Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „Linken-Abgeordnete behauptet: „Abschiebungen bringen niemandem Sicherheit“ (aus: „Apollo News“ vom 09.08.2025)
Es ist keine neue Argumentation, dennoch wirken die Worte der Linken-Bundestagsabgeordneten Clara Bünger in ihrer Perfidität nicht nur skurril und weltfremd, sondern vor allem durchdrungen von einer Ideologie des Hasses auf Deutschland und die eigene Heimat. So kritisiert die 39-Jährige in einer jüngsten Einlassung ganz generell und ohne Wenn und Aber, dass Abschiebungen aus Deutschland sinnlos seien, würden sie nach ihrer Auffassung die Sicherheitslage keinesfalls besser machen. Viel eher riskiere man mit Remigration, dass ausgewiesene Flüchtlinge in ihren heimischen Gefilden neuerlich radikalisiert würden – und gegebenenfalls mit einer den bisherigen Extremismus noch deutlich übersteigenden Aggressivität zu uns zurückkämmen, um sich sodann in Anschlägen dafür zu rächen, dass sie von unserer Gesellschaft so schlecht behandelt und verstoßen wurden. Nur jener, der ein vielfältiges, tolerantes und sozialistisches Herz hat, kann bei solchen Argumenten Mitleid empfinden mit dem Messerattentäter, den wir an die Taliban überstellen, damit er in Afghanistan wahrscheinlich nicht Armut, Not und Elend, sondern Lob für sein Handeln ausgesetzt sein wird.
Die Freundschaft zu Verbrechern scheint bei manchem Linksgrünen pathologisch!
Welche Logik muss hinter einer solch gutmenschlichen Denke stecken, die sich mit Mördern und Totschlägern solidarisiert, stehen diese auf der ideologisch richtigen Seite? Bereits die Sympathien mit Hammerbande-Mitglied Maja T. haben für Aufsehen gesorgt, scheint man nicht nur in „grünen“ Kreisen Verbrechen und Gewalttaten dann zu entschuldigen, richten sie sich gegen Feinde „unserer Demokratie“. Während der verstandsmäßige AfD-Wähler und pragmatische Durchschnittsbürger Islamisten in Scharen zurückführen will, hätten potenziell Kriminelle gar nicht erst auf unser Territorium einreisen dürfen, kämpfen die Märtyrer für grenzenlose Nächstenliebe nicht nur für den Abbruch von sämtlichen Schlagbäumen an unseren Außenlinien, sondern machen sich stark dafür, Recht und Gesetz kurzerhand außer Vollzug zu nehmen. Schließlich heißt es in § 54 AufenthG einigermaßen schrankenlos: „Das Ausweisungsinteresse im Sinne von § 53 Absatz 1 wiegt besonders schwer, wenn der Ausländer rechtskräftig zu einer Freiheits- oder Jugendstrafe von mindestens einem Jahr verurteilt worden ist wegen Straftaten gegen das Leben […] oder die öffentliche Sicherheit“.
Ein Leben für die Flüchtlinge, eine Ideologie gegen die eigene Heimat!
Insofern sind die Normierungen unmissverständlich, anderslautende Interpretationen entlarven sich dementsprechend ihrer tendenziösen, willfährigen und für unsere Ordnung eine Gefahr darstellenden Motivlage. Allerdings sind die Einlassungen der innen- und fluchtpolitischen Sprecherin für den Wahlkreis Dresden keine wirkliche Überraschung, engagiert sie sich seit 2014 für Geflüchtete, die auf den griechischen Inseln ankommen. Im Frühjahr 2016 etablierte sie sich als Koordinatorin der sogenannten „Refugee Law Clinics Deutschland“, um Ankommenden Rechtsbeistand zu leisten, sollten sie sich ähnlich erfolglos um eine Einreise nach Europa bemühen, wie vor kurzem mehrere Somalier, die dank Hilfe gegen ihre Rückweisung klagten. Mit ihrem 2017 gegründeten Verein „Equal Rights Beyond Borders“ bietet sie Einzelfallberatungen und verfolgt strategische Prozesse, um beispielsweise den Deal zwischen der Türkei und der EU zur Inhaftierung von illegalen Migranten zu untergraben. Den Schwerpunkt ihrer politischen, beruflichen und privaten Arbeit legte sie zunächst auf Familienzusammenführungen, die sie im Rahmen des Dublin-Abkommens als prinzipiell legitim auffasst.
Wenn nur noch der Nächste aus der Fremde zählt, hat man längst sich selbst preisgegeben!
Seit geraumer Zeit fokussiert sie sich nunmehr aber auf die aus ihrer Sicht unrechtmäßigen „Grenzverfahren unter Haftbedingungen, Deals mit Autokraten und Investitionen in Abschottung“. Sie bemängelte immer wieder, dass die Bundesregierung unter ihrem Ziel verbleibe, insgesamt 44.000 gefährdete Hilfskräfte aus Kabul bei uns einzufliegen, zeigt sich aber auch in anderer Hinsicht streng ideologisch, wenn sie in einer nahezu kommunistischen Manier „Bagatelldelikte“ wie „Fahren ohne Fahrschein“ entkriminalisieren und die „Klassenjustiz“ abschaffen möchte. Sie beklagt anlasslose Kontrollen der Polizei nach dem Motto des „Racial Profiling“, betrachtet sämtliche Einschränkungen der Massenzuwanderung in unsere Richtung als ein anrüchiges „Asylverhinderungssystem“. Von sicheren Herkunftsstaaten hält sie nichts, beschleunigte Prüfverfahren lehnt sie kategorisch ab. Wiederkehrend macht sie vermeintliche Zahlen über Angriffe auf „Geflüchtetenunterkünfte“ öffentlich, ist in der aktuellen Amtsperiode Leiterin des Arbeitskreises für „Recht, Demokratie und Antifaschismus“, um in diesem Zuge aber sicherlich nicht über körperliche Attacken auf Vertreter der AfD zu sprechen.