Eine wichtige Grundregel des Journalismus, die in Zeiten von Moralisierung häufig in Vergessenheit gerät, besagt nicht zuletzt, dass die publizistische Integrität wesentlich vom Ermöglichen größtdenkbarer Meinungsvielfalt abhängt. Entgegen anderslautender Positionen, ist es uns natürlich als Medienschaffenden gestattet, selbst eine klare Haltung einzunehmen.
Artikel lesenKategorie: Kommunikation und Medien
Kommentare zum Thema Kommunikation, Medien, Journalismus, Presse und Publizistik.
Ein Journalistenkollege, der die Prinzipien unseres Berufes lebt: Andreas Dorfmann erweist sich als Bewahrer, Kritiker und Mutmacher!
Biografische Umbrüche sind in der journalistischen Branche keine Seltenheit, sondern eher die Regel. Einerseits durch häufige Freiberuflichkeit geprägt, erweisen sich die meisten Anstellungsverhältnisse als fragil, andererseits aber auch durch alternierende Modalitäten und Mentalitäten in den Redaktionen auf Zeit angelegt.
Artikel lesenIn den Visionen lautstark, im medialen Verhältnis wortkarg: Der schwierige Balanceakt im journalistischen Umgang mit „Team Freiheit“!
Alles neu macht Milei! – So könnten die Libertären dieser Welt rufen, die sich momentan in vielen Ländern im Aufschwung begriffen sehen. Mit einer Mischung aus modernem, offenem und progressivem Denken, einer radikal marktwirtschaftlichen Verwurzelung und einem Hang zu Patriotismus wie Nationalstolz erweist sich die Bewegung als ein innovatives Konzept.
Artikel lesenErmittler ohne Rücksicht auf Kontext und Paragrafen: Die entfesselte Justiz testet nicht nur Norbert Bolz auf Bademanteltauglichkeit!
Es ist nur ein Beispiel von vielen, mit welcher Brachialität der Gesinnungsstaat mittlerweile gegen Andersdenkende vorgeht, wenn nunmehr die Exekutive auch bei Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz geklingelt hat, um nicht nur dessen Bademantel auf Tauglichkeit zu testen, sondern im Rahmen einer Hausdurchsuchung etwaige „Beweise“ zu beschlagnahmen.
Artikel lesenWenn man mit dem „Zweiten“ nur noch links sieht: Wie der ÖRR Dunja Hayalis Verständnis von Meinung an deutsche Schüler bringen will…
Das ZDF will sich künftig dafür einsetzen, dass an 50 Schulen im Land „demokratische Meinungsbildung“ ermöglicht wird. Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Senders sollen in Klassenzimmern Werbung gegen Desinformation machen und Medienkompetenz fördern.
Artikel lesenKulturstaatsminister Weimer und der Fremde-Autoren-Skandal: Ohne Kollegen wie Alexander Wallasch wäre das Investigative längst in Verruf!
Es gibt in der heutigen Landschaft des Journalismus nur noch wenige Kollegen, denen man Leidenschaft und Handwerk bei ihrer Arbeit attestieren kann. Immerhin entwickelt sich unsere Branche zunehmend zu einem Propagandainstrument für die Mächtigen. Denn nicht nur der öffentlich-rechtliche Rundfunk lässt sich ideologisch instrumentalisieren.
Artikel lesenElon Musk und der als „niedrig-engagierend“ eingestufte Qualitätsjournalismus: Wie sich X „zum Minenfeld“ für freie Publizisten mausert…
Hat ein amerikanischer Unternehmer freien Medienschaffenden den Kampf angesagt? Seit geraumer Zeit hält sich mein Eindruck vehement, auf der ehemals als „Twitter“ bekannten Plattform einer massiven Regulierung unterworfen zu sein. Betrachtet man die Statistiken meines Accounts, so ist die Reichweite in den vergangenen drei Monaten noch einmal um 46 Prozent gefallen.
