Eigentlich schien die Sache relativ aussichtslos, als sich eine Bürgerin dagegen wehrte, den Rundfunkbeitrag für den ÖRR zu entrichten – und in den Vorinstanzen regelmäßig scheiterte. Denn bisher vertraten die Roben in unserem Land die konsequente Auffassung, dass für einen Systemfunk allein aus dem Grund der allgemeinen Bereitstellung seiner Leistungen bezahlt werden müsste.
Artikel lesenKategorie: Kommunikation und Medien
Kommentare zum Thema Kommunikation, Medien, Journalismus, Presse und Publizistik.
Publizistik im Geist der Opposition: Mein journalistisches Verständnis erregt das woke Gemüt!
Unser Hiersein ist kein Ponyhof. Stattdessen hält es bei jedem von uns Prüfungen bereit, die es mehr oder weniger souverän zu bewältigen gilt. Auch in meiner Biografie tummeln sich Tiefpunkte und Kehrwertwenden. Und da geht es nicht nur um das Gesundheitliche. Vor allem beruflich war ich gezwungen, aufgrund äußerer Umstände und unerwarteter Schicksalsschläge einen Plan B aus dem Hut zu zaubern.
Artikel lesenEin Kontra zum Blickwinkel der Münchner Staatszeitung: Meine Wahrnehmung über den AfD-Abgeordneten Jörg Baumann!
Wenn du denkst, der öffentlich-rechtliche Rundfunk sei das Höchstmaß an Anbiederung von Medien gegenüber den Herrschenden, so hast du dich getäuscht. Denn zumindest in Bayern gibt es noch eine deutliche Steigerung zu dem, was uns an Willfährigkeit der Presse mittlerweile nahezu täglich auf dem Frühstückstisch serviert wird.
Artikel lesenIch bekenne mich, denn auch Alice Weidel hat journalistische Fairness verdient!
Ja, wir distanzieren uns in diesen Tagen zu oft. Ein Brandmäuerchen hier und eine Kontaktscham dort. Und prompt ist eine Gesellschaft gespalten, weil man nicht mehr dem Dialog und Austausch von Argumenten Raum gibt, sondern seine Ideologie und das eigene Verständnis von Demokratie für die einzig wahren Optionen hält.
Artikel lesenWer braucht schon eine Leitkultur, wenn er Selbstbestimmung haben kann?
Wenn eine Kolumnistin ihre Kritik an der Forderung der CDU nach einer Leitkultur für unsere Republik mit der Überschrift „Quatsch“ versieht, kann man bereits erahnen, dass substanziell und inhaltlich von einem Kommentar nicht allzu viel erwartet werden kann.
Artikel lesenAls Journalist tu‘ ich mir schwer, doch mit dem ÖRR, das wird nichts mehr!
Lässt sich der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk in Deutschland reformieren? Gerade als Journalist fällt mir die Antwort einerseits nicht leicht, aber aufgrund von eigenen Erfahrungen in der Medienwelt muss ich andererseits unmissverständlich zum Schluss kommen: Nein, dieser sich gerade in den vergangenen Jahren noch einmal drastisch aufgeblähte Informationsapparat hat sich in seiner Fehlentwicklung derart verfestigt, dass keine Schönheitskorrekturen mehr helfen. Die ledernen Sessel in den Büros der Intendanten sind zu bequem, als dass man davon ausgehen könnte, irgendjemand aus diesem Geflecht würde freiwillig auf Verschwendung und Luxus verzichten.
Artikel lesenDas Eingeständnis eines potenziellen Wahlmanipulateurs: „Correctiv“ entlarvt sich erneut!
Man bezeichnet sich selbst als Recherchezentrum, um damit dem Außenstehenden zu suggerieren, bei „Correctiv“ handele es sich um einen Zusammenschluss von besonders integren und seriösen Investigativjournalisten.
Artikel lesenCaren Miosga, das Chamäleon unter den Talkern: Gestern Liebkosung, heute Verhör?
Nein, ich bin wirklich kein Freund von Christian Lindner. Denn ich tue mir generell schwer mit Persönlichkeiten und Charakteren, die sich offenbar als unverzichtbar betrachten – und ähnlich wie Sahra Wagenknecht eine Partei zur One-Man-Show machen.
Artikel lesenKlimawandel und so: Das Hochwasser ist eine Erfindung des 21. Jahrhunderts, versteht sich!
Früher gab es keine Hochwasser – und wenn doch, dann dürfen wir heute nicht darüber sprechen. Auf diesen Merksatz lassen sich aktuell Äußerungen des immer wieder in die Schlagzeilen rückenden ZDF-Meteorologen Özden Terli herunterbrechen, der seine mediale Präsenz dafür ausnutzt, sich als verbissener Klimaaktivist auch außerhalb des Zweiten einen Namen zu machen. Regelmäßig missbraucht er die Bühne bei seinen abendlichen Wettervorhersagen dafür, dem Zuschauer noch einmal die anthropogene Monokausalität der Erderhitzung zu indoktrinieren.
Artikel lesenZwischen Hofberichterstatter, Pressesprecher und Steigbügelhalter: Der zeitgeistige Journalist erweist sich als beeindruckend anpassungsfähig!
Ich kann mich noch gut erinnern, wie man uns in der journalistischen Ausbildung die Publizistischen Grundsätze als Maxime für eine berufsethisch orientierte Arbeit mit Vehemenz und Deutlichkeit ans Herz legte – und dabei selten müde wurde, uns zu ermutigen, sie sich immer wieder neu zu vergegenwärtigen.
Artikel lesenMiosgas Habeck-Romanze ist nur die Spitze des Eisberges: Der ÖRR hat völlig die Kontrolle verloren!
Wir diskutieren nicht erst seit heute über den Journalismus in Deutschland. Nahezu täglich gibt es weitere erschreckende Beispiele dafür, wie sehr man die Ethik seines Berufs verraten kann.
Artikel lesenMehr Freiheit, Heimatliebe und Sicherheit für die Menschen in Hamburg
Für die Einen ist sie ein Grund zur Sorge, weil sie die eigene Ideologie in Frage stellen könnte. Für die Anderen ist sie das Fundament einer jeden Demokratie, in der man im Zweifel auch völlig konträre Meinungen aushalten muss. Gerade in Zeiten, die von einer überbordenden Reglementierung gezeichnet sind, kommt der Forderung nach mehr Freiheit wieder eine enorme Bedeutung zu.
Artikel lesenWider den Vertrauensverlust im Journalismus: Es braucht einen Gegenentwurf zu Restle, Klamroth und Hayali!
Wie lebt es sich eigentlich als Journalist in der dritten Dekade des 21. Jahrhunderts? Ich kann nur feststellen: Ja, ich war mir mit der Ausbildung zu diesem Job bewusst darüber, dass das Metier kein Zuckerschlecken ist.
Artikel lesenJournalismus als Herausforderung für Rückgrat und Gewissen: Wer die Objektivität verkauft, hat seinen Beruf verfehlt!
Als ich mich für die Ausbildung zum Journalisten entschied, da war mein Verständnis darüber, welche Rolle ich später einmal als Medienschaffender in der Gesellschaft und Demokratie einnehmen möchte, bereits ziemlich weit ausgereift. Denn vor vielen Jahren gehörte es noch zu einer gewissen Selbstverständlichkeit, sich in einer solchen Position davon fern zu halten, mit den Mächtigen zu kuscheln – und sich stattdessen an den Regenten zu reiben.
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