Stiefel, Baseballschläger und Glatze – so stellen sich gerade die Älteren in unserer Gesellschaft den typischen Neonazi vor, der in den 1990er-Jahren auf unseren Straßen sein Unwesen trieb. Zumindest ist das die gängige Legende, die derzeit wohl auch von den Omas und Opas gegen rechts verbreitet wird.
Die Linie des Lebens verläuft nie geradeaus, sondern sie hat Kurven, Abzweigungen und Hürden. Das gilt einerseits für unser Privates, aber gleichsam auch mit Blick auf unsere politischen und weltanschaulichen Überzeugungen.
Wie oft erinnere ich mich an meine Schulzeit zurück – und habe entgegen vieler meiner Kollegen vor allem positive Eindrücke vor mir, wenn ich die 13 Jahre Revue passieren lasse, in denen ich zweifelsohne durch meine vorherrschende psychische Erkrankung ohnehin arg gebeutelt war.
Oftmals mit vollständigen Namen und durchaus verifizierbarer Echtheit, wird kaum noch ein Blatt vor den Mund genommen, um mit banalen, plumpen und einfachsten Einschüchterungsversuchen denjenigen Angst machen zu wollen, die sich mit Konsequenz für eine umfassende Remigration und den Erhalt unserer abendländischen Kultur engagieren.
Während verdiente Bischöfe, Kardinäle und renommierte Theologen aus aller Welt angesichts des anstehenden Konklaves vor der Wahl eines Franziskus 2.0 warnen, wünschen sich deutsche Mainstreammedien einen Kandidaten (papabile), der die Katastrophe des nun zu Ende gegangenen Pontifikates noch überbieten dürfte: Luis Antonio Kardinal Tagle.
Am 26. April 2025 hielt die AfD-Fraktion im Kreistag von Konstanz eine halbtägige Klausur ab, in der zahlreiche wichtige Beschlüsse gefasst wurden. Unter anderem setzte man sich thematische Schwerpunkte für die kommende Zeit.
Es wird beschimpft, gepöbelt und beleidigt, was das Zeug hält. Nicht nur Bürger mit einem dünnen Nervenkostüm sind in unserer Gesellschaft – und explizit in den sozialen Medien – zunehmend der Ansicht, dass der Umgang vieler Menschen in den vergangenen Jahren nicht nur verroht, sondern jegliche Debattenkultur und der Respekt vor der Meinung des Anderen verloren gegangen ist.
Ein Kind muss sich entwickeln können. Für das gedeihliche Wachstum ist nicht nur die gute Unterfütterung des Körpers notwendig. Sondern es braucht auch eine elterliche Zuwendung, um die geistige Vernunft reifen zu lassen.
Es ist eine alte Weisheit: Rechts wird man nicht dadurch, die Rechten zu beobachten, sondern die Linken zu begreifen. Heutzutage braucht es nur noch wenig, um sich beispielsweise einer Partei wie der AfD zugehörig zu fühlen, verfügt man über Augen und Ohren.
Es gehört zu den psychologischen Instrumenten der Vereinfachung, sich angesichts der Komplexität der Wirklichkeit in ein Denken zwischen Gut und Böse, zwischen Schwarz und Weiß, zwischen Richtig und Falsch zurückzuziehen.
Blicken wir auf das zurück, was war, dann ergibt sich nach drei Jahren Ampel ein desaströses Bild: Ein Bundeskanzler, der die Zeitenwende auch heute wieder ausruft – weil er sich nicht mehr daran erinnern kann, dass er sie bereits 367 Mal proklamiert hat.
„Die in Berlin wissen doch gar nicht, wen wir uns da ins Land holen!“ – Solche Aussagen hören wir in diesen Tagen immer öfter von Kommunalpolitikern, die angesichts der Überforderung von Städten und Gemeinden wiederkehrende Hilferufe in Richtung der Bundesregierung senden.
Was war es doch für eine hehre Idee, die Völker eines Erdteils näher zusammenzubringen, weil sie durch eine ähnliche Kultur und wesensgleiche Identität miteinander verbunden sind. Das Nutzen von Synergien in wirtschaftlicher Hinsicht war der einstige Beweggrund zur Schaffung einer Gemeinschaft über die bestehenden Nationalgrenzen hinweg.
