Es ist für mich zu einer wirklichen Horrorvorstellung geworden, hätte ich tatsächlich den Weg beschritten, welcher mir als Jugendlicher mit Blick auf die berufliche Zukunft vorschwebte. Denn eigentlich wollte ich nie die Karriere eines Journalisten anstreben, sondern sah mich eher auf der Kanzel. Schon meine Lehrer rieten mir, dem Studium der Theologie nachzugehen.
Artikel lesenKategorie: Religion, Kirche und Glaube
Da, wo noch Platz ist! – Wie uns das Christfest ermutigt, die hinterste Ecke für die Ankunft von Hoffnung und Zuversicht freizumachen…
Es ist erneut soweit: Der Moment scheint gekommen, an dem sich vor vielen Türen in nah und fern die Postboten die Finger wundklingeln. Pakete trudeln ein, von Freunden als Ausdruck der Verbundenheit, von Unternehmen als bestellte Geschenke, vom Arbeitgeber als ein Präsent zum Bilanzabschluss, von den Kindern, Tanten, Onkeln, Nichten und Cousinen.
Artikel lesenDer Advent lehrt uns Abwarten und Staunen, aber auch die Verantwortung vor dem Lebendigmachen des Friedensfürsten!
Warten ist in unserer Gesellschaft mittlerweile verpönt. Ob im Vorzimmer beim Arzt, in der Schleife am Telefon, im Stau auf der Autobahn, in der Ankündigung von Post und Paketen, in der Hoffnung auf eine Zu- oder Absage für einen angestrebten Job: Ungeduld prägt uns auch deshalb, weil wir es häufig als verlorene Lebensminuten betrachten, wenn die Dinge nicht schneller vorangehen.
Artikel lesenWährend Kirchenräume angegriffen werden, predigt der Klerus Toleranz: Der Rückzug des institutionellen Glaubens geht uns alle an!
Seit vielen Jahren aus der Institution ausgetreten, wollte ich einst noch Pfarrer werden, Theologie studieren, als Seelsorger arbeiten, Predigten halten. Mein Bruch mit dem Bodenpersonal des Allmächtigen war eine schwere Entscheidung, doch er hatte seinen Ursprung nicht nur in zwischenmenschlichen Konflikten, sondern auch in inhaltlichen Fragen.
Artikel lesen„Philia“, „Agape“ und „Eros“: Das Sprachdefizit einer Pfarrerin, die mit dem Handauflegen vier polyamouröse Männer unter Jesu Fittiche nahm…
Eigentlich ist die Bibel trotz mancher Metaphorik in vielen ihrer Aussagen sehr eindeutig, auch mit Blick darauf, was das vorgesehene Lebensmodell des Menschen in Sachen Liebe ist: „Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden“. Sowohl bei Moses wie auch Matthäus sind die diesbezüglichen Normen klar.
Artikel lesenEs gibt nur einen, der endgültig richten darf: Wie die Kirchen die Schrift verleugnen, wenn sie das Moralisieren der AfD nicht lassen können…
Man muss nicht zwingend religiös veranlagt sein, um manch einer Bibelstelle in ihrer Aussagekraft beizupflichten. Jesu Bergpredigt gehört an vielen Punkten zu jenen Dokumenten der Mahnung, die uns nicht zuletzt vor Überheblichkeit schützen sollen.
Artikel lesenKirche absurd: Und Gott schuf „unsere Demokratie“, damit die klimaneutrale Weltensamariter*in den Willen Allahs erfülle!
Das ZDF überträgt den ersten queeren Gottesdienst, Bischöfe rufen offen zur Mobilisierung gegen die AfD auf, Gemeinden bieten Ausreisepflichtigen Kirchenasyl: Nur einige Beispiele dessen, wie sich das institutionalisierte Christentum auf dem Weg des Zeitgeistes befindet.
Artikel lesenSchutz gilt dem Nahen, nicht dem Nächsten: Wie die Bibel den Unsinn von rechtsfreiem Kirchenasyl oder unbegrenzter Flüchtlingshilfe entlarvt!
Nein, als der römisch-katholische Theologe Christoph von Schmid um 1800 den Text „Ihr Kinderlein, kommet, o kommet doch all“ dichtete, dürfte er damit nicht an die Schicksalsleidenden appelliert haben, die sich im 21. Jahrhundert rund um den Globus auf den Weg machen, um vornehmlich in Deutschland um Unterschlupf und Versorgung anzusuchen.
Artikel lesen„Niemand darf wegen seines Glaubens bevorzugt werden“, sagt das Grundgesetz! – Es sei denn, du bist Muslim in Schleswig-Holstein…
Während auf Hamburgs Straßen immer wieder Muslime für das Kalifat protestieren, schenkt ihnen Schleswig-Holstein zusätzliche Feiertage. Christen in diesem Land fordern keine Theokratie, müssen aber gleichzeitig vom Weihnachts- auf den Wintermarkt umdenken.
Artikel lesenDie unsichtbare Geistesmacht der Moderne: Wie sich Kirchen und Patris in ihrem moralisierenden Urteil zum Götzen „des Guten“ machen!
„Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden“. Nicht jeder muss derart despektierlich über die Heilige Schrift reden, wie Albert Einstein es tat.
Artikel lesen„Dass nichts Schädlicheres sein kann denn ein aufrührischer Mensch“: Wie eine NDR-Protestantin auf Martin Luthers Spuren wandelt…
Täglich wird gestorben, das Ende gehört zum Leben dazu. Doch wenn ein 31-Jähriger aus der Ferne heimtückisch und perfide erschossen wird, dann ist das eine Zäsur. In einem solchen Moment muss die Welt kurz stillstehen. Die Luft anhalten, sich besinnen.
Artikel lesenEin Wort zum Fremdschämen: Als Pastorin Behnken am Samstagabend einen Blick in den Vorhof zur Hölle wagte, erschauderte selbst Christus!
„Haben wir ein Auge für Gottes wunderbare Welt und ein Ohr für ihre Klänge?“, so fragte am 8. Mai 1954 Pastor Walter Dittmann in der Erstausgabe von „Das Wort zum Sonntag“. Er bedachte offenbar nicht, dass gut 70 Jahre später an seiner Stelle die Einlassungen einer woken Kollegin stehen könnten.
Artikel lesenDie Gottlosigkeit der politisch wachsamen Priester: Der Herr schuf den Menschen zu seinem Bilde, nicht divers, sondern als Mann und Frau!
„Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau“, so heißt es schon ganz am Anfang der Bibel, in 1. Mose 1,27. Was über Jahrtausende als Selbstverständlichkeit galt, kommt ausgerechnet in einer Dekade der Orientierungslosigkeit ins Rutschen.
Artikel lesenEuropa auf dem Weg zur völligen Unterwerfung: Die Stärke von Islam und Koran erklärt sich mit der Schwachheit von Christentum und Bibel!
„Eine Welt ohne Gott ist nicht nur die unsittlichste, sondern auch die unkomfortabelste, die sich ersinnen lässt“, so sagte es der österreichische Theaterkritiker, Schriftsteller, Philosoph und Schauspieler Egon Friedell im Werk „Kulturgeschichte der Neuzeit“ mit Nachdruck.
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