder werden durch Windräder verschandelt, die Wirtschaft liegt nicht zuletzt wegen der Energiewende am Boden. In unseren Fußgängerzonen wird das Kalifat gefordert, auf den Straßen reihen sich die Messerattentate aneinander.
Das Verwaltungsgericht in Berlin hat sich dafür ausgesprochen, dass die Zurückweisung von mehreren Migranten an der hiesigen Grenze zu Polen rechtswidrig gewesen sei. Gerade im linksradikalen Spektrum wurde umgehend gejubelt, sieht man dort die Migrationswende von Alexander Dobrindt bereits gescheitert.
Warum sollte man in einer Zeit, in der die Probleme unseres Landes nahezu täglich über den Kopf wachsen, noch irgendeine Hoffnung auf eine bessere Zukunft hegen, blickt man einigermaßen fassungslos auf die neuesten Umfragen, in denen die Union gegenüber der AfD wiederum Boden gut machen konnte?
„Im Namen des Volkes“ – so heißt es bei uns vor jedem Urteilsspruch. Doch was ist nun eigentlich dieses Volk, mit dem offenbar selbst der Inlandsgeheimdienst hadert, brandmarkt er eine Gesinnung zum Wohle unserer Gemeinschaft zuletzt auch in seinem vermeintlichen Gutachten über die AfD als gesichert rechtsextremistisch?
Ab 1. Oktober 2025 wird vor dem Bundesverwaltungsgericht in einer Revisionsverhandlung darüber entschieden, ob die weitere Erhebung des Gebührenbeitrags für den ÖRR zulässig ist.
Wenn wir in den öffentlich-rechtlichen Medien über Verbrechen von Migranten erfahren, dann sparen die Redaktionen fast immer nähere Hintergründe zum Täter aus. Insbesondere mit Blick auf die Herkunftsangabe drückt man sich nicht selten um Details.
Viele Lebensweisheiten gelten gerade für jüngere Generationen als Leierkasten, die man oftmals unter der Kategorie Besserwisserei in die Mottenkiste packt. Doch wagt man sich einmal an sie heran, um dort ein Sprichwort wieder herauszuholen, besteht Potenzial zur Erkenntnis.
Hurra, wir sind auf dem besten Weg, das europäische Klimaziel für 2030 zu erreichen. Zumindest ließ uns diese frohe Kunde die Kommission in Brüssel wissen, ohne erwartungsgemäß näher darauf einzugehen, welche Nebenwirkungen ein solcher Erfolg mit sich bringt.
Es geschieht immer und immer wieder. In deutschen Gerichtssälen werden Schwerstkriminelle und Extremisten auf der Grundlage vermeintlicher Gutachten durch Forensiker von jeder Schuld freigesprochen, seien sie doch zum Augenblick ihrer Tat nicht zurechnungsfähig gewesen.
Pünktlich zum Besuch des deutschen Außenministers in Washington drohte dessen US-Kollege Rubio allen, die versuchen, die Meinungsfreiheit von US-Amerikanern auch von Deutschland (z.B. über die Zensur der sozialen Netzwerke) aus einzuschränken, über neue Visa-Beschränkungen für Ausländer de facto ein Einreiseverbot.
Erst kürzlich kam ich an einem Hähnchenwagen vorbei, aus dem mich knusprig gebratene Broiler anlachten. Und eigentlich sollte man in einer zivilisierten Gesellschaft davon ausgehen, dass mit Nahrungsmitteln nicht gespielt wird.
Es gibt keinen Konflikt auf dieser Erde, der sich in schwarz-weiße Schemata einkategorisieren lässt. Und der aktuell im Nahen Osten ausgetragene ganz besonders wenig. Mein publizistisches Verständnis war es seit jeher, mich nicht voreilig auf irgendeine Seite zu stellen.
Nun sag, wie hast du’s mit der AfD? In Anlehnung an die berühmte Gretchenfrage, fühlen derzeit Demoskopen im Land den Unterstützern der Alternative für Deutschland auf den Zahn, um in Erfahrung zu bringen, was die Menschen dazu verleitet, eine vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch gebrandmarkte Partei zu wählen.
