Wer einigermaßen unbedarft vor einer brennenden Hütte steht, der wird sich bei physikalischer Unkenntnis entscheiden müssen, das Feuer entweder mit Öl oder Wasser zu löschen. Die CDU in Sachsen-Anhalt hat sich für erstgenanntes Hilfsmittel ausgesprochen, das Resultat ist erwartbar. Sven Schulze warnt in eindringlichen Worten davor, dass ein Wahlsieg der AfD 2026 das Bundesland fünf Jahre lang in eine extrem schwierige Lage bringen würde.
Artikel lesenKategorie: Politik und Demokratie
Kommentare zum Thema Politik, Demokratie, Wahlen, Parteien und Umfragen.
Ein Leuchtturm für die patriotische Jugend von heute und morgen: Wie Tobias Teich zur Identitätsfigur einer stolzen Generation wurde…
Er wird gefeiert wie ein Held, gilt als ein Shootingstar des identitären Lagers in der AfD. Der Bundestagsabgeordnete Tobias Teich soll Hoffnungsträger der sogenannten Neuen Rechten sein. Und die Zuschreibung hat durchaus ihren nachvollziehbaren wie ehrlichen Hintergrund. Immerhin erweist sich der Mandatar aus München nicht nur in den sozialen Medien als eine prägende Figur.
Artikel lesenWas macht eigentlich die AfD in Brüssel? Um die Fraktion ESN ist es still geworden, gibt sich ihr Frontmann medial wenig geschickt…
Ursula von der Leyen ist weit weg, die EU scheint ohnehin in der Krise. Viele Menschen in Deutschland interessiert kaum, was sich da in Brüssel abspielt. Zu abgehoben, ist die Kommission bekannt für Regulierung und Gängelung, hat den einstigen Mehrwert einer Wirtschafts- und Werteunion längst verspielt.
Artikel lesenEinsatz für Frieden und gegen Migration: Wie Teile der Hamburger AfD dem Abgeordneten Robert Risch eine Petersburg-Konferenz zum Vorwurf machen…
Die schwersten Bewährungsproben für eine Partei sind interne Rivalitäten und Konflikte. Kaum eine politische Kraft vermag es in einer solchen Situation, adäquat und professionell zu reagieren, obwohl sich viele Skandale vermeiden ließen. Einerseits soll man dem öffentlichen Druck genügen, andererseits dem Anschein von Illoyalität entgegentreten.
Artikel lesenTrotz Unschuldsvermutung wiegen die Vorwürfe schwer: Wollte ein AfD-Mandatar aus Hessen einem Demonstranten das Auge ausstechen?
Da war ich eigentlich mit der Recherche für einen Artikel über die Bauernproteste zum „Mercosur“-Abkommen in Brüssel beschäftigt, als ich bei „YouTube“ auf ein Video stieß, das nach intensiver Suche der beteiligten Protagonisten den Namen des hessischen Landtagsabgeordneten Johannes Marxen hervorbrachte.
Artikel lesenVorwürfe von Jan Wenzel Schmidt: Die AfD in Sachsen-Anhalt würde den Unterschied machen, kommt sie vor die Welle der Enthüllungen!
Wenn ein Wahlkampf in die heiße Phase gerät, wird er häufig schmutzig. Oftmals verlagert sich die Auseinandersetzung der politischen Konkurrenten dann auf eine emotionale, charakterliche Ebene. Doch in Sachsen-Anhalt erweist es sich vor der Abstimmung im kommenden Jahr gänzlich anders. Da braucht es offenbar nicht einmal den Herausforderer, um die AfD in die Schlagzeilen zu bringen.
Artikel lesenDas Jahr, in dem die FDP die Bedeutungslosigkeit suchte: Nicht nur im Stammland Baden-Württemberg gingen die Zugpferde von Bord…
Christian Dürr bewegt sich merkwürdig in Videos für die alternativen Medien, Marie-Agnes Strack-Zimmermann schießt in rhetorischer Dreistigkeit auch weiterhin gegen Verfechter eines Friedens für die Ukraine. Was würden sich Walter Scheel, Theodor Heuss, Hans-Dietrich Genscher oder Guido Westerwelle im Grab umdrehen, müssten sie miterleben, was aus ihrer FDP geworden ist.
