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Berliner Grüne, wieder am Thema vorbei: Die Forderung nach Klimaschutz in der Landesverfassung offenbart die Realitätsferne der Ökopartei!

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „Verfassung: Berliner Grüne wollen Klimaschutz in Landesverfassung verankern“ (aus: „Mitteldeutscher Zeitung“ vom 04.08.2025)

Als ich mich kürzlich mit einem Kollegen unterhielt, der regelmäßig von Südbaden in Richtung Berlin aufbricht, kamen wir auch auf das Thema zu sprechen, wie sehr sich unsere Hauptstadt in mancherlei Bezirk zu einem Hotspot für Kriminalität und Drogenhandel, zu einer Kloake aus Müll, Dreck und Ratten entwickelt hat. Eine einstige Metropole, die Gäste aus aller Welt anlockte, um auch bei einheimischen Touristen gerne angesteuert zu werden, versinkt in Chaos und Willkür, betrachtet man nicht nur die Gewalt in den Fußgängerzonen, die sexuellen Übergriffe in den Schwimmbädern und eine verbreitete Verunsicherung von Frauen, schwulen Pärchen oder Menschen mit einer Kippa, bei einem öffentlichen Auftreten angefeindet, bespuckt oder gar körperlich verletzt zu werden. Mittlerweile hat sich all das auch international herumgesprochen, wird kaum noch jemand aus den USA darüber nachdenken, Ferien in Köpenick zu verbringen.

Berlin ist eine Hauptstadt zum Fremdschämen, geht Symptombewältigung am Thema vorbei!

Denn selbst an den Hochschulen regieren propalästinensische Aktivisten, auf den Straßen wiederum skandiert man das Kalifat. Wahlen müssen wiederholt werden, weil die Verwaltung in der Durchführung an ihre Grenzen kommt. Passdokumente werden im Akkord ausgestellt, in den Schulen geraten deutsche Jugendliche zunehmend in die Minderheit. Und wäre all das nicht schon genug, grassiert der Sozialismus längst an allen Orten, sollen nunmehr Enteignung und Plangellschaft forciert werden, statt sich der Lösung tatsächlicher Probleme zu widmen, die nicht etwa durch den freien Markt verursacht werden, sondern ein immer weiteres Zuströmen von Migranten, die unsere Sozialsysteme als willkommene Hängematte preisen. Das Mekka an der Spree floriert insbesondere mit Blick auf Linksradikalismus und Antifaschismus, ohne Absicht, seine Finanzen wieder in geordnete Bahnen zu lenken, bei Einbürgerungen einen harten Schnitt zu setzen oder sich wirtschaftlich zu sanieren.

In diese Agenda passt es sodann auch, dass den Grünen nichts Anderes einfällt, als in der gegenwärtigen Lage den Klimaschutz in die Landesverfassung aufnehmen zu wollen. Zwischen Prenzlauer Berg und Wannsee ächzt man nicht etwa unter der ausgebliebenen Sommerhitze 2025, sondern kann die monetären und kulturellen Lasten kaum noch stemmen, welche unter anderem durch den Tabubruch von Angela Merkel in Gang gesetzt wurden, flutete sie insbesondere die hiesigen Großstädte mit vermeintlichen Flüchtlingen und Schutzsuchenden, um die Kommunen in sämtlicher Hinsicht zu überfordern. Dass man im Roten Rathaus diffizilere Probleme hat, als den Wetterfrosch milde zu stimmen, darauf macht auch die AfD-Fraktion mit Vehemenz und Klarheit aufmerksam, die angesichts des Vorstoßes der Ökologisten vollkommen berechtigt nur den Kopf schütteln kann, argumentieren selbige doch fernab von jeglicher Realität und Relevanz. Besonders die Weltfremde von Spitzenkandidat Werner Graf ist bestechend.

Wer in Sachen Klima nach Vernunft und Pragmatismus sucht, wird bei der AfD fündig werden…

So kommentierte der fachpolitische Sprecher der Alternative für Deutschland im Abgeordnetenhaus, Frank-Christian Hansel, den „politischen Irrweg“ der Sonnenblumen-Konkurrenz, sei die „sogenannte Energiewende“ doch mittlerweile nachweislich wie „evidenzbasiert gescheitert – technisch, ökonomisch und sozial“. Schließlich bleiben die Wirkeffekte aus, platzieren wir immer mehr Solaranlagen auf den Dächern, Windräder in gerodeten Wäldern, Wärmepumpen in den Vorgärten und Photovoltaikparks über unseren Wiesen, ohne auch nur einen Ansatz von Temperaturregulierung zu erleben, die sich schon allein deshalb nicht einstellen wird, weil die Erzählung des CO2 als wesentlichem Verursacher einer seit Jahrmillionen auch ohne menschliches Zutun bekannten Schwankung nur bei physikalisch weniger bemittelten Zeitgenossen verfangen kann. Auf Teufel komm raus soll ein Gefüge beeinflusst werden, das seit den Dinosauriern größtmögliche Resilienz beweist.

Erneut frönt man einer Ideologie, glaubt man an die anthropogenen Zusammenhänge bei einer Promilleverschiebung des Kohlenstoffdioxids in den Luftschichten, ohne weitere Faktoren wie die Sonnenaktivität, den Wasserstoff, die Erdachse oder das Methan zu berücksichtigen, eignen sie sich weniger zur Gängelung der Zivilisation. In unserem transhumanistischen Gebaren wollen wir Regeln der Schöpfung überwinden, die sich doch eigentlich immer wieder neu selbst reguliert, hatte man uns nicht nur die fossilen Ressourcen anvertraut, um sie uns untertan zu machen. Statt Milliarden an Investitionen in Infrastruktur, die Sanierung des Alimentierungsstaates, die Rückführung von integrationsunwilligen Ausländern und ein Abwickeln der queeren Regenbogenmentalität zu stecken, setzt man darauf, mit einem kompletten Entbehren, Umkrempeln und Abreißen der wohlständigen Prosperität Statistiken beeindrucken zu können, die genauso festgeschrieben sind wie die zehn Gebote.