In vielen Umfragen zeigt sich wieder einmal ein für unsere Gesellschaft typisches Paradoxon. Auf der einen Seite kann sich die Union leicht von der AfD absetzen. Gleichzeitig sind die Zustimmungswerte für Friedrich Merz im Keller. Und das ist auch kein Wunder.
Die Empörung in der linken Seele ist gewaltig. Da wagt es doch tatsächlich ein deutscher Innenminister, den Familiennachzug für bestimmte Migrantengruppen um eine übersichtliche Prozentzahl drücken zu wollen, während er gleichzeitig an den Grenzen Bundespolizisten abstellt, die es in der personellen Überforderung aber kaum schaffen, nennenswert Rückweisungen auszusprechen.
Nein, für das Kanzleramt hat es noch nicht gereicht. Doch die AfD mausert sich weiter. Auch wenn in manchen Umfragen das haltlose Gutachten des Verfassungsschutzes eine geringfügige Auswirkung zu haben scheint, weil die Partei ein paar Punkte gegenüber der Union einbüßt, befindet sich die Alternative für Deutschland noch immer auf Wachstumskurs.
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.“
In diesen Tagen erhalte ich immer wieder Zuschriften von aufgeschreckten Bürgern aus dem explizit linken Spektrum, also aus dem Dunstkreis der Bewegung namens „Unsere Demokratie“, ersatzweise auch „die Guten“ genannt.
Innenminister Dobrindt treibt die Migrationswende mit harter Hand voran. So zumindest sehen es Anhänger der Union, die einigermaßen zufrieden sind mit den Grenzkontrollen und Zurückweisungen, welche der CSU-Repräsentant schnell nach Amtsantritt verfügt hat.
Vor einigen Tagen erreichte mich Post eines früheren Kollegen. Eigentlich hatten wir uns immer recht ordentlich verstanden, auch wenn wir schon damals politisch völlig unterschiedlicher Auffassung waren. Nun teilte er mir in einem Brief mit, im Internet erst kürzlich davon erfahren zu haben, dass ich wenigstens als Privatperson mit der AfD sympathisieren würde.
In unserer aktuellen Gegenwart frage ich manchmal, ob es tatsächlich wahr sein kann, dass ich mich vor ziemlich genau 25 Jahren gegenüber meiner Mutter als schwul outete, um mich heute von einer regenbogenfarbenen Bewegung instrumentalisieren zu lassen, die schon längst weit mehr beabsichtigt, als gegen Diskriminierung von Homosexuellen auf die Straße zu gehen.
Trennlinien sind in unseren Tagen wichtiger denn je, auch wenn ihre wahllose Überschreitung scheinbar zur Normalität und Regelhaftigkeit geworden ist. Das gilt einerseits mit Blick auf das Klima, in dessen schöpferisches Gleichgewicht wir als Menschen vor allem deshalb einzugreifen versuchen, weil eine Transformationswirtschaft neue Subventionen für das monetäre Überleben braucht.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Angelehnt an Goethes „Erinnerung“ verliert ein Sprichwort in diesen Tagen zunehmend an Bedeutung, weil viele von uns Deutschland nicht mehr wiedererkennen.
Eine Störung oder doch strukturierte Regulierung durch gesteuerte Schemata? In den vergangenen Tagen und Wochen häufen sich auf der sozialen Plattform X die Berichte von verschiedenen Nutzern, die übereinstimmend massive Auffälligkeiten bei der Veröffentlichung von Beiträgen beklagen.
Es sind Namen, die bedauerlicherweise in die Geschichtsbücher eingehen werden. Denn ob es nun eine Heidi Reichinnek, ein Timon Dzienus oder eine Jette Nietzard sind, sie alle ziehen das Ansehen Deutschlands ganz bewusst in den Dreck.
Am 10. Dezember 2018 geschah etwas, das die Zukunft Deutschlands grundlegend verändern könnte. Doch kaum ein Bürger wurde informiert. Auf einer UN-Konferenz in Marrakesch unterzeichnete die Bundesregierung den „Global Compact for Migration“.
