Interview mit dem Rostocker Pädagogen Henry Dalcke zu Glaube, Wissenschaft und Politik
Ist es sinnvoll, hilfreich und zielführend, politische Positionen und weltanschauliche Standpunkte mit Überzeugungen aus dem religiösen Glauben in Einklang zu bringen – oder sie gar auf dieser Basis zu begründen? In einer Zeit des scheinbar zunehmenden Desinteresses an den Kirchen wird oftmals auch behauptet, die Menschen in Deutschland hätten ihr Vertrauen in einen Gott verloren. Ist es vielleicht diese bis in den Exzess oder gar den Nihilismus getriebene Säkularisierung, welche ein Fundament dafür liefert, dass unserer Nation nicht nur Orientierung und Richtung schwinden, sondern auch Identität und Souveränität abhandenkommen?
Der Pädagoge Henry Dalcke beschäftigt sich seit langem mit Fragestellungen, die zwischen Himmel und Erde auf Antworten warten. Er ist nicht nur parteilich engagiert, sondern will mit seinem Projekt „Kreationeum – Evolution im Lichte der wissenschaftlichen Methode“ Prämissen der Wissenschaft auf ihre Gültigkeit überprüfen, um daraus resultierende Erkenntnisse zu nutzen, um sie als wertvolle Tugenden und Moralvorstellungen in die tagesaktuellen Debatten einzubringen. Denn viele Entwicklungen im Schöpfungsgeschehen lassen sich nicht zuletzt mit Authentizität, Argumentationskraft und Abgewogenheit positiv beeinflussen.
Im Interview mit dem Journalisten Dennis Riehle gibt der einst bei „Bündnis C“ beheimatete Rostocker Einblicke in seine Motivation, Denkweise und Lebenseinstellung.
Dennis Riehle: Herr Dalcke, Ihr klares Bekenntnis zum Christentum scheint Fundament, auch für ihr politisches Handeln und Rechtfertigen. Mögen Sie uns kurz erklären, wann und wie Sie damit zum ersten Mal in Berührung kamen? War es das Hineinwachsen, die Erziehung oder fanden Sie erst später den „Draht nach oben“?
Henry Dalcke: Hallo, Herr Riehle. Absolut richtig: meine politische Positionierung geht, wie bei jedem Anderen übrigens auch, auf meine Moral- und Wertevorstellungen zurück, die ich wiedrum aus meinem christlichen Bekenntnis zu Jesus und seiner Lehre herleite. So gesehen ist meine politische Position das direkte Ergebnis meines Glaubens. Wie ich allerdings zum Glauben kam, ist eine sehr rationale, weniger emotionale, aber lange Geschichte: etwa um das Jahr 2010 herum habe ich Musikproduktion und Sounddesign studiert und währenddessen ein Programm geschrieben, mit dem man mit Hilfe von Synthesizern Klänge züchten kann.
Dabei verändert sich natürlich die Bauweise der Synthesizer nie, aber die Klänge. Das heißt, obwohl sich die Klänge auf gewisse Kriterien hin entwickeln – also „evolvieren“ – bleiben die Synthesizer vollkommen unverändert.
Eine Entwicklung der Klänge kann also nie über die Grenzen des, dem entsprechenden Synthesizer technisch Möglichen, hinaus erfolgen. Die Evolution der Klänge ist also begrenzt. Die Klänge entwickeln sich also „entsprechend ihrer (jeweiligen) Art“ – ganz genau wie der biblische Genesis-Bericht es über die Art, wie Gott die Lebewesen erschuf, berichtet. (1.Mose11-29)
Das ließ mich zutiefst an der Evolutionstheorie zweifeln und rückte die Idee von den biblischen „Artenbüschen“ in mein Interesse. Nachdem ich meine Software dann an technisch unterschiedlich aufgebauten Synthesizern testete und die Evolution der Klänge verschiedenster Synthesizer mittels der richtigen Selektionskriterien dazu bringen konnte, exakt gleiche Klänge zu erzeugen, entwickelte ich die Hypothese, dass die Ähnlichkeit zwischen Lebewesen unterschiedlicher Art genauso von der Überlappung ihrer jeweiligen Variationsbereiche herrührt, wie die der Synthesizerklänge aus meinen Versuchen – nicht aber von Evolution über die Artengrenze hinaus. Die Evolutionstheorie wurde aus meiner Sicht nach und nach zu erklärungsschwach, um die zu beobachtende Sachlage noch hinreichend schlüssig erklären zu können und ich wandte mich Weltanschauungen zu, die einen Schöpfer nicht kategorisch ausschlossen und verglich deren Quelltexte auf ihre interne und externe logische Konsistenz und ihre Fähigkeit, die zu beobachtende Sachlage schlüssig zu erklären.
