Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „‚Das Vertrauen ist weg‘, sagt der oberste US-Gesundheitsbeamte über die Covid-Impfstoffe“ (aus: WELT vom 19.08.2025)
Es war insbesondere der soziale, mediale und öffentliche Druck, der mich als skeptischen Menschen dazu gebracht hatte, während Corona den Piks setzen zu lassen. Schon immer reagierte ich einigermaßen überempfindlich auf Injektionen von außen, musste allerdings nie über gravierende Gesundheitsprobleme im Fortgang klagen. Doch bei der Immunisierung gegen das Covid-19-Virus kam es gänzlich anders. Zunächst mit einem allgemeinen Schwächegefühl, einer leicht erhöhten Temperatur und Muskelschmerzen beginnend, zeigte ich einen Tag nach Verabreichung der Spritze durch meinen behandelnden Arzt eine sich zum gewaltigen Symptomenkomplex aufbauende Reaktion, die mich als ohnehin durch Krankheit gezeichneten Patienten um Jahre in der Therapie zurückwerfen, niederdrücken und ausbooten sollte. Schweißausbrüche, Herzrhythmusstörungen und verschwommenes Sehen kamen kurz darauf hinzu, später dann Auffälligkeiten in den Laborparametern, entzündete Gelenke, ein Pochen im Schädel, Mattigkeit, Schwindel, Lähmungserscheinungen und Gefühlsschwäche in den Extremitäten.
Aus Plausibilitätsgründen gab es keine andere Erklärung als den Impfschaden…
Alleine aufgrund des zeitlichen Zusammenhangs und der Vielzahl an plötzlich aufgetretenen Beschwerden attestierten gleich mehrere Ärzte das sogenannte Post-Vac-Syndrom, also eine Folge des Vakzins, die sie als „höchstwahrscheinlich“ ansahen. Auch nach Wochen verschwand das klinische Bild nicht. Mit einer eingeleiteten Medikation bemühte man sich um Linderung, war ich doch über Strecken ans Bett gefesselt und in meiner Lebensführung derart eingeschränkt, dass mir angeraten wurde, bei der zuständigen Kommunalverwaltung einen Antrag auf Anerkennung des vermeintlichen Impfschadens zu stellen. Erwartungsgemäß blieb dieser erfolglos, wurde auch im Widerspruchsverfahren zurückgewiesen. Schließlich sei nicht einwandfrei festgestellt worden, ob die Komplikationen vielleicht nur Zufall waren, auch ohne die „nebenwirkungsfreie“ (Zitat: Karl Lauterbach) Einflussnahme auf den Organismus ebenfalls aufgetreten wären. Mit dieser Begründung wurden unzählige Eingaben von Betroffenen abgebügelt, gilt in unserem Rechtssystem der allseits gleiche Grundsatz: Im Zweifel für den Angeklagten.
Die Vakzine haben ganze Existenzen, Familien und Lebensträume zerstört…
Ich kam als Selbsthilfegruppenleiter in mehr als 20.000 Kontakten mit teils dramatischen Geschichten in Berührung. Spitzensportler, die von jetzt auf gleich im Rollstuhl saßen. Junge Leute mit einer Myokarditis, die über Monate in Rehaeinrichtungen verbringen mussten. Senioren, die kurzerhand der Erblindung nahe waren. Gestandene Mannsbilder mit einer völlig unerwartet eingetretenen Psychose. Heranwachsende Frauen, die durch ein Nierenversagen dialysepflichtig wurden. Oder ein Pensionär, der unter quälendem Clusterkopfschmerz fast zugrunde ging. Und stets gab es temporäre Verbindungen zu einem auslösenden Ereignis, das man uns während der Pandemie doch so sorglos anheimstellte und empfahl. Jetzt lässt man jene im Stich, die möglicherweise Opfer eines Experiments der Pharmaindustrie geworden sind, konnte es kaum glaubwürdig sein, dass Studien, Erprobungen und Zulassungsverfahren in der Eile des Geschehens nach höchstmöglichen Standards durchgeführt wurden. Wie inflationär die Forschung modifizierte Varianten an Mann und Frau brachte, war wenigstens fahrlässig, vielleicht sogar vorsätzlich.
Vieles wirkte wie eine große Versuchsanordnung, ohne Konzept und Verstand…
Doch statt Demut zu zeigen, ließ eine Branche seine revolutionär gefeierten Wirkstoffe auf eingeschüchterte Versuchskaninchen los, die eigentlich nur dazu beitragen wollten, dass die Inzidenz schnellstens wieder sinkt. Es wurde eine Realität der Sicherheit vorgegaukelt, die in der Rückschau augenscheinlich als gutgläubig, wenn nicht sogar dreist, bewusst und profitorientiert herbeigeführt bezeichnet werden muss. Immerhin bekamen jene Eurozeichen vor den Augen, die sich um die Unversehrtheit von Millionen kaum geschert haben dürften. Bei mir selbst klangen die Gebrechen nach etwa zwei Jahren ohne größere Rückstände und Überbleibsel ab. Doch diesen positiven Ausgang können nicht alle Leidtragenden für sich beanspruchen. Noch immer ringen viele von ihnen mit den Behörden, ziehen kostspielig vor Gericht. Klagen werden in der Regel jedoch abgeschmettert, wäre der Staat auch schnell überfordert mit der Last an Entschädigungen, die bisher gerade einmal in 633 Fällen gewährt wurden. Ein Armutszeugnis, das perspektivisch sehr viel Missgunst gegenüber Institutionen, Medizin und Politik hinterlassen dürfte.
[…] Verschwindend niedrige Anerkennungszahlen: Wie Impfgeschädigte auch Jahre nach der Pandemie vom Sta… […]