Wir hatten einen Kanzler, bei dem wir Führung bestellten, um einen Liebhaber von Fischbrötchen, ein kühles Nordlicht, einen stets auf Abstand gehenden Regierungschef, einen Genossen mit der Liebe zu Floskeln und Wortneuschöpfungen, einen Ex-Bürgermeister der Zeitenwende samt Doppel-Wumms zu bekommen, von dem am Ende nur eine Ampel ohne gelbes Lichtsignal, dafür aber ein Bündnis in gänzlicher Zerstrittenheit, übrigblieb.
Wir kennen das einstige Leitmedium „Der Spiegel“ mittlerweile als ein typisches Propagandablatt, das sich nicht einmal auf dem Cover zu schade dafür ist, die AfD zumindest stilisiert in die Ecke von Goebbels, Himmler und Querner zu stellen – oder Trump, Orban, Meloni oder Le Pen in einem Atemzug mit den schlimmsten Diktatoren aus Gegenwart und Geschichte zu nennen.
Nein, es gibt keinen Rassismus gegenüber Weißen! Wer anderes behauptet, ist nicht nur gesichert rechtsextremistisch, sondern im Zweifel auch Nazi und Faschist.
Zwar soll sie in den neuesten Umfragen wieder deutlich hinter der Union liegen. Trotzdem hält sich die Alternative für Deutschland angesichts eines brachialen Feldzuges linksradikaler Demagogie und Agitation ziemlich wacker, betrachtet man allein die zahlreichen Maßnahmen der Repression im Bundestag.
Man kann kaum noch an sich halten. Nach den Messerangriffen unter Kindern aus den vergangenen Tagen nunmehr gestern eine grausame Wiederholung gleichen Musters im Hamburger Hauptbahnhof. Gemäß Augenzeugenberichten soll der Bereich um Gleis 13 und 14 wie ein Schlachtfeld gewirkt haben.
Wieder einmal hadern die Sozialdemokraten. Dieses Mal geht es um Dobrindts Zurückweisungen an der Grenze, welche sich ohnehin als Rohrkrepierer erweisen, gilt es doch weiterhin als gesichert, Einlass in die Bundesrepublik zu bekommen, sobald man um Hilfe ohne Not anruft.
Selbstkritik ist in diesen Tagen eine Tugend. Allzu oft sind wir von uns überzeugt, ohne manch einen reflektorischen Blick auf persönliche Unzulänglichkeiten zu richten. Und so ist es gerade bemerkenswert, dass ausgerechnet der Co-Vorsitzende der Grünen, Felix Banaszak, nun offen darüber spricht, dass „die Leute“ die Partei „einfach total doof“ fänden.
Wie fühlt es sich in einer Sardinenbüchse an? Die Abgeordneten der AfD im Bundestag können auf diese Frage mittlerweile eine Antwort geben. Nachdem sich der Ältestenrat mehrheitlich dagegen entschieden hat, ihr den Fraktionssaal der SPD zu überlassen, um somit ausdrücklich nicht der Stärke der einzelnen Gruppierungen im Parlament entsprechend gerecht zu werden, hängt weit mehr als nur der Haussegen schief.
Da reist der Kanzler ins Baltikum, um Litauen die volle Solidarität im Falle eines Angriffs durch Russland zuzusichern. Pompös und voller Nebelkerzen wird das Rampenlicht auf einen Schauplatz gerichtet, welcher den hiesigen Bürger auch deshalb nicht interessiert, wurde unsere Sicherheit doch zu keinem Zeitpunkt am Hindukusch verteidigt.
In diesen Tagen sprach ich mit einem hochbetagten Mann, weil es noch immer an Regen fehlt. Doch während aufgeschreckte Medien allzu schnell und wieder einmal über eine Jahrhundertdürre lamentieren, sehen dies Zeitzeugen offenbar ganz anders.