Im Ergebnis kann ich sagen, dass bei näherer Betrachtung nur das bibeltreue Christentum dem Genüge tun kann. Also begann ich, den Gott anzubeten, den ich für den einzig glaubwürdigen Schöpfer hielt und wurde nach und nach durch die verschiedensten Begegnungen und auch theologischen Lehren immer fester im Glauben. Heute ist ein Leben ohne Gott für mich nicht mehr vorstellbar. Das lag nicht zuletzt an den Büchern des bekannten christlichen Apologeten Greg L. Bahnsen, der hier nicht unerwähnt bleiben soll.
Dennis Riehle: Gibt es biblische Geschichten, ethische Maßstäbe oder andere Anknüpfungspunkte, von denen ausgehend Sie die Bühne des politischen Betriebs betreten haben? Zu welchen konkreten Fragestellungen unserer Gegenwart tragen die Überlieferungen der Heiligen Schrift und anderer Zeugnisse eine entsprechende Wegweisung, Auskunft oder Führung bei? Welche Ihrer weltlichen Auffassungen fußen auf Ihrem Glauben?
Henry Dalcke: Mein Weg in die Politik war tatsächlich vom biblischen Schöpfungsbericht getragen und von der Idee, dass es die Weltanschauung der Menschen sein musste, die sich zu ändern hätte, um auch politische Änderungen im Land auslösen zu können. Und da gibt es im Wesentlichen nur zwei Kategorien: entweder basierend auf Evolution oder auf Schöpfung.
Entweder glaubst Du, Du bist evolvierter Sternenstaub – dann ist Moral für dich ein meinungsrelatives, veränderliches Konzept, wie auch Du evolutiv veränderlich bist – oder Du bist ein erschaffenes Wesen – was einen Schöpfer voraussetzt, der hier die Regeln macht und dich für deine Übertretungen zur Rechenschaft zieht.
Dann stellt sich nur noch die Frage, welcher Gott der richtige ist – was sich leicht per Ausschlussverfahren herausfinden lässt, wie man auf meiner Webseite erfahren kann.
Mein Motto war immer: „Wenn man Menschen beibringt, sie stammen von Affen ab, braucht man sich nicht wundern, wenn sie sich auch wie Affen verhalten.“ Welche Partei würde aber ein solches Denken unterstützen, wenn nicht ausschließlich eine, deren Vorstand und Mitglieder an biblische Schöpfung statt Evolution glauben? Und da war die Auswahl natürlich nicht besonders groß. Die einzige christliche Partei, die die Schöpfungslehre in ihr Parteiprogramm unterbrachte und ihre Moral- und Wertevorstellungen daran ausrichtete, war „Bündnis C – Christen für Deutschland“. Aber was ist eigentlich so bedeutsam an christlicher Politik? Zur Beantwortung dieser Frage braucht man sich ja einfach nur mal die Gegenfrage stellen: Was wäre denn die Grundlage nicht-christlicher Politik?