Was hat man uns als Schülern die dunklen Kapitel der deutschen Geschichte nicht von jeglicher Perspektive aus gleich mehrmals nahegebracht, um unter anderem Aufklärung darüber zu leisten, welche politischen Konstellationen dafür sorgen konnten, dass es zur Diktatur des Nationalsozialismus kam. Und ja, diese Bildung und Sensibilisierung war nötig.
Auch wenn in diesen Tagen Zweifel daran besteht, wieviel von der Demokratie bei uns noch übrig ist, gilt ein wesentliches Prinzip weiterhin: Richter sind in unserer Herrschaftsform zunächst einmal souverän und in ihrem Handeln und Entscheiden von dem Tun gleichrangiger Akteure unabhängig.
Da war eine Etappe auf der Schnellstraße zur Zentralverwaltungswirtschaft in Deutschland hinter uns gebracht, schon hatte der nun scheidende Klimaminister ein weiteres Ziel ausgegeben. In seinem Konzept der Plangesellschaft wollte er eine Parallelwelt der Erneuerbaren-Industrie zementieren, die die Bundesrepublik von Grund auf verändern sollte.
Montagmorgen in einer Praxis für Innere Medizin: Das Wartezimmer ist brechend voll, die deutsche Sprache hingegen kaum zu vernehmen. Am Eingang gibt man sich die Klinke in die Hand.
Die Bundesrepublik gehört zu den Ländern, welche sich besonders schwer tun mit der Anerkennung von Impfschäden, die während der Pandemie entstanden sind. Der Staat lässt einmal mehr Menschen im Regen stehen, die darauf vertraut hatten, mit dem Piks einen Beitrag dazu zu leisten, das Virus in Schach zu halten.
Wer sich ein paar Monate zurückerinnert, dem wird möglicherweise im Hinterkopf geblieben sein, dass sich die Europäische Union eigentlich darauf verständigt hatte, die Vorabprüfung über eine Bleibeperspektive von Asylbewerbern an die Außengrenzen des Kontinents verlegen zu wollen.
Wenn du denkst, es geht nicht schlimmer, beim ZDF im Zweifel immer. Und so ist es für mich als Journalisten eine durchaus ernüchternde Erfahrung, dass die einstigen Garanten für Qualität an publizistischer Arbeit sämtliche Prinzipien der Berufsethik über den Haufen geworfen haben.
„Heute Morgen um 7.35 Uhr ist der Bischof von Rom, Franziskus, in das Haus des Vaters zurückgekehrt. Sein ganzes Leben war dem Dienst des Herrn und seiner Kirche gewidmet.“ – so Kardinal Kevin Farrell am Ostermontag.
Am Ostermontag betrachtet das Christentum die Auferstehung Jesu aus dem Blick der Emmaus-Jünger. Als diese aus Jerusalem fortgingen, schloss sich ihnen ein unbekannter Mann an.
Christus ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden! – Diesen Gruß verbreiten Menschen in aller Welt am Tag der Freude. Schließlich hatte kaum jemand damit gerechnet, dass sich die Schrift erfüllen würde.
Vermeintlich tritt man als Journalist seinen Beruf mit der Leidenschaft und der Erwartung an sich selbst an, Wahrheit, Vollständigkeit und Sorgfalt als ethische Pflichten eines integren Arbeitens und Publizierens zu verinnerlichen.
Nicht alles wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde. Mit diesem Sprichwort kann man wohl die momentane Empörung über ein Urteil des Sozialgerichts in Hamburg zusammenfassen.
Wenn in Deutschland eine Million Menschen auf die Straße gehen und 81 Millionen zu Hause bleiben, dann ist für die Systempresse klar: Die Mehrheit der Bevölkerung steht hinter den Demonstrationen für die Demokratie.
Er gilt besonders im Protestantismus als wichtigstes Datum im Kirchenjahr. Schließlich macht der Karfreitag ein wesentliches Element des christlichen Glaubens aus.
Schüler werden aus dem Klassenzimmer geholt, um eine Gefährderansprache zu halten. Die Kavallerie rückt bei denjenigen vor, die sich erdreistet haben, die Regierung zu kritisieren. Parteien sollen verboten und Kontobewegungen beobachtet werden.
Kreativität kann nicht jedem gegeben sei. Auch mir wurde sie keinesfalls in die Wiege gelegt – wenngleich ich heute mein Gefallen an der Kunst der Sprache gefunden habe.