Wieder einmal ist das Gekreische groß. Denn nach den zahlreichen Messerattentaten und Axtangriffen auf unseren Straßen, aber auch mit Blick auf die veröffentlichte Kriminalstatistik für das Jahr 2024, die einen exorbitanten Anstieg der Gewaltdelikten von Personen ausländischen Ursprungs verzeichnet, hat die AfD den Fokus auf die innere Sicherheit gelenkt.
Da ist es der Bundestagsabgeordnete Rüdiger Lucassen, der einem jungen Journalistenkollegen auf der Plattform X das Schimpfwort „Rotzlöffel“ entgegenschleudert, weil dieser sich erdreistet hat, ein anderes Geschichtsverständnis über die Rolle der Wehrmacht einzunehmen als der Oberst a.D., anlässlich der Invasion auf Kreta 1941.
In unseren Städten wächst ein Bündnis heran, das unsere Ordnung unterwandert, nicht aus Gleichklang, sondern aus Kalkül. Islamisten und Linke, zwei Lager, ein Ziel, die Abschaffung der Freiheit.
Schulklassen, in denen nur noch ein einziges Kind deutsche Wurzeln besitzt. Die Forderung der Grünen, den Ramadan genauso zu feiern wie das Weihnachtsfest. Eine Debatte darüber, wie viel Kopftuch unsere Gesellschaft verträgt.
Ich kann mich noch gut an meine Ausbildung erinnern, in der man uns nur allzu sehr den öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit seinen Flaggschiffen wie „Tagesschau“ oder „heute-Sendung“ ans Herz gelegt hat, um vermeintliche Garanten für einen seriösen Journalismus kennenzulernen, die Leuchttürme und Orientierungspunkte für jeden Medienschaffenden sein sollten, so hieß es zumindest.
Nicht einmal der neue Bundesinnenminister Dobrindt sieht das Gutachten des Verfassungsschutzes als geeignet und ausreichend an, um darauf ein Verbotsverfahren gegen die AfD zu gründen.
Eine Regenbogenfahne auf dem Reichstag, ein Musikwettbewerb in bunter Vielfalt. Die vergangenen Tage haben wieder einmal bewiesen, dass wir nicht nur in Deutschland unter einem Diktat von Minderheiten leiden.
Wie viel Wärmepumpe braucht das Land? Diese Frage stellt sich momentan offenbar auch die neue Wirtschaftsministerin, die so gar nicht begeistert scheint von der technologischen Verengung auf einen bestimmten Lösungsansatz, den ihr Vorgänger Robert Habeck wohl auch deshalb bevorzugt hat, weil der Lobbyismus in seinem Hause florierte.
Quo vadis, AfD? Nach der Einstufung der Partei durch den Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch, an welcher die Kölner Behörde festhält, obwohl im Zuge des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens eine Stillhalteerklärung abgegeben wurde, kann sich die Alternative für Deutschland nicht nur eines erheblichen Zulaufs von neuen Mitgliedern erfreuen.
Billstedt, Krefeld, München, Menden und nun auch Bielefeld: Es hört nicht auf, sondern es wird immer schlimmer. Die Kriminalität in Deutschland explodiert – und die Erzählung, Putin werbe gezielt Terroristen an, um die Bundestagswahl zu torpedieren, fällt wohl drei Monate nach dem Urnengang kläglich in sich zusammen.
Es gibt eine Reihe von Vokabeln, die nutzen wir manchmal gar inflationär, ohne damit irgendeine abschätzige Intention zu verbinden. Wie häufig kam mir schon das Wort „Schwachkopf“ über die Lippen.
Wieder einmal sind Journalistenkollegen einer ganz großen Sache auf der Spur. Denn noch immer beschäftigt sie offenbar das einigermaßen belanglose Gutachten des Verfassungsschutzes über die AfD, welches zur Einstufung der Partei als gesichert extremistisch geführt hat.
Der 69. Eurovision Song Contest ist geschlagen, Österreich hat gewonnen. Nun kommt es bei der Bewertung heutzutage nicht mehr auf den Musikgeschmack an. Sondern es dreht sich fast alles darum, wie sehr man sich manch einer obszönen, skurrilen und grotesken Bühnendarstellung öffnet.