Natürlich die Idee, dass richtig ist, was einer bestimmten Menschengruppe nützt – nicht, was moralisch objektiv richtig ist und sich z.B. an der Bergpredigt Jesu ausrichten würde. Man muss ja nur mal in der Geschichte zurückgehen, um zu rekapitulieren, wohin diese rein atheistisch-humanistische, sich ausschließlich am Verlangen des Menschen ausrichtende Moral letztlich führt: atheistische Regimes haben in den letzten 150 Jahren mehr Todesopfer gefordert, als alle religiös motivierten Konflikte der letzten 2000 Jahre zusammen – und zwar einschließlich aller Auseinandersetzungen zwischen Israel und seinen islamischen Nachbarstaaten! Ich erinnere da nur mal an Stalin, Lenin, Mao Zedong, Ho Chi Mingh, Pol Pot, Mussolini, Castro, Tito, Franco, Salazar, Ceausesku, Kim Jong-Il, Kim Il-Sung, Kim Jong-Un oder letztlich Hitler – alle waren zutiefst von der Evolutionsidee und der Nichtexistenz Gottes überzeugt und erhoben den Menschen zum Eichmaß für das moralisch Gute, an dem sich bemisst, was moralisch schlecht ist.
Zur Frage, zu welchen konkreten Fragestellungen unserer Gegenwart die Bibel eine entsprechende Weisung, Auskunft oder Führung beiträgt, kann ich nur sagen: zu absolut allen. Ich mache das mal an Beispielen fest:
- „Geschlechtliche Vielfalt“ & LGBTQIA2S+:
[5. Mo 22,5] „Es soll nicht Mannszeug auf einer Frau sein, und ein Mann soll nicht das Gewand einer Frau anziehen; denn jeder, der dies tut, ist ein Gräuel für den HERRN, deinen Gott.“
[3. Mo 18,22] Und bei einem Mann sollst du nicht liegen, wie man bei einer Frau liegt: Es ist ein Gräuel.
[1. Mo 5,2] Mann und Frau schuf er sie, und er segnete sie und gab ihnen den Namen Mensch, an dem Tag, als sie geschaffen wurden.
[Röm 1,26-28 & 32] Deswegen hat Gott sie hingegeben in schändliche Leidenschaften; denn sowohl ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen vertauscht, als auch ebenso die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen haben und in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie, Männer mit Männern, Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen. Und weil sie es nicht für gut befanden, Gott in Erkenntnis zu haben, hat Gott sie hingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht geziemt; […] die, obwohl sie Gottes gerechtes Urteil erkennen, dass die, die so etwas tun, des Todes würdig sind, es nicht allein ausüben, sondern auch Wohlgefallen an denen haben, die es tun.
Hier wird also klar, dass Gott keine weiteren Geschlechter, als nur das männliche und das weibliche anerkennt, dass er Transgenderismus und Crossdressing verabscheut und, dass das Narrativ vom „schon homosexuell geboren sein“ („Born This Way“) falsch sein muss, sonst dürfte er Homosexualität und Transgenderismus schließlich nicht als Sünde ausweisen und ahnden.
- Migration und Regeln für, sowie Verhalten gegenüber Fremden:
[2. Mo 12,49] Ein Gesetz soll sein für den Einheimischen und für den Fremden, der in eurer Mitte weilt.
[4. Mo 15,16] Einerlei Gesetz und einerlei Recht soll für euch sein und für den Fremden, der bei euch weilt.
[2. Mo 22,20] Und den Fremden sollst du nicht bedrängen und ihn nicht bedrücken, denn Fremde seid ihr im Land Ägypten gewesen.
[3. Mo 19,9-10] Und wenn ihr die Ernte eures Landes erntet, so sollst du den Rand deines Feldes nicht vollständig abernten und sollst keine Nachlese deiner Ernte halten. Und in deinem Weinberg sollst du nicht nachlesen, und die abgefallenen Beeren deines Weinbergs sollst du nicht auflesen: Für den Armen und für den Fremden sollst du sie lassen.
[5. Mo 10,19] Und ihr sollt den Fremden lieben; denn ihr seid Fremde gewesen im Land Ägypten.
[5. Mo 24,17] Du sollst das Recht eines Fremden und einer Waise nicht beugen; und das Kleid einer Witwe sollst du nicht pfänden.
[Jos 24,20] Wenn ihr den HERRN verlasst und fremden Göttern dient, so wird er sich wenden und euch Übles tun und euch vernichten, nachdem er euch Gutes getan hat.
[2. Chr 2,16-17] Und Salomo zählte alle Fremden, die im Land Israel waren, nach der Zählung, die sein Vater David von ihnen gemacht hatte; und es fanden sich 153600. Und er machte von ihnen 70000 zu Lastträgern und 80000 zu Steinhauern im Gebirge und 3600 zu Aufsehern, um das Volk zur Arbeit anzuhalten.
