Es ist ein letzter Schuss ins Kontor vor den Feiertagen. Eigentlich stand Friedrich Merz gar nicht zur Wahl, trotzdem wurde die Entscheidung über die neue Spitze der Konrad-Adenauer-Stiftung zur Abstimmung über die Politik des Bundeskanzlers. Es war zu einer Kampfkandidatur zwischen Annegret Kramp-Karrenbauer und Günter Krings gekommen.
Artikel lesenSchlagwort: Bundeskanzler
Wie Belém auch international des Kanzlers Charakteristika offenbarte: Friedrich Merz und die Fähigkeit, Eitelkeit ins Rampenlicht zu rücken…
Welche Eigenschaften sollte ein Politiker im Allgemeinen, ein Bundeskanzler im Speziellen mitbringen? Um diese Frage zu beantworten, sollte man in diesen Tagen vielleicht nach Brasilien hören. Denn Friedrich Merz erfüllte bei der Klimakonferenz sämtliche Klischees, die man mit Blick auf einen Regierungschef in sich hegen kann.
Artikel lesenDas Ringen um Fassung: Wenn ein Kanzler den Tränen der Hilflosigkeit nahe ist, scheint der Schlusssatz seiner Memoiren geschrieben!
Welches Pfund in seinen Taschen hat ein Bundeskanzler noch, wenn er nicht einmal mehr bei der eigenen Nachwuchsorganisation auf Respekt oder Anerkennung stößt? Wie tief muss man im Ansehen gesunken sein, herrscht nach den Einlassungen von Friedrich Merz auf dem Deutschlandtag der Jungen Union betretenes Schweigen?
Artikel lesenDreieinhalb Jahrzehnte im politischen Betrieb: Friedrich Merz wandelt auf dem Pfad der Unerfahrenheit, Naivität und Teamschwäche!
Die Ukraine hätte sich keinen besseren Reisekanzler als Friedrich Merz wünschen können. Mit dieser markigen Zusammenfassung lassen sich gleich mehrere Defizite des CDU-Chefs umschreiben, der momentan von nahezu allen Seiten unter Beschuss steht.
Artikel lesenAußenkanzler Merz strauchelt durch die Innenpolitik: Wie lange soll Deutschland den täglichen Wahnsinn noch ertragen?
Man wird wohl kaum am Attest vorbeikommen: Mit Friedrich Merz hat die Bundesrepublik den besten Außenkanzler aller Zeiten. Vom ersten Moment an reiste der CDU-Politiker um den halben Globus, residierte vorrangig in Paris, Brüssel, Washington und Kiew.
Artikel lesenEr war wenigstens da, wenn man ihn nicht brauchte: Wie Olaf Scholz seinen Nachfolger in den Schatten der Anwesenheit stellt!
Wir hatten einen Kanzler, bei dem wir Führung bestellten, um einen Liebhaber von Fischbrötchen, ein kühles Nordlicht, einen stets auf Abstand gehenden Regierungschef, einen Genossen mit der Liebe zu Floskeln und Wortneuschöpfungen, einen Ex-Bürgermeister der Zeitenwende samt Doppel-Wumms zu bekommen, von dem am Ende nur eine Ampel ohne gelbes Lichtsignal, dafür aber ein Bündnis in gänzlicher Zerstrittenheit, übrigblieb.
Artikel lesenAls das Rambo Zambo piano wurde: Friedrich Merz würgt sich und sein Angola-Bündnis bereits im Startvorgang ab!
Versteinerte Gesichter, ungläubige Blicke: Tatsächlich scheint das Ergebnis aus dem ersten Durchgang der Kanzlerwahl nicht nur für Friedrich Merz eine große Überraschung gewesen zu sein. Kaum jemand im politischen Berlin hatte auf dem Schirm, dass die frisch geschmiedete Koalition aus Schwarz und Rot dem neuen Regierungschef das Misstrauen aussprechen könnte.
Artikel lesenDer letzte Gruß der Ampel: Deutschland auf Nullniveau, unsere Zukunft schimmert düster!
Blicken wir auf das zurück, was war, dann ergibt sich nach drei Jahren Ampel ein desaströses Bild: Ein Bundeskanzler, der die Zeitenwende auch heute wieder ausruft – weil er sich nicht mehr daran erinnern kann, dass er sie bereits 367 Mal proklamiert hat.
Artikel lesenOlaf Scholz vergisst nun auch den Verstand: Steht der SPD-Kanzler kurz vor dem moralischen Burnout?
Was waren die Befürchtungen groß, dass durch die vorgezogenen Abstimmungen ein verkürzter Wahlkampf nicht ausreichend genug wäre, den Souverän mit einer Vielzahl an Plakaten, Veranstaltungen und Ständen in der Fußgängerzone behelligen zu können, damit er am 23. Februar zum „richtigen“ Votum findet.
Artikel lesenWüst statt Merz, Merkel statt Bosbach: Werden Junioren und Senioren in der CDU neu gemischt?
Für gewöhnlich könnte man meinen, nach 16 Jahren Kanzlerschaft ist ein politisches Leben zu einem angemessenen Abschluss gelangt. Und so hielt sich Angela Merkel auch über einen langen Zeitraum einigermaßen im Hintergrund bedeckt.
Artikel lesenOlaf Scholz hat abgedankt, sein Spott ist weiter arrogant: Wie der Kanzler bis zum Schluss das Volk verhöhnt!
Ohne allzu viel Pathos und einigermaßen nüchtern wird man feststellen können: Seit Mittwoch ist Olaf Scholz politische Geschichte. Seine Regierungserklärung im Bundestag war die unendliche Wiederholung von bekannten Floskeln und Phrasen.
Artikel lesenErinnerungslücken bei Olaf Scholz: Bin ich noch Kanzler dieses Land – und wenn nein, wie viele?
Mehr oder weniger gelegentlich kommt es bei Olaf Scholz zu kognitiven Pausen. Dies hat er selbst immer wieder zugegeben, nachdem er sich an Vieles nicht erinnern kann, was eigentlich in seinem Alter noch in irgendwelchen Hirnwindungen aufzufinden sein müsste.
Artikel lesenMeine Erwiderung an Olaf Scholz: Kanzler, bleib bei deinem Leisten – und geh zurück nach Hamburg!
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, lieber Olaf (wir sind ja beide Genossen, wobei es bei mir schon einigermaßen lange her und wohl eine der falschesten Entscheidungen meines Lebens gewesen ist)! Nun habe ich doch einige Zeit gebraucht, um Ihre Neujahrsansprache neben dem ökologisch angebauten und sich bisweilen als transvegane Tofu-Stulle empfindenden Mettbrötchen zu verdauen.
Artikel lesenVom Regen in die Traufe: Wird die Scheidung von Scholz schmerzlicher als gedacht?
Immer dann, wenn eine Ära zu Ende geht, blickt man ein Stück weit wehmütig auf das Zurückliegende, um sich darüber gewahr zu werden, was man im Zweifel verliert. Dass beim Abschied einer Regierung allerdings mittlerweile kaum noch irgendein Grund besteht, ihr in irgendeiner Art und Weise nachzutrauern, das wissen wir spätestens seit Angela Merkel und ihren unterschiedlichen Kabinetten.
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