Grünen-Politiker Banaszak und Ministerpräsident Günther sind sich wieder einmal einig. Es braucht eine starke Antwort „unserer“ Demokratie auf die zunehmenden Umfragewerte der AfD. Der Staat müsste sich vor einer kraftvollen Opposition schützen, die es darauf abgesehen habe, ihn abzuschaffen.
Wie viel Absurdität verträgt ein Gefüge, bis der Letzte darin verstanden hat, dass wir uns nicht in einer tragischen oder komödiantischen Simulation befinden, sondern die Realität unmissverständliche Erinnerungen und Parallelen zum Früher auch dann vor Augen führt, wenn der Verfassungsschutz diese als gesichert rechtsextremistisch einstuft?
Er ist der komplette Gegenentwurf zum ehemaligen Vorsitzenden der Grünen Jugend, Timon Dzienus, der aktuell auch deshalb von sich reden machte, weil er im Bundestag mit einer einigermaßen schlabbrigen Kleidung auftauchte, um sich sodann samt überdimensionalem Rucksack und Handy wie auf einem Exkurs ins Landschulheim in den Reihen des Plenarsaals niederließ.
Was waren das für Zeiten, als Nicole um „ein bisschen Frieden“ bat, Lena Valaitis mit „Johnny Blue“ den deutschen Schlager vertrat, Udo Jürgens „Merci Chérie“ sagte – und uns Katja Ebstein darauf hinwies: „Wunder gibt es immer wieder“.
Es gibt einen Account, da schaut die Welt hin. Nicht einmal. Nicht beiläufig. Sondern ständig. Jeder Staatschef, jeder Analyst, jeder General, jeder Händler – sie alle haben die Glocke aktiviert. Denn wer nicht weiß, was dort zuletzt geschrieben wurde, ist nicht mehr steuerungsfähig.
Fast stündlich pfeifen es die Spatzen von den Dächern, namentlich genannt seien der „Focus“, der „Stern“, die „Süddeutsche Zeitung“, ZDF, ARD oder irgendein Fachmann mit Wochenenddiplom. Uns steht ein Höllensommer bevor. Zumindest sind sich die Klimatologen ganz sicher.
Erneut hat der Verfassungsschutz zugeschlagen. Dieses Mal geht es um das Bayerische Landesamt, welches einen Abgeordneten der AfD zum Beobachtungsobjekt auserkoren hat, obwohl der Geheimdienst doch aktuell massiv in der Kritik steht, weil man auf Bundesebene die Gesamtpartei zunächst als gesichert rechtsextremistisch einstufte.
Lieber Verfassungsschutz, wie geht es Ihnen heute? Hatten Sie eine erholsame Nacht und konnten im Tiefschlaf die Schmach über Ihr peinliches Desaster verarbeiten, nachdem nun bekannt geworden ist, was eigentlich nicht hätte geheim gehalten werden müssen?
„Sleepy Fritze, wach auf! Du bist im Bundestag und sollst Deutschland erklären, warum sich unter deiner Kanzlerschaft etwas zum Besseren wenden wird“. Mit diesen Worten hätte ich gerne den neuen Kanzler Merz während seiner ersten Regierungserklärung ermutigt.
Die Corona-Pandemie hat tiefe Spuren hinterlassen – nicht nur im gesellschaftlichen Leben, sondern auch im gesundheitlichen Zustand vieler Menschen. Long COVID und Nebenwirkungen nach Impfungen stellen Ärztinnen und Ärzte bis heute vor große Herausforderungen.
Vorsicht, Gegenangriff! Mit diesen Worten würden wohl viele Journalistenkollegen das umschreiben wollen, was jüngst Björn Höcke mit der Veröffentlichung einer wissenschaftlichen Ausarbeitung erreichen wollte, als er zusammengetragene Expertenmeinungen über sich und die AfD nicht nur in Thüringen präsentierte.
