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Der nächste Pranger für einen AfD-Politiker: Wie die Lei(d)tmedien den Südwesten schwarz-grün halten wollen!

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „AfD in Baden-Württemberg: Die Partei zeigt ihr Gesicht“ (aus: FAZ vom 01.06.2025)

Die Verleumdungskampagnen gehen weiter. Nachdem die Alternative für Deutschland, insbesondere auch aufgrund der Einstufung durch den Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistische Partei, in mittlerweile fast allen Leitmedien schlichten Falschbehauptungen und manifesten Lügen ausgesetzt wird, bleibt kaum ein Politiker der AfD von mieser Propaganda und dreister Demagogie verschont. Man kann es häufig sogar als üble Nachrede bezeichnen, was dort an Prämissen in die Welt gesetzt wird, um jene verächtlich zu machen und an den Pranger zu stellen, die angeblich gegen „unsere Demokratie“ agitieren würden. Nicht anders ergeht es aktuell auch dem Spitzenkandidaten für die Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Markus Frohnmaier. Er möchte Winfried Kretschmann im Amt des Ministerpräsidenten folgen. Und weil sich nicht alle Bürger von der vierten Gewalt mit ihrer plumpen Indoktrination und peinlichen Aufwiegelung beeindrucken lassen, sondern sich im Zweifel ein eigenes Bild darüber machen, ob sie den Blauen vertrauen können, liegt die gegängelte Opposition im Südwesten in den neuesten Umfragen sogar vor den regierenden Grünen. Sie holt damit den im Westen bisher höchsten gemessenen Wert – und kann sich hierbei nicht nur Protestierern, sondern auch einer wachsenden Stammklientel gewiss sein. Schließlich haben vernunftorientierte Forderungen aktuell Hochkonjunktur.

Es ist also wieder einmal die Torschlusspanik des etablierten Kartells, wenn über den 34-Jährigen beispielsweise in der FAZ Narrative verbreitet werden, die bei genauerer Recherche einer Konfrontation mit der Wirklichkeit nicht standhalten. Dass sich der Bundestagsabgeordnete im Konflikt zwischen der Ukraine und dem Kreml für eine Friedenslösung einsetzt, die im Zweifel auch ein Entgegenkommen von Kiew abverlangt, macht ihn kurzerhand zu einem Putin-Versteher, soll er nebenbei, oh Schreck, regelmäßige Kontakte nach Russland pflegen. Doch wer in einem Streit zwischen zwei Parteien stets abverlangt, sich von der einen zu distanzieren, um sich auf die Seite der anderen zu schlagen, berücksichtigt weder, dass auch viele Durchschnittsbürger bei uns keinerlei Interesse hegen, sich persönlich im Krieg mit Russland zu sehen. Noch missachten naive Selenskyj-Förderer gerade die Verantwortung unseres Volkes, sich mit Vehemenz für Diplomatie und Frieden einzusetzen. Betrachtet man die Aussagen des hiesigen JA-Gründers in den sozialen Medien oder im Parlament, so wird nur derjenige Erzählungen über eine anrüchige Ausrichtung gen Osten wiederfinden, der sich von unserem Inlandsgeheimdienst mit dem gedanklichen Virus infizieren ließ, jede Kritik an den Grünen oder Argwohn gegenüber Robert Habeck werde direkt und unmittelbar von Moskau gelenkt.

Ähnlich verhält es sich mit nicht leiser werdenden Anwürfen, der in Craiova (Rumänien) geborene und in Weil der Stadt aufgewachsene Ex-Anhänger der Jungen Union äußere sich wiederholt rassistisch und fremdenfeindlich. Dass er auf die Integrität und Souveränität jeder Nation hinweist, um in diesem Atemzug auch zu betonen, dass wir immer mehr dazu neigen, den Islamismus auf unseren Kontinent zu importieren, um damit  ganz bewusst ein Sicherheitsrisiko für die Gesellschaft einzugehen, kann nur derjenige als verwerflich betrachten, der die Augen vor Messerattentaten und Gruppenvergewaltigungen mit einer statistisch signifikant hohen Täterschaft migrantischen Ursprungs verschließt – und gleichzeitig ausblendet, dass auf unseren Straßen ganz offen für das Kalifat demonstriert wird. Um die Absurdität zu komplettieren, wird auf die Unterstützung des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden für den österreichischen Aktivisten Martin Sellner verwiesen, dem es letztlich um nichts anderes als eine konsequente Rückführung von abgelehnten Asylbewerbern und eine Wiedererlangung von Sicherheit und Identität für die europäische Volksgruppe geht. Auch wirft man dem einst Rechtswissenschaft Studierenden Autorenschaft für Internetblogs vor, die nur deshalb als verpönt gelten, weil sie dem Zeitgeist nicht nach dem Munde reden – und der Mode widersprechen.

Weitere Vorhalte sind die Beschäftigung von Mitarbeitern mit einer dezidiert patriotischen Gesinnung oder ein Zuspruch für wirtschaftsliberale Denkweisen, die in erster Linie kapitalistische Prinzipien gegenüber der eigenen Gemeinschaft vorsehen, um Kürzungen von Sozialleistungen und Versorgungsansprüchen für Personen voranzutreiben, denen bei uns keine dauerhafte Bleibeperspektive zusteht – und die nie Beiträge gezahlt haben. Diese Argumentation wurde von den obersten Gesetzeshütern in Karlsruhe wiederholt als zulässig erachtet, weshalb auch hier ein Kartenhaus in sich zusammenfällt, das auf nicht mehr basiert als einer schändlichen Aversion gegenüber Schwarz-Rot-Gold. Einer Mentalität des Verrats begegnet der Co-Chef des Landesverbandes mit klarem Bekenntnis für Stolz und Heimatliebe, welches nur dort als verpönt empfunden wird, wo man sich dem Globalismus als Konzept der Selbstaufgabe eines jeden Kollektivs verschrieben hat. Natürlich befinden wir uns in einem Verdrängungsprozess der hiesigen Wurzeln, wenn wir eine kulturelle Unterjochung unserer okzidentalen Prägung und christlichen Tradierung durch eine sarazenische Wesenseinheit ermöglichen, der es nicht um barmherzige Nächstenliebe und ein respektvolles Nebeneinander geht. Das hat auch der mutige Schwabe erkannt, der deshalb beste Chancen hat, mit seiner Agenda gehört zu finden.