Wem kann ich noch vertrauen? Nicht nur die Wähler der CDU fragen sich aktuell mit Blick auf ihre angestammte Partei, wie es so weit kommen konnte, dass sie mittlerweile vor einem Scherbenhaufen stehen.
Was ist der Unterschied zwischen Deutschland und dem Rest der Welt? Nicht nur, dass wir uns im Zweifel schneller erwärmen als jegliche andere Nation auf diesem Globus, sind wir auch sonst einsames Schlusslicht.
Dieser Tage zeigt sich die Bestialität eines ökologistischen Denkens immer offensichtlicher. Nachdem bereits Böhmermann dazu aufgerufen hatte, „Nazis zu keulen“, sind nun offenbar auch die Nutztiere dran, denen es aufgrund ihrer Darmtätigkeit und ihrem Luftholen an den Kragen gehen soll.
Das christliche Abendland geht unter! – Vor noch nicht allzu langer Zeit galt diese Parole als ein Schreckensszenario, welches man als Phantasie des Rechtskonservativismus abgetan hat.
Betrachtet man dieser Tage noch einmal die Berichterstattung über das vermeintliche „Geheimtreffen“, so zeigt sich völlig abseits einer unerträglichen Instrumentalisierung das mediale Überschreiten journalistischer Regeln und Grenzen.
Sie werden als Nazis und Faschisten beschimpft, erhalten Drohbriefe und müssen um ihr Eigentum fürchten. Mitglieder und Funktionäre der AfD sind mittlerweile vielfältigen Anfeindungen und Repressionen ausgesetzt.
Mittlerweile schreckt ein Bündnis aus Kartellparteien, einer aufgeschreckten Gesellschaftskohorte und einer in Teilen mit dem Virus der Rechtsphobie infiltrierten Wirtschaft nicht davor zurück, mit sämtlichen Maßnahmen der Ausgrenzung, Gängelung und Brandmarkung den Einfluss der AfD zurückzudrängen. Gastronomen bedienen Mitglieder der Partei nicht mehr.
Eigentlich hatte man es erst von der kommenden Regierung erwartet. Doch eventuell hat bereits zum jetzigen Moment die EU ihre Finger im Spiel, verdichten sich aktuell Hinweise darauf, wonach auf der Plattform X Algorithmen ziemlich willkürlich beeinflusst und durch externe Einflussnahme reguliert werden.
Es gab in Zeiten meiner Ausbildung Kollegen, die waren besessen danach, später unbedingt einmal als Investigativjournalisten tätig zu sein. In nahezu obsessiver Mentalität sahen sie sich dem Auftrag verpflichtet, das Publikum über Skandale und Affären zu informieren, die bis dato niemand offengelegt hatte.
Ich gebe zu, ich habe grundsätzlich ein positives Verhältnis zu Berufsgruppen, die Menschen in der Not helfen. Und weil ich selbst schon auf eine psychiatrische Expertise in der Vergangenheit vertrauen durfte, sind mir die Seelenklempner nicht prinzipiell unangenehm.
Könnte unsere Atmosphäre mit uns reden, so würde sie sich sicherlich zuerst des biblischen Zitats aus Sprüche 8,5 (EU) bedienen: „Ihr Törichten, nehmt Vernunft an!“.
Nein, man kritisiert nicht dafür, dass katholische, demokratisch-rechtsstaatliche und vom Naturrecht vorgegebene Werte im Koalitionsvertrag zu kurz kommen, sondern befürchtet offenbar, dass sich an der „Refugee-welcome-Politik“ etwas ändern könnte – und die positive Bedeutung des Islams in Deutschland nicht ausreichend gewürdigt wird.
Das Zweite Deutsche Fernsehen verkündet die Mutmaßung, Attentate in Deutschland hätten ihren Ursprung möglicherweise beim Drahtzieher Putin in Moskau. Der „Spiegel“ leidet auf seinen Titelseiten regelmäßig unter dem altbekannten Nazi-Tourette – und sieht alle rechts der SPD als Feinde der Demokratie.
Eigentlich ist der Mensch auf Lernbereitschaft ausgerichtet. Denn durch unsere Evolution haben wir eine gewisse Absicht, unsere Persönlichkeit stets zu erweitern.
Der Zeitpunkt war überraschend, die Entscheidung an sich jedoch nicht. Nachdem die interne Kritik an Omid Nouripour und Ricarda Lang seit den Abstimmungen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg massiv zugenommen hatte, war damit gerechnet worden, dass ein anderes Duo in den Wahlkampf führen würde.