Heute möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich mit der Genossin Heidi Reichinnek zu beschäftigen. Die Ikone der SED-Nachfolgepartei hat es nicht nur in den neuen Medien zu einem fragwürdigen Ruhm gebracht.
Stell dir vor, der Verfassungsschutz stuft eine Partei als gesichert rechtsextremistisch ein – und niemanden interessiert’s. Es muss einigermaßen frustrierend sein für den Inlandsgeheimdienst, dass sich an den Umfragen so gar nichts tun will, nachdem man öffentlichkeitswirksam bemüht war, die AfD in eine anrüchige Ecke zu stellen.
Es gibt mittlerweile zahlreiche Politsenioren, die eigentlich schon längst nicht mehr in Amt und Würden sind, aber trotzdem regelmäßig aus dem Off gezerrt werden, um auf der Bühne des Rampenlichts noch einmal die aktuellen Geschehnisse einzuordnen.
Der Verfassungsschutz ist tot, es lebe der deutsche Spitzelapparat! Denn auch wenn nach dem Gutachten und der Einstufung der AfD durch eine weisungsgebundene Behörde immenses Misstrauen gegenüber den Kölner Schlapphüten besteht, scheint man unter den Nachfolgern von Thomas Haldenwang und einem frischgebackenen Innenminister Alexander Dobrindt wenig Bemühen zu zeigen, die eigene Arbeit zu rechtfertigen.
Mir fällt es wahrlich schwer, aber wir müssen noch einmal über Jan Böhmermann sprechen. Nicht deshalb, weil man dieser zur Witzfigur mutierenden Person zusätzliche Aufmerksamkeit schenken sollte. Doch es geht mittlerweile um ganz grundsätzliche Fragen, die unsere Gesellschaft im Gesamten betreffen.
Es ist die Sorge, als gescheiterte Politikerkaste Macht und Pöstchen zu verlieren, die in diesen Tagen zur Inanspruchnahme von Werkzeugen ermutigt, welche wir eigentlich als Relikt der Vergangenheit angesehen haben.
Ein Land lässt sich gängeln. Mittlerweile diktiert uns die Politik nicht mehr nur, wie wir heizen, bauen, konsumieren, denken, sprechen oder mobil sein sollen. Auch mit Blick auf die persönliche Lebensweise gibt es immer neue Empfehlungen, wie wir unseren Fußabdruck verkleinern können.
Wie kann man in diesen Tagen eine Sympathie für die AfD hegen, hängt doch noch immer das Damoklesschwert des gesichert Rechtsextremistischen über all denjenigen, die nach Auffassung des Verfassungsschutzes mit ihrem Kreuz auf dem Stimmzettel bei den Blauen ein Votum gegen die Demokratie abgeben?
„La pace sia con tutti voi!“ – Der Friede sei mit euch allen! So formulierte es der neue Papst, Leo XIV., in seiner ersten Botschaft beim Erscheinen nach dem Konklave auf der Mittelloggia des Petersdoms.
Wir beleuchten unsere Fußgängerzone zum Ramadan. Wir lassen an immer mehr Stellen Minarette errichten. Wir gewähren denjenigen unsere Straßen, die darauf für das Kalifat demonstrieren. Denn der Islam sei mittlerweile Teil unserer Kultur geworden.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Diese alte Weisheit hat auch im Jahr 2025 weiterhin Bestand. Und sie scheint mehr denn je an Bedeutung zu gewinnen, erheben sich viele Menschen derzeit in unserer Republik über ihre Nächsten, weil sie sich ihnen demokratisch und politisch überlegen sehen.
Eigentlich soll man mit der Feststellung von manch einer Endgültigkeit zurückhaltend sein. Doch in diesen Tagen fällt es mir immer leichter, von einer Kapitulation der Demokratie gegenüber einem neuen Totalitarismus zu sprechen, der auf deutlich weniger leisen Sohlen daherkommt als in der Geschichte.
Nachdem die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer gestorben ist, werden möglicherweise die Stimmen der Mahnung und Erinnerung abseits des offiziellen Gedenkens zum Ende des Zweiten Weltkriegs seltener und leiser.