In seinem literarischen Debüt ist Wolfgang Zarnack mit seinem Werk „Wilhelmsburg“ sogleich ein in weiten Teilen autobiografisch anmutendes Zeugnis gelungen, das ohne Verbitterung, aber mit sehr viel Kritik und Mahnung an einer noch uns über lange Zeit prägenden Phase des sozialen und gesellschaftlichen Lockdowns in der Corona-Pandemie für große Nachdenklichkeit sorgt.
WeiterlesenKategorie: Kommunikation und Medien
Werbung: Ein Werk der schonungslosen Konfrontation mit dem Steigbügelhalter-Dasein
Wer als Außenstehender den Eindruck gewonnen hat, dass die heutige DIE LINKE nahezu nahtlos aus der einstigen PDS hervorgegangen ist, seit 30 Jahren an ihrem angestammten Platz im Parteienspektrum verharrt und unverschuldet in den Strudel des Desinteresses der Wähler geraten ist – der sie aktuell deutlich unter der Fünf-Prozent-Hürde auf Bundesebene zieht, wird nach der Lektüre des Buches „Die (Selbst)Zerstörung der deutschen Linken“ von Sven Brajer zu einem anderen Ergebnis kommen.
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