Artikel lesenSchicksalstage für das BSW – nicht nur in Brandenburg: Will man Abklatsch vom großen Rest statt Konkurrent mit eigenem Profil sein?
Wofür ist eigentlich das BSW gegründet worden? Diese Frage stellt man sich umso mehr, seit Initiatorin Sahra Wagenknecht auf eigenen Wunsch in den Hintergrund der Wertekommission gerückt ist, um nicht zuletzt Fabio De Masi Platz zu machen, dessen Agenda nur schwer erkennen lässt, was ihn denn nun wirklich von DIE LINKE unterscheidet.
Artikel lesenOffenes Misstrauensvotum gegen Friedrich Merz: Wie die neue KAS-Chefin Kramp-Karrenbauer einen Kanzler ohne Basisrückhalt vorführte…
Es ist ein letzter Schuss ins Kontor vor den Feiertagen. Eigentlich stand Friedrich Merz gar nicht zur Wahl, trotzdem wurde die Entscheidung über die neue Spitze der Konrad-Adenauer-Stiftung zur Abstimmung über die Politik des Bundeskanzlers. Es war zu einer Kampfkandidatur zwischen Annegret Kramp-Karrenbauer und Günter Krings gekommen.
Artikel lesenRumoren in der AfD: Können die angekündigten Enthüllungen des Jan Wenzel Schmidt tatsächlich manch ein Poster von der Wand reißen?
Was könnte da im Januar über die AfD in Sachsen-Anhalt ans Licht kommen? Der ehemalige Generalsekretär des dortigen Landesverbandes, Jan Wenzel Schmidt, hat unlängst angekündigt, in den nächsten Wochen Informationen darüber veröffentlichen zu wollen, dass zahlreiche Mitglieder der Führungsebene in Vetternwirtschaft und Abrechnungsbetrug verwickelt seien.
Artikel lesenJournalisten anzeigen? „Das tue ich nicht, habe ich auch nie gemacht“, behauptet Ex-Ministerin Faeser wahrheitswidrig und frei von Skrupel…
Dass sich Politiker widersprechen, geschenkt. Dass Politiker Fehler leugnen, nichts Neues. Dass Politiker Unfug erzählen, kommt vor. Gleich alles drei gemeinsam, sogar in einem einzigen Interview, stellt allerdings einen gewissen Seltenheitswert dar. Deshalb war es ein besonderer Auftritt der ehemaligen Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die jüngst auf einer Veranstaltung der SPD in ihrem Wahlkreis Gießen Rede und Antwort stand.
Artikel lesenNach dem Verbalangriff auf Höcke: Das AfD-Ordnungsverfahren gegen Rüdiger Lucassen ist nötig, um Illoyalität keine Chance zu geben!
Empörte Journalisten sehen einen Angriff auf die parteiinterne Demokratie, nüchterne Beobachter erkennen einen nachvollziehbaren wie notwendigen Schritt: Mit der Einleitung eines Ordnungsverfahrens geht die AfD-Fraktion gegen den Bundestagabgeordneten Rüdiger Lucassen vor, der sich nicht etwa eine Lappalie hat zu Schulden kommen lassen.
Artikel lesenZwischen Klaus-Kinski-Imitat und Bühnenunfall: Wie sich Alexander Eichwald auch nach Gießen mit rollendem “R“ um Kopf und Kragen redet…
Kaum war die Sequenz über die Flimmerkästen der Nation gegangen, hatte die AfD den nächsten Skandal am Hals. Zumindest schien es so. Auf der Gründungsversammlung der Generation Deutschland hielt Alexander Eichwald Ende November 2025 eine Rede, die in dramatischer Weise – nicht zuletzt durch Rhetorik und Inhalt – an die NS-Zeit erinnerte.
Artikel lesenDer schmale Grat zwischen Verteidigung und Aushöhlung der Demokratie: Weimar hat gelehrt, Unzufriedene zu integrieren statt zu verbieten!
Als die Gründungsväter der Bundesrepublik Art. 21 Abs. 2 in die Verfassung schrieben, da ging es ihnen um die Lehren aus der Weimarer Republik und das dezidierte Festhalten von Schutzmechanismen nach den Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus. Es sollte eine „wehrhafte Demokratie“ entstehen, die allerdings auf dem schmalen Grat zwischen Schutz und Unterdrückung wandelt.
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