Kategorie: Kommunikation und Medien

Bei der Abwägung über das „Gendern“ überwiegt das Interesse der Teilhabe aller Menschen

Das Thema „Gendern“ ist weiterhin in aller Munde. In immer mehr Texten und Schriften wird die geschlechterspezifische Sprache berücksichtigt. Warum sich der Konstanzer Autor Dennis Riehle trotzdem gegen ihre Anwendung in seinen eigenen Werken ausspricht, erklärt er in einem Statement – und unterstreicht seinen Einsatz für Inklusion und Partizipation aller Menschen.

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Bündnis Deutschland: Eine politische Kraft als bürgerlicher Vakuumfüller?

Zwischen dem bürgerlich-mittigen und rechtskonservativen Spektrum in der Parteienlandschaft hat sich eine Lücke aufgetan. Die Sehnsucht vieler Bürger nach einem Angebot zwischen Union und AfD ist groß. Mittlerweile tummeln sich weitere Mitbewerber auf dem Tableau, beispielsweise das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ oder die „WerteUnion“. Doch es gibt daneben noch andere politische Kräfte, die für die entsprechende Wählerklientel von Interesse sein könnten. Wofür steht beispielsweise BÜNDNIS DEUTSCHLAND?

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Das Expertentum in Deutschland wird zunehmend zur Belastungsprobe!

Unsere Gesellschaft krankt derzeit an verschiedenen Leiden, die am Ende vor allem zu einem Ergebnis führen: Die Spaltung wächst, die Gräben werden größer und die Missgunst der Menschen untereinander nimmt zu. Wesentlicher Katalysator für diese Entwicklung ist auch die moralisierende Überheblichkeit von Parteien, Ideologien, Aktivisten und „Experten“, die zu allem und jedem ihren Senf beigeben müssen – weil sie durch eine mediale Hofierung in der narzisstischen Auffassung bestärkt werden, sie seien prinzipiell geeignet und prädestiniert, ihr mehr oder weniger bedeutsames Halbwissen zur besten Sendezeit in die Öffentlichkeit zu tragen.

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Um den Ruf des Journalismus wiederherzustellen, müssen unabhängige Medien überzeugen!

In diesen Tagen ist es schwer, Medien zu finden, die die Publizistischen Grundsätze einhalten und sich dem Berufsethos der Unabhängigkeit, der Objektivität und der Unvoreingenommen verschreiben. Deshalb ist es immer wieder wohltuend, wenn man auf Beispiele stößt, die solche Standards noch als Tugend, Normalität und Prinzipien ernst nehmen – und sie nicht deshalb über Bord werfen, weil Zeitgeistigkeit und Mode es verlangen.

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Bevor der ÖRR die zufällig vorbeikommenden Passanten befragt, scheint das Interview bereits gedruckt!

Mittlerweile kommen die öffentlich-rechtlichen Medien kaum noch hinterher, sich für ihre vielen „Zufälligkeiten“ zu entschuldigen. Es passiert ihnen ein „Fehler“ nach dem anderen. Und die Rechtfertigungsversuche klingen einigermaßen halbherzig. Denn man kann einem Zuschauer mit gesundem Menschenverstand nicht verkaufen wollen, dass man entweder nicht in der Lage ist, die persönlichen Hintergründe eines Interviewpartners kritisch zu erfragen und hinterfragen – oder schlichtweg vergisst, wer denn zu der eigenen Belegschaft gehört.

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Die Bevormundung durch die Europäische Union nimmt immer groteskere Züge an

Mit immer neuen Regelungen, Verboten und Bürokratie gegängelt die Europäische Union, Bürger und Wirtschaft. Darüber hinaus bemüht sie sich immer mehr um die Einflussnahme in die Meinungsbildung. Das zeigt unter anderem der Versuch des EU-Digitalkommissars Breton, der gegen Twitter X vorgehen will. Hierzu kommentiert der Kommunikationsberater Dennis Riehle (Konstanz).

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In der Abwägung zwischen den „Bauernprotesten“ und „Demonstrationen gegen rechts“

Nicht nur die Einflussnahme einer Grünen-Politikerin auf die Chefredaktion der „Tagesschau“ hat gezeigt, dass die Abhängigkeit der Medien durch die Politik in diesem Land weiter zunimmt. Deutlich geworden ist dies konkret bei der Berichterstattung über die sogenannten „Bauernproteste“ und die „Demonstrationen gegen rechts“. Nach Auffassung des Journalisten und Politikberaters Dennis Riehle (Konstanz) offenbarte sich hierbei ein völlig unseriöses Gleichgewicht in der Kommentierung, Bewertung und Priorisierung.

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