Schlagwort: Bundeskanzler

Offenes Misstrauensvotum gegen Friedrich Merz: Wie die neue KAS-Chefin Kramp-Karrenbauer einen Kanzler ohne Basisrückhalt vorführte…

Es ist ein letzter Schuss ins Kontor vor den Feiertagen. Eigentlich stand Friedrich Merz gar nicht zur Wahl, trotzdem wurde die Entscheidung über die neue Spitze der Konrad-Adenauer-Stiftung zur Abstimmung über die Politik des Bundeskanzlers. Es war zu einer Kampfkandidatur zwischen Annegret Kramp-Karrenbauer und Günter Krings gekommen.

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Wie Belém auch international des Kanzlers Charakteristika offenbarte: Friedrich Merz und die Fähigkeit, Eitelkeit ins Rampenlicht zu rücken…

Welche Eigenschaften sollte ein Politiker im Allgemeinen, ein Bundeskanzler im Speziellen mitbringen? Um diese Frage zu beantworten, sollte man in diesen Tagen vielleicht nach Brasilien hören. Denn Friedrich Merz erfüllte bei der Klimakonferenz sämtliche Klischees, die man mit Blick auf einen Regierungschef in sich hegen kann.

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Das Ringen um Fassung: Wenn ein Kanzler den Tränen der Hilflosigkeit nahe ist, scheint der Schlusssatz seiner Memoiren geschrieben!

Welches Pfund in seinen Taschen hat ein Bundeskanzler noch, wenn er nicht einmal mehr bei der eigenen Nachwuchsorganisation auf Respekt oder Anerkennung stößt? Wie tief muss man im Ansehen gesunken sein, herrscht nach den Einlassungen von Friedrich Merz auf dem Deutschlandtag der Jungen Union betretenes Schweigen?

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Er war wenigstens da, wenn man ihn nicht brauchte: Wie Olaf Scholz seinen Nachfolger in den Schatten der Anwesenheit stellt!

Wir hatten einen Kanzler, bei dem wir Führung bestellten, um einen Liebhaber von Fischbrötchen, ein kühles Nordlicht, einen stets auf Abstand gehenden Regierungschef, einen Genossen mit der Liebe zu Floskeln und Wortneuschöpfungen, einen Ex-Bürgermeister der Zeitenwende samt Doppel-Wumms zu bekommen, von dem am Ende nur eine Ampel ohne gelbes Lichtsignal, dafür aber ein Bündnis in gänzlicher Zerstrittenheit, übrigblieb.

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Als das Rambo Zambo piano wurde: Friedrich Merz würgt sich und sein Angola-Bündnis bereits im Startvorgang ab!

Versteinerte Gesichter, ungläubige Blicke: Tatsächlich scheint das Ergebnis aus dem ersten Durchgang der Kanzlerwahl nicht nur für Friedrich Merz eine große Überraschung gewesen zu sein. Kaum jemand im politischen Berlin hatte auf dem Schirm, dass die frisch geschmiedete Koalition aus Schwarz und Rot dem neuen Regierungschef das Misstrauen aussprechen könnte.

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Olaf Scholz vergisst nun auch den Verstand: Steht der SPD-Kanzler kurz vor dem moralischen Burnout?

Was waren die Befürchtungen groß, dass durch die vorgezogenen Abstimmungen ein verkürzter Wahlkampf nicht ausreichend genug wäre, den Souverän mit einer Vielzahl an Plakaten, Veranstaltungen und Ständen in der Fußgängerzone behelligen zu können, damit er am 23. Februar zum „richtigen“ Votum findet.

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Meine Erwiderung an Olaf Scholz: Kanzler, bleib bei deinem Leisten – und geh zurück nach Hamburg!

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, lieber Olaf (wir sind ja beide Genossen, wobei es bei mir schon einigermaßen lange her und wohl eine der falschesten Entscheidungen meines Lebens gewesen ist)! Nun habe ich doch einige Zeit gebraucht, um Ihre Neujahrsansprache neben dem ökologisch angebauten und sich bisweilen als transvegane Tofu-Stulle empfindenden Mettbrötchen zu verdauen.

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Vom Regen in die Traufe: Wird die Scheidung von Scholz schmerzlicher als gedacht?

Immer dann, wenn eine Ära zu Ende geht, blickt man ein Stück weit wehmütig auf das Zurückliegende, um sich darüber gewahr zu werden, was man im Zweifel verliert. Dass beim Abschied einer Regierung allerdings mittlerweile kaum noch irgendein Grund besteht, ihr in irgendeiner Art und Weise nachzutrauern, das wissen wir spätestens seit Angela Merkel und ihren unterschiedlichen Kabinetten.

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