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Der Offenbarungseid des ARD-Hauptstadtstudios: Wie ÖRR-Journalisten die Chancengleichheit der AfD linken Störern zum Fraß vorwarfen!

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „Chorgesang, Hupen und Anti-AfD-Slogans: Proteste übertönen Sommerinterview mit Weidel“ (aus: „Tagesspiegel“ vom 21.07.2025)

War es eine von langer Hand geplante Störaktion – oder wer trägt die Verantwortung dafür, dass das Sommerinterview der ARD mit Alice Weidel deshalb zu einem neuen Tiefpunkt in der Skrupellosigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wurde, hatte das Hauptstadtstudio offenbar keinerlei Vorkehrungen dafür getroffen, auf eine sich abzeichnende Situation adäquat zu reagieren? Im Internet hatten linksradikale Clans um das sogenannte „Zentrum für politische Schönheit“ und die „Omas gegen rechts“ bereits angekündigt, dass sie das Gespräch mit Moderator Markus Preiß torpedieren wollten, dürfte also auch der Sender gewusst haben, worauf man sich im Zweifel vorzubereiten hat. Wer ließ die Proleten in die Sperrmeile an der Spree, damit sie von dort aus immer wieder Parolen wie „Scheiß AfD“ oder „Keine Nazis“ mit augenscheinlich technischer Unterstützung lautstark in den Dialog hinein krakeelen konnten? Die Regungslosigkeit der Zuständigen, die ohne Probleme die Möglichkeit gehabt hätten, Hintergrundgeräusche zu regulieren, die Mikrofone zu verstärken oder im Zweifel zu veranlassen, in Innenräume auszuweichen, lässt einen bösen Verdacht aufkommen, dass es sich bei dieser Lethargie um eine Kooperation mit NGOs handelte.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk verstößt bewusst gegen seinen medialen Auftrag!

Laut Medienstaatsvertrag (§ 26) ist es die Aufgabe des ÖRR, die „Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit [zu] achten und in ihren Angeboten eine möglichst breite Themen- und Meinungsvielfalt ausgewogen dar[zu]stellen“. Dieses Prinzip umfasst unter anderem auch das Gewährleisten von selben Standards und Rahmenbedingungen, die bei der Aufzeichnung am 20.07.2025 keinesfalls gegeben waren. Stattdessen ließ man einer Entwicklung freien Lauf, die nicht nur in journalistischer Hinsicht eine Bankrotterklärung darstellt, sondern auch eine Blamage für „Das Erste“, hat man sich doch trotz allfälliger Optionen entschlossen, ein Format zu produzieren, das für den Zuschauer so gut wie keinen Mehrwert darstellte. Schließlich konnten sich die Beteiligten kaum verständigen, war das schallende Echo der Quertreiber doch nahezu unerträglich und nervtötend. Wieder einmal hat man sich selbst einen Bärendienst geleistet, erhält das Bundesverwaltungsgericht hinsichtlich der Überprüfung, ob das Staats-TV weiterhin mit Gebühren gepampert wird, weitere Argumente und Belege dafür, dass NDR und Co. den verfassungsmäßigen Anspruch längst nicht mehr erfüllen.

Wer aus ideologischen Gründen eine Sendung torpediert, muss hetzerisch veranlagt sein!

Man muss als Medienschaffender von sehr viel Hass und Missgunst auf die Opposition getrieben sein, bricht man in einer solchen Ausgangslage nicht einfach ab, sondern lässt ein geschichtsträchtiges Zeugnis weiterlaufen, aus dem nicht etwa die Hilflosigkeit der Redakteure hervorgeht, sondern der gezielte Unwille, für Chancengleichheit der Alternative für Deutschland einzustehen. Hier hat sich nicht etwa das Schicksal offenbart, sondern das entlarvende Akzeptieren lobbyistisch organisierten Widerstandes, der nichts mit Zivilcourage oder dem Einsatz für „unsere Demokratie“ zu tun hat. Mit stumpfsinnigen Mitteln der Brachialität will ein antifaschistischer Bodensatz als Rächer der Gutmenschlichkeit, Toleranz und Willkür nach totalitärer Manier dafür sorgen, dass jene nicht zu Wort kommen, die Vorschläge, Lösungen und Antworten auf die Probleme und Herausforderungen der Gegenwart zu bieten hätten, aber deshalb zum Schweigen gebracht werden sollen, weil es dem etablierten Kartell an inhaltlicher Substanz mangelt. Wer angesichts dieser Methodik nicht hinterfragt, was in Deutschland gespielt wird, der möge in seiner Naivität untergehen.