Quelle: Clipdealer.de, B8740777. Erworbene Standardlizenz.

Lesben und Schwule pro AfD: Nur wer homophobe Unterdrückung will, wählt Grün!

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel Bei Homosexuellen belegt die AfD den ersten Platz – mit haushohem Vorsprung (FOCUS vom 04.02.2025)

Wie kannst du als Schwuler nur die AfD wählen? Als ich mich vor kurzem mit einem ebenfalls Unisexuellen aus meinem Bekanntenkreis über den 23. Februar unterhielt, sah ich ihm die Entrüstung darüber an, wie unterschiedlich doch unsere Kreuze an der Urne ausfallen werden. Mit meinem Votum bin ich nicht alleine, das haben aktuell wieder Erhebungen aus der sogenannten Community ergeben. Die Blauen sind nicht nur wegen Spitzenkandidatin Alice Weidel und ihrem Bekenntnis zur gleichgeschlechtlichen Präferenz glasklarer und haushoher Favorit unter den antretenden Parteien, befragt man jene in der Gesellschaft, die mittlerweile nur allzu genau wissen, woher die Bedrohung für Minderheiten in unserem Land kommt. Mit einigen wenigen Ausnahmen, die Homophilie und Pädophilie bis heute nicht unterscheiden, sind alle Anhänger, Politiker und Vertreter der Alternative für Deutschland ohne jeden Zweifel solidarisch mit Männern, die Männer lieben – und Frauen, die Frauen lieben. Schließlich sind die Zeiten von Ekel und Scham vor dem „Verkehrtherum“ vorbei.

Dies gilt insbesondere dann, wenn sie sich nicht der Ideologie des Regenbogens verschrieben haben, sondern einen ganz gewöhnlichen Alltag führen, im Rahmen dessen man seine erotische Neigungen nicht auf die Straße trägt, sondern Privates im Schlafzimmer lässt. Es mag gerade für die weltanschaulichen Fanatiker der queeren Bewegung unvorstellbar sein, aber neben mir ordnet sich wohl eine deutliche Mehrheit meiner Spezies weder der LGBTIQ-Bubble mit ihrem Anspruch auf Besserstellung von Wenigen gegenüber den Vielen zu. Noch hegen die allermeisten Verstandsmäßigen keinerlei Bedürfnis nach Präsentation von Lack, Leder und Schweinsmaske auf Paraden in sich, die mit einer Demonstration für mehr Rechte schon lange nichts mehr zu tun hat, sondern einem entsetzlichen wie kläglichen Offenbaren von Perversion, Sittenlosigkeit und Unmoral gleicht. Hier zeigt sich tatsächlich eine abschreckende Widernatürlichkeit, wie auch ich auf das Schärfste verurteile. Das Dargebotene ist kein authentisches Bild, sondern ein Ausschnitt jener, die ihren ethischen Kompass verloren haben.

Und so stemme ich mich mit Vehemenz gegen jegliche Vereinnahmung, die gerade von jenen mit Nachdruck vorangetrieben wird, welchen es in ihrer vor falschem Respekt und absurder Toleranz triefenden Verblendung an Weitsicht dafür fehlt, dass die größte Gefahr für die Empfindenden am gegenüberliegenden Ufer in diesen Tagen nicht von rechts ausgeht, sondern aus Mekka kommt. Wer sich diesbezüglich ehrlich macht, kann nur zu einem entschlossenen Votum für eine politische Kraft gelangen, die sich nicht blenden lässt von der Utopie eines friedvollen Multikulturalismus, der die unterschiedlichen Lebensarten anzuerkennen bereit ist. Schließlich wird es kein offenes, liberales und glückliches Miteinander der Vielfalt unter dem Halbmond geben, weil Allah wenig Verständnis zeigt für das, was in einer aufgeklärten Hemisphäre als normal gilt. Eine Islamisierung Europas bedroht das Existenzrecht aller Andersdenkenden, besonders aber das Dasein von Andersfühlenden. Und daher gibt es auf dem Stimmzettel keine Option, weil nur das Original Unterdrückung verhindern kann.