Liebe SPD, hat Ihnen schon einmal ein sogenannter Schutzsuchender ins Gesicht gespuckt? Und das nicht nur sprichwörtlich? Wohl kaum. Und das ist ein diametraler Unterschied zwischen Saskia Esken und Lars Klingbeil auf der einen Seite – und mir auf der anderen.
Nein, auch in der AfD ist nicht alles Gold, was glänzt. Und schon gar nicht ist sie ein Ort der Glückseligkeit, an dem sich alle in Friede, Freude und Eierkuchen in den Armen liegen.
Es ist ein Junge. Nein, ein Mädchen! Oder vielleicht doch etwas Diverses? Wie man trotz biologischer Wahrheiten heutzutage Probleme hat, das Geschlecht eines Kindes zu bestimmen, so schwer fällt es auch, einen passenden Ausdruck dafür zu finden, was gestern in Berlin geboren wurde.
Es könnte runder laufen für die AfD im äußersten Süden der Republik. So zumindest ein bloßer Eindruck für diejenigen, die dem informationsmonopolistischen Anbieter namens „Südkurier“ im Landkreis Konstanz Glauben schenken.
Sie sind auf die Zielgerade eingebogen, aber der Sieg könnte bitter werden. Denn während sich Union und SPD auf einen Koalitionsvertrag verständigt haben, werden die Zerwürfnisse an der Basis der CDU immer größer.
Wenn man sich über Jahre hinweg als Integrationsberater darum bemüht, Menschen in diese Gesellschaft einzugliedern, die als Gast auf das hiesige Territorium vorgedrungen sind, wird man mit der Zeit auch deshalb geläutert, weil schon 2015 klar war, dass wir es nicht schaffen.
Die Verurteilung des Chefredakteurs vom „Deutschland Kurier“, David Bendels, wegen eines satirischen Memes über die Bundesinnenministerin zu sieben Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung durch das Amtsgericht Bamberg ist ein neuer Höhepunkt in der Repression des Staates.
Wenn du also denkst, es geht nicht schlimmer: Bei Ampel und Schwarz-Rot eigentlich fast immer. Schließlich ist man offenbar nicht mehr nur von der Wirklichkeit verfolgt, sondern auch von Methan und CO2, über das nun aber norwegische Forscher gerade erst wichtige Erkenntnisse gewonnen haben.
Das 21. Jahrhundert ist nicht zuletzt eine Epoche der Tyrannei der Minderheiten. Dies erleben wir nicht zuletzt mit Blick auf die sogenannte LGBTIQ-Bewegung, die mit ihrer Mentalität des Regenbogens mittlerweile nicht nur an den Fahnenstangen vieler öffentlicher Gebäude Einzug gehalten hat.
Manchmal beneide ich die Philosophie der Grünen. Nicht etwa, weil ich früher selbst einmal ein Wähler dieser Partei gewesen bin. Sondern weil mich die Naivität und Plumpheit beeindrucken, mit der ihre Anhänger die Welt schönreden.
Woran merkt der Bürger, dass sich ein Staat von der Demokratie in die Diktatur verwandelt hat? Oftmals ist es ein schleichender Prozess des Übergangs von volksherrschaftlichen Prinzipien hin zu totalitärer Manier der herrschenden Klasse.
Nachdem es für die Klimaschutzbewegung nicht mehr optimal läuft. bemühen sich insbesondere Luisa Neubauer und ihre Gruppierung „Fridays For Future“ um die Beantwortung neuer zivilisatorischer Fragestellungen.
Die Begeisterung im rechten Lager war riesig, als Donald Trump die Präsidentschaftswahlen gewann.
Schließlich stiegen Sehnsucht und Erwartung ins Uferlose, dass er nicht nur „America great again“ machen würde.
Igitt, Identität! – Auf diesen kurzen Nenner lässt sich die Mentalität unter den Progressiven in unserem Land bringen, die mit ihrer Heimat noch nie etwas anzufangen wussten. Da braucht es nicht einmal eine entlarvende Veröffentlichung der Bundestagsvizepräsidentin Katrin-Göring Eckardt in den Sozialen Medien.
Wie viele Anhänger der Union kenne ich mittlerweile aus meinem Umfeld, die in diesen Tagen erschüttert sind über das Nachwahlverhalten der CDU. Da hatte man unter Angela Merkel und Olaf Scholz gehofft, es könne nicht schlimmer kommen.