Artikel lesenEinzelne Verfehlungen, aber „überaus große Zweifel“ an der Verfassungswidrigkeit: Wie Leipzig dem ÖRR bedingt den Rücken stärkt…
Das Bundesverwaltungsgericht hat seine Entscheidung mit Blick auf den Rundfunkbeitrag verkündet. Eine Frau aus Bayern war durch die Instanzen gezogen, weil sie die grundgesetzlich normierte Meinungsvielfalt im öffentlich-rechtlichen Fernsehen nicht mehr als gegeben ansah, um somit auch die altbekannten 18,36 Euro an Pflicht- und Zwangsgebühr in Richtung ARD und ZDF zu verweigern.
Artikel lesenEine Debatte um längst geklärte Definitionen: Wie zeitgeistige Medien den Auftrag des Journalismus neu aushandeln möchten!
Nach meinem journalistischen Verständnis gefragt, gebe ich oft die Auskunft, dass ich ein Transporteur von Informationen, ein Einsortierer von Themen, ein Strukturierer von Schlagzeilen und ein Untertitler von Geschehnissen bin, der im größtmöglichen Anspruch an Objektivität von der Metaebene aus die Ereignisse in der Welt betrachtet.
Artikel lesenGaza-Demo und BSW-Interview: Die „Tagesspiegel“-Panik um Journalist Dominik Reichert enttarnt mediale Meinungsfixiertheit!
Ich erinnere mich gut daran, wie mich zum Ende meiner schulischen Laufbahn Klassenkameraden in der Abizeitung als „Dennis ‚die Schweiz‘ Riehle“ bezeichneten, um damit zum Ausdruck zu bringen, dass ich schon damals in manch einem Konflikt zur Aussöhnung fähig war, der festgefahren und komplex schien.
Artikel lesenDie AfD und ihre Verfangenheit im „Lügenpresse“-Narrativ: Wird eine medial ohne Zweifel gescholtene Kraft zur Differenzierung finden?
„Der Ignorant weiß nichts, der Parteimann will nichts wissen“, sagte einst schon die Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach, um ein Phänomen zu beschreiben, welches heutzutage wohl vielen Funktionären politischer Kräfte immanent ist. Ich habe über Jahre hinweg Erfahrungen gesammelt, wie es sich innerhalb von SPD oder Grünen anfühlt.
Artikel lesen„Lies das Neue Deutschland, dann weißt du, was die Partei will“, hieß es in der DDR, um der Linken von heute Rechtfertigung für Gewalt zu liefern!
Es ist ein bisher beispielloser Vorgang in der jüngeren Geschichte der Bundesrepublik. Eine der etablierten Parteien bläst zum Angriff auf alternative Medien. Die Linke hat im Bezirksverband Berlin-Treptow-Köpenick dazu aufgerufen, die Journalistenkollegen von „Apollo News“ aus ihren Redaktionsräumen zu vertreiben.
Artikel lesenOb Pflicht- oder Zwangsbeitrag: Der ÖRR ist ein Hort an journalistischer Unprofessionalität und handwerklichen Tiefschlägen!
Wieder einmal sucht Georg Restle die Aufmerksamkeit. Der Journalistenkollege, welcher in den sozialen Medien auf der einen Seite Meinungsfreiheit predigt, bei allzu viel argumentativer Widerrede Nutzer jedoch schnell einmal blockiert, empört sich über den Angriff auf ARD und ZDF.
Artikel lesenSich als Journalist mit Person und Partei gemein machen? Ja, wenn es in einem gekennzeichneten und verhältnismäßigen Rahmen geschieht!
Darf man sich als Journalist mit einer Sache, mit einer Person gemein machen, wie ich es beispielsweise jüngst in einem Beitrag über den Ministerpräsidentenkandidaten für Sachsen-Anhalt, Ulrich Siegmund, getan habe?
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