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Auch Minderheiten schwenken auf AfD-Kurs ein, denn: Die Gefahr für Schwule, Juden, Migranten oder Frauen kommt von linker Toleranz!

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „Prien: ‚AfD-Kanzler wäre für alle Minderheiten ein lebensverändernder Moment'“ (aus: „Apollo News“ vom 14.10.2025)

Es gibt wenige Anwürfe, die so skurril wirken wie der Vorhalt gegenüber der Alternative für Deutschland, sie sei frauen- und homofeindlich, rassistisch und antisemitisch, nur etwas für „alte weiße Männer“. An der Spitze der Partei steht eine lesbische Co-Chefin weiblichen Geschlechts, es existiert eine „Bundesvereinigung Juden in der AfD e.V.“. Immerhin sechs Prozent der Abgeordneten im Parlament haben Migrationshintergrund, rund 21 Prozent der ausländisch verwurzelten Menschen in Deutschland halten sie laut Umfragen für wahlbar. Iranisch geprägt, trat Meysam Ehtemai als Kandidatin für ein Mandat an. Anna Nguyen ist als Tochter vietnamesischer Flüchtlinge Landtagsvizepräsidentin in Hessen. Jeremy Jason, jamaikanischer Herkunft, repräsentiert den Rhein-Erft-Kreis mit dem Motto „Mich will niemand abschieben“, um noch einmal zu unterstreichen, dass eigentlich niemand Sorge haben muss, wenn die Blauen an die Regierung kommen, einer unrechtmäßigen „Deportation“ zum Opfer zu fallen. Stattdessen ist der wachsende Zuspruch aus den Reihen von Schwulen, Zuwanderern und immerhin bis zu 20 Prozent an Personen im Alterssegment von 18 bis 25 eher ein Beweis dafür, dass sich auch Minderheiten eine Veränderung wünschen. Denn auch sie erkennen nicht mehr, wofür sie sich selbst engagierten: Sicherheit und Ordnung.

Wer nicht auf Linie des Zeitgeistes ist, gilt heutzutage als Feind der Demokratie…

Denn eine Ablehnung der Gender-Ideologie bedeutet nicht gleichzeitig eine Feindseligkeit gegenüber dem Uranismus. Wer kriminelle, nicht angepasste und arbeitsunwillige „Schutzsuchende“ wieder zurückschicken will, handelt nicht xenophob, sondern auf Grundlage von Gesetzen. Skepsis an manch einem Vorgehen der israelischen Regierung ist nicht gleichzusetzen mit Antizionismus. Die Betonung eines souveränen Nationalstaates und ein Limitieren der Freizügigkeit innerhalb der EU sind zulässige Forderungen und Konzepte, über die es sich zu debattieren lohnt. Wer sich fremd im eigenen Land fühlt, den Multikulturalismus als gescheitert ansieht, erkennt gewisse Wahrheiten, die der Kanzler in nebulöse Vokabeln wie das „Stadtbild“ verpackt. Die AfD macht aus ihrer Angst um die Zukunft hingegen keinen Hehl – und gilt deshalb auch als Ansprechpartner für jene, die die Linken ausdrücklichen davor warnen, sich in die Hände von Rechtsextremisten zu begeben. Doch alle Ressentiments helfen nicht mehr, ist ein Zenit an Schieflage überschritten, der das Versagen der Regierung zum Selbstläufer für die Opposition macht. Denn wer glaubt denn im Jahr 2025 tatsächlich noch an ein Revival des klassischen Nazis, wer halluziniert in Chrupalla einen Hitler 2.0? Und wie schizophren muss die Parallele zur NSDAP allein wegen Björn Höcke sein!

Es gibt eine Reihe an Beispielen, vor wem sich „Randgruppen“ wirklich fürchten müssen…

Wenn mit dem Ruf nach Remigration nicht mehr verbunden ist als die konsequente Abwehr einer spürbaren Verdrängung der autochthonen Mehrheit, zieht kein Schreckensbild über Faschisten. Schließlich sind Queerness und Diversität vermeintliche Hintermänner des Mörders von Charlie Kirk in den USA, die Antifa in Deutschland gilt als Urheber für Sabotage an Infrastruktur und Energieversorgung. Toleranz und Ignoranz haben nicht zuletzt dazu geführt, dass 2015 die Schleusentore für eine Weltanschauung geöffnet wurden, die tatsächlich Furcht einflößt bei jenen, die in der Unterzahl sind. Islamistischer Hass richtet sich nahezu gegen sämtliche Nischengruppen unserer Gesellschaft. Es ist nicht der kahlköpfige mit Baseballschläger und Stiefeln, welcher Träger einer Kippa abends zu Hause bleiben lässt. Händchenhalten zwischen seinesgleichen ist deshalb out, weil der Koran unter Sure 7, Vers 80f. formuliert: „Wollt ihr denn das Abscheuliche begehen, wie es vor euch niemand von den Weltenbewohnern begangen hat? Ihr laßt euch doch wahrlich in Begierde mit den Männern ein anstatt mit den Frauen“. Und ganz generell sollte uns mit Blick auf die Realität mahnen: „Weder ist ein Schwarzer mehr wert als ein Rothäutiger, noch ein Rothäutiger mehr als ein Schwarzer; das einzige Maß der Überlegenheit ist Takwa (die Ehrfurcht vor Allah, Anm. d. A.)“.