Wie weit in diesen Tagen der Gesinnungsstaat fortgeschritten ist, das lässt sich auch am Beispiel der sozialen Plattform X erkennen. Deren jetziger Betreiber Elon Musk hat immer darauf aufmerksam gemacht, wie man von Seiten der Europäischen Union auf ihn Einfluss zu nehmen versucht.
Unsere herrschende Klasse hat den Begriff der Zeitenwende geprägt. Tatsächlich gab es in der jüngeren Vergangenheit zahlreiche Augenblicke, die man als eine solche Zäsur bezeichnen könnte.
Bisher kannten wir Kipppunkte lediglich aus dem Wortschatz der Klimafanatiker. Was in einer positiven Konnotation vielleicht als Zeitenwende beschrieben werden kann, ist ein Augenblick in der Geschichte, welcher die Gesellschaft und die Politik zu einem Umdenken bewegt.
Der Bodensee ist ein idyllisches Fleckchen Erde, doch auch hier ist die Realität angekommen. Das gilt nicht nur für Messerangriffe und Vergewaltigungen, sondern auch für die Brandmauer.
Wenn zwei Koalitionsverhandlungen führen, freut sich der Dritte. Die AfD profitiert momentan von den Fehlern der CDU unter dem vermutlich nächsten Kanzler Friedrich Merz.
Was haben Hasskriminalität, Desinformation und Rechtsextremismus gemeinsam? All diesen Kraftausdrücken fehlt es an einer konsensualen Definition, die zumindest von einer großen Mehrheit der Gesellschaft als verbindlich anerkannt wird.
Während andernorts Windräder und Photovoltaikanlagen bereits wieder abgerissen werden, weil man erkannt hat, dass mit ihnen weder Energiesicherheit zu machen ist, noch eine plangesellschaftliche Vision einer prosperierenden Wirtschaft verwirklicht werden kann, hält Deutschland einen seiner Ideologie fest.
Es hat nichts mit Fremdenfeindlichkeit, Rassismus oder Diskriminierung zu tun, wenn auch wir uns darauf besinnen, wie jede andere Nation vorrangig darauf zu setzen, das Morgen vor allem mit denjenigen zu gestalten, die aus unserer Autochthonie hervorgegangen sind.
Immer wieder wird von uns Autoren abverlangt, wir sollten uns in Neutralität üben. Doch dieser Anspruch ist nicht einmal in den Publizistischen Grundsätzen festgeschrieben. Und das hat auch einen ganz einfachen Grund.
Dass Konflikte heutzutage ebenso auf hybrider wie virtueller Ebene ausgetragen werden – und Demagogie oder Agitation zu einem festen Bestandteil des Kampfes um Wahrheit, Deutung und Meinung geworden sind, ist nicht unbedingt eine Erfindung des 21. Jahrhunderts.
Um die deutsche Wirtschaft steht es schlecht. Das hatte auch Robert Habeck schwarz auf weiß, als er vor seinem Abschied aus dem Amt den Bericht zur ökonomischen Lage der Nation publizierte und vortrug.
Unsere mittelgroße Stadt im äußersten Süden der Republik ist nur selten in den Schlagzeilen. Als es Konstanz einmal in die Tagesschau schaffte, da war es der Umstand, dass es als eine der ersten Kommunen hierzulande den sogenannten Klimanotstand ausrief.
Nun sag‘, wie hast du’s mit der Wahrheit? In Anlehnung an Gretchens Faust fragt uns dieser Tage eine angehende Regierung, ob wir im Zweifel bereit sind, nie mehr zu lügen.
Wer die Wahrheit liebt, hat es in diesen Tagen schwer. Schließlich wird die Bildung derjenigen momentan auf eine harte Probe gestellt, die sich in Schulzeiten darum bemüht hatten, nicht nur physisch dem Unterricht zu folgen.
Mittlerweile braucht es keine Verschwörungstheorien mehr, um offenkundig zu attestieren, dass nicht nur in Deutschland eine Kriegstüchtigkeit von oben verordnet wird.
Ich gebe zu: Auch an Journalisten gehen Dinge vorbei. Denn selbst wenn man mit der Zeit zu einem Informationsjunkie wird, der sämtliche Nachrichten des Tages in sich aufzusaugen bemüht ist, wird man manch eine Schlagzeile verpassen.
