Quelle: Clipdealer.de, B547431228, erworbene Standardlizenz.

Die Helden des kommunalpolitischen Engagements: Wie Kandidaten der NRW-AfD unserer Stimmung im Land Ausdruck verleihen!

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen: Wie rot bleibt das Ruhrgebiet?“ (aus: FAZ vom 24.07.2025)

Hinweis: Alle im nachfolgenden Text zitierten Aussagen von Pascal Nikolin entstammen der Rede vom 17.05.2025. Es fand kein Interview statt.

Wer Parteiarbeit kennt, der weiß um die elementare Bedeutung des Fundaments, welches unzählige Freiwillige an der Basis immer wieder neu errichten und pflegen, indem sie Menschen vor Ort Programmatik und Personen näherbringen, die auch im September 2025 in Nordrhein-Westfalen bei den Kommunalwahlen zur Abstimmung stehen. Es war schon SPD-Politiker und Ex-Vizekanzler Sigmar Gabriel, der 2009 formuliert hatte: „Wir müssen raus ins Leben; da, wo es laut ist; da, wo es brodelt; da wo es manchmal riecht, gelegentlich auch stinkt. Wir müssen dahin, wo es anstrengend ist. Weil nur da, wo es anstrengend ist, da ist das Leben“. Und so kann man das Engagement derjenigen nicht hoch genug schätzen, die die Demokratie tatsächlich noch repräsentieren, wenn sie sich, auch als Vertreter der AfD gegen Widerstände der etablierten Kräfte, für die Sache einsetzen, um unsere Republik zu etwas Besserem zu machen. Besonders umtriebig, im positiven Sinne, fällt nicht nur in den sozialen Medien die Präsenz der Alternative für Deutschland in Mülheim aus, die exemplarisch sehr deutlich unterstreicht, dass man nicht nur an der Ruhr interessiert ist, in den Rathäusern und Gemeindevertretungen etwas zu verändern, um von dort aus Reformen anzustoßen, wo sie für den Bürger am ehesten spürbar, folgenreich und wirkungsvoll sein dürften.

Wenn Kandidaten aussprechen, was das Volk in Mehrheit denkt…

Und so sticht beispielhaft Direktkandidat Pascal Nikolin heraus, der dank der Unterstützung seiner Mitstreiter nicht nur auf der Plattform X, sondern vor allem auch in der Realität Courage und Rückgrat zeigt, in den Fußgängerzonen den Kontakt zu den Menschen sucht, sich für Schwarz-Rot-Gold ins Zeug legt. Bei seiner Nominierung im Mai hatte er in der Bewerbungsrede unter anderem die zentrale Frage gestellt: „Wie lange sollen wir das Versagen der Kartellparteien noch dulden? Wie lange sollen wir zusehen, dass unsere Stadt, unsere Heimat und unser Deutschland an die Wand gefahren werden? Ich sage: Es reicht! Ich stehe hier, um für euch zu kämpfen, weil die Altparteien seit 25 Jahren systematisch versagt haben“. Und er beantwortete darin auch, weshalb sich die Blauen mittlerweile nicht nur in den Umfragen derart konsequent im Höhenflug befinden: „Neulich war ich mit meiner Frau in der Innenstadt und mir war alles fremd. Das ist nicht mehr das Mülheim, das ich kenne. Da kannst du ab 18 Uhr nicht mehr auf die Straße gehen. Es macht mich sehr traurig, denn wir haben wirklich Angst. Wir haben Gestank, wir haben Ratten, wir haben unrechtmäßig entsorgten Müll. Und öfter kommen auch meine Kinder aus der Schule und erzählen mir, dass die AfD wieder einmal schlecht geredet wurde“, so der 42-Jährige in einer mitreißenden wie passionierten Eloquenz.

Populismus im besten Sinn: Die Sorgen der Menschen brauchen einen Resonanzraum!

Mit seinen Worten trifft er das Gefühl in weiten Teilen der Bevölkerung auf den Punkt, seine Ehrlichkeit und Deutlichkeit gehen ins Mark. Der City-Logistiker nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn er mit Leidenschaft über seinen Patriotismus spricht, für Verstand und eine harte Hand bei Remigration wirbt. So sagte er ebenfalls auf genannter Wahlversammlung: „Vor allen Dingen braucht es konsequente Abschiebungen krimineller Ausländer. Denn wer unsere Gesetze bricht, der hat hier nichts verloren. Sie kommen unter dem Vorwand von Asyl zu uns und plündern die Sozialsysteme. Wir sitzen hier auf einem Pulverfass und ich will das alles nicht mehr. Unsere Stadt soll wieder den Bürgern gehören, nicht den Eliten, nicht den Ideologen, sondern uns“. Er bezeichnet sich als demokratisch rechts. Und es ist ein Ausdruck des Irrwitzes von Zeitgeist und Entwicklung, dass es offenbar notwendig und erforderlich scheint, sich für Familie, Herkunft, Meinungsfreiheit und konservative Werte rechtfertigen zu müssen. „Ich will, dass unsere Grenzen geschützt werden. Sicherheit soll in unserem Land herrschen. Und dafür entschuldige ich mich nicht“, betonte der Kandidat für den Stadtrat, welcher für sich beansprucht, „unbeugsam, entschlossen und für die Wahrheit“ auch manch Anfeindung über sich ergehen zu lassen. Damit ist er nicht nur Vorbild, sondern hat beste Chancen, für diese Tugenden belohnt zu werden.