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Bekenntnisse am laufenden Band: Wie allein die Antifa-Rhetorik auf Verantwortung für die jüngsten Anschläge gegen AfD-Büros hindeutet!

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „Das wahre Gesicht der Antifa: Wenn aus Antifaschisten Antidemokraten werden“ (aus: „NIUS“ vom 05.10.2025)

„Kein Ort für Nazis – Sachschaden ist kein Mord, aber ein Signal gegen Hass“, so las man in einem anonymen, mittlerweile gelöschten Post auf dem sozialen Medium X im Jahr 2023. Vermutlich aus den Reihen der Antifa stammend, kann man daraus wohl ein ganz prinzipielles Bekennerschreiben ableiten, welches möglicherweise auch rechtfertigen soll, was jüngst mit den Räumlichkeiten der beiden AfD-Politiker Tobias Teich und Rene Dierkes in München-Perlach geschah. Zunächst schoss ein bislang unbekannter Täter am 29. September 2025 eine brennende bengalische Fackel in die Wahlkreisvertretung, um glücklicherweise niemanden zu verletzen. Durch in einem benachbarten Handwerksbetrieb gelagerte Gasflaschen kam es jedoch zu einer allgemeinen Gefährdung, auch der angrenzenden Wohnhäuser mit Familien. In der Nacht zum Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober 2025, wurden im selben Gebäude sodann Fenster eingeschlagen und ein sich rasch ausbreitendes Feuer mit Brandbeschleuniger gelegt. Das Untergeschoss war anschließend nahezu vollständig zerstört, Inventar und Dokumente vernichtet, die Verwüstung bemisst sich im sechsstelligen Bereich. Ein „Schlag gegen die Infrastruktur des Faschismus“, wie es einst auf der Plattform „Indymedia“ so vollmundig hieß – und noch heute ähnlich zu dort zu finden ist?

Die Indizien für eine Antifa-Urheberschaft sind in vielen Fällen nahezu erdrückend!

Jedenfalls lässt der „Modus Operandi“ wenig Zweifel an der feindseligen Urheberschaft. Der Linksextremismus der Vergangenheit kehrt offenbar mit großen Schritten zurück, um sich wieder einmal mit Schlagworten wie „Selbstverteidigung“, „Reaktion“ und „Antwort“ zu rühmen und legitimieren, nachdem 2022 bereits unverhohlen in den sozialen Netzwerken propagiert wurde: „Wir greifen die Strukturen der AfD an, weil sie Hass und Ausgrenzung verbreiten. Ihre Büros sind keine neutralen Orte, sondern Zentren der Propaganda“. In den USA als Terrororganisation eingestuft, erweisen sich die sogenannten Antifaschisten als die wahre Gegnerschaft von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Und auch bei uns braucht es endlich ein härteres Vorgehen, weil man viel zu lange auf einem Auge blind war, liefen Kriminalität Gewalt für den „guten“ Zweck selbst in Politik und bei Sicherheitsbehörden unter dem Radar der Aufmerksamkeit ab. Man ignorierte, obwohl es doch schon ähnliche „Vorfälle“ wie nun in der bayerischen Landeshauptstadt, beispielsweise in Berlin oder Dresden, gab. Parallelen in die Geschichte lassen sich nur allzu leicht an der Rhetorik herstellen, sprachen sowohl die RAF wie auch heutige Radikale von „Kampf“, „Widerstand“ und „Revolution“.

Ein Weggucken im Namen politisch einseitiger Relativierung linksextremer Gewalt…

Die Haltung wahrende Presselandschaft schwieg, das etablierte Parteiensystem äußerte sich ebenfalls nicht. Beide machen sich mitschuldig, sind in einer volksherrschaftlichen Ordnung Straftaten in politischer Motivation aus jeglicher Richtung zu verurteilen. Denn der Wettbewerb kann allein mit Argumenten geführt werden. Wer durch einen Weggucken billigt, was an Brutalität und Verachtung mit Blick auf Andersdenkende zur Normalität zu werden scheint, ist wahrlich kein Held, sondern ein indirekter Sympathisant für zweierlei Maß, Ungleichbehandlung und Relativierung. Die Verfassungsfeindlichkeit der Agenten einer „Denazifizierung“ liegt mittlerweile nicht mehr nur auf der Hand, sondern prägt das gewöhnliche Bild in einer zutiefst gespaltenen und polarisierten Gesellschaft, in welchem Aufstachelung gegen rechts zu einem Breitensport mutiert. Dass es in einer solchen Stimmung zur Absenkung der Hemmschwelle kommt, um im Zweifel auch Tote billigend in Kauf zu nehmen, beweisen die Ereignisse der vergangenen Wochen eindrücklich. Solange Polizei, Justiz, Exekutive und Legislative, Öffentlichkeit und Journalisten die Bereitschaft fehlt, die Schreckensherrschaft marxistischer Anarchie klar zu benennen, sind sie mehr als nur Gefolgschaft.