Gemäß Definition ist die Demokratie die Herrschaft des Volkes. In der theoretischen Auseinandersetzung mit dieser Einordnung gilt das verbindliche Credo, wonach die Mehrheitsauffassung unter der Bevölkerung als der Wille des Souveräns betrachtet wird.
„Mit einer geballten Faust kann man keinen Händedruck wechseln“, so meinte es zumindest Indira Gandhi. Und doch scheint sie mit dieser Weisheit in Europa momentan wenig Gehör zu finden.
Eigentlich bin ich ein Philanthrop. Denn mir ist es ein Anliegen, Menschen zunächst einmal mit Unvoreingenommenheit zu begegnen. So bilde ich mir in aller Regel ein eigenes Bild – und entscheide anschließend darüber, was ich von meinem Gegenüber halten soll.
Als ich meine journalistische Ausbildung absolvierte, da galten Formate wie die „Tagesschau“ oder die „heute“-Sendung noch als Flaggschiffe, an denen man sich orientieren sollte, wenn es um Objektivität, Sorgfalt und Unvoreingenommenheit ging.
„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“ – Mit diesem unabänderlichen Verfassungsgrundsatz wird in Deutschland garantiert, dass der Einzelne in seiner Integrität geschützt bleibt.
Deutschland hängt im Modus der Einfalt fest. Wir erweisen uns als zutiefst blauäugig, wenn wir die Sterne vom Himmel holen und auf bettet Rosen betten.
Während der Bürger ein immer dickeres Fell benötigt, um all die Gängelung, Bevormundung und Drangsal der Regierung noch irgendwie ertragen zu können, scheint das elitäre Berliner Kartell durch alle Couleur hindurch selbst ständig dünnhäutiger zu werden.
Von welch beruflichen Zielen träumt man nicht als Kind, das in der Entwicklung seiner Gedanken und Visionen noch völlig unbehelligt ist von der harten Wahrheit möglicher Zeugnisnoten und den notwendigen Voraussetzungen für Qualifikation und Karriere.
„Dennis, warum setzt du dich für die AfD ein?“ – Mit dieser erschrockenen Frage begegnete mir in diesen Tagen ein ehemaliger Kollege in der Fußgängerzone, kannte er mich doch noch aus früheren Zeiten, als ich mich eindeutig politisch links verortete.
Während Außenministerin Baerbock in Syrien um weitere Migranten wirbt, steigt dem Staatshaushalt die Belastung durch die ungezügelte Flüchtlingsbewegung nach Europa über den Kopf.
Mittlerweile gibt es in Deutschland so viele Gedenktage wie Meldestellen gegen Hass und Hetze. Und so erinnert man sich mittlerweile jedes Jahr im Mai nahezu theatralisch daran, unter welch arglistiger Diskriminierung Menschen der LGBTIQ-Bewegung auch im 21. Jahrhundert leiden müssen.
Die Spitze des Eisberges von Wachsamkeit und Korrekt stellt die aktuelle Neuverfilmung des Märchens „Schneewittchen“ durch „Disney“ dar, das in Sachen Mainstream jegliche Vorurteile bedient und sich in eine aufgeschreckte Verachtung von Tradition, Brauchtum und Prägung einreiht.
Es ist ein Kerngedanke der Volksherrschaft, dass sich das System durch bestehende Mechanismen in unserer Verfassung, vor allem aber durch die Schwingungsfähigkeit eines reagiblen Souveräns, hinreichend wehren kann.
Wer sind wir eigentlich – und womit haben wir das verdient? Denn was im Augenblick mit unserem Land geschieht, das hat beispiellosen Charakter in der jüngeren Geschichte.
Dass in diesen Tagen inflationär mit wortgewaltigen Bezeichnungen, Prädikaten und Etiketten um sich geworfen wird, um sie unter anderem als Totschlagargument gegen jede kritische Diskussion zu verwenden, die sich gegen die Weltanschauung von Gutmenschlichkeit und Wokeness richtet, ist nichts Überraschendes mehr.
Mittlerweile scheint in den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD nichts mehr ausgeschlossen. Statt einer Migrationswende droht sogar noch Schlimmeres als ein bloßes „Weiter so“.
Geht eine Karriere zu Ende, bevor sie überhaupt begonnen hat? Friedrich Merz droht mit Blick auf ein mögliches Scheitern der Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD damit, sich aus der Politik zurückzuziehen.