[Ps 146,9] der HERR bewahrt die Fremden, die Waise und die Witwe hält er aufrecht; aber er krümmt den Weg der Gottlosen.
[Spr 5,3 & 8-10] Denn Honigseim träufeln die Lippen der Fremden, und glatter als Öl ist ihr Gaumen; Halte fern von ihr deinen Weg und nähere dich nicht der Tür ihres Hauses; damit du nicht anderen deine Blüte gibst, und deine Jahre dem Grausamen; damit nicht Fremde sich sättigen an deinem Vermögen und dein mühsam Erworbenes nicht in das Haus eines Ausländers kommt.
[Jes 1,4] Wehe der sündigen Nation, dem Volk, belastet mit Ungerechtigkeit, den Nachkommen der Übeltäter, den bösen Söhnen! Sie haben den HERRN verlassen, haben den Heiligen Israels verschmäht, sind rückwärtsgewichen.
[Jes 9,16] Darum wird sich der Herr über dessen Jünglinge nicht freuen und sich seiner Waisen und seiner Witwen nicht erbarmen; denn sie sind allesamt Ruchlose und Übeltäter, und jeder Mund redet Torheit.
Zusammengefasst gilt also, dass wir gegenüber Fremden zwar einerseits gerecht sein sollen, ihnen aber andererseits auch unser eigenes Gesetz auferlegen müssen, statt uns ihren Gesetzen, Gepflogenheiten und Göttern anzupassen und, dass wir sie in Arbeit zu bringen haben, damit sie uns nicht auf der Tasche liegen.
Gleichzeitig sagt Gott uns auch, dass er die Nationen der Ungerechten, Übeltäter und Ruchlosen nicht aufnimmt, sondern sogar bedroht und zeigt sich gegenüber deren Einwanderung eben nicht aufgeschlossen. Das heißt, er ruft sehr wohl dazu auf, darauf zu achten, wen man im eigenen Land aufnimmt.
Patriotismus und der Schutz des Eigenen sind keinesfalls nur ein Ausdruck von Egoismus und falschem Nationalstolz, sondern absolut notwendig für den Erhalt einer funktionierenden Nation und des inneren Friedens.
- Umgang mit Armen, Schwachen und Kranken:
[2. Mo 22,24] Wenn du meinem Volk, dem Armen bei dir, Geld leihst, so sollst du ihm nicht sein wie ein Gläubiger; ihr sollt ihm keinen Zins auferlegen.
[2. Mo 23,6-8] Du sollst das Recht deines Armen nicht beugen in seinem Rechtsstreit. Von der Sache der Lüge sollst du dich fernhalten; und den Unschuldigen und Gerechten sollst du nicht töten, denn ich werde den Gottlosen nicht rechtfertigen. Und kein Geschenk sollst du annehmen; denn das Geschenk blendet die Sehenden und verkehrt die Worte der Gerechten.
[5. Mo 15,7-8] Wenn ein Armer unter dir sein wird, irgendeiner deiner Brüder, in einem deiner Tore in deinem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt, so sollst du dein Herz nicht verhärten und deine Hand vor deinem Bruder, dem Armen, nicht verschließen; sondern du sollst ihm deine Hand weit öffnen und ihm willig auf Pfand leihen, was erforderlich ist für den Mangel, den er hat.
[5. Mo 15,10-11] Willig sollst du ihm geben, und dein Herz soll nicht ärgerlich sein, wenn du ihm gibst; denn wegen dieser Sache wird der HERR, dein Gott, dich segnen in all deinem Werk und in allem Erwerb deiner Hand. Denn der Arme wird nicht aufhören inmitten des Landes; darum gebiete ich dir und spreche: Du sollst deinem Bruder, deinem Bedürftigen und deinem Armen in deinem Land, deine Hand weit öffnen.
Von daher kann ich nur sagen, dass sich buchstäblich alle meine weltlichen Auffassungen in meinem Glauben begründen.
Dennis Riehle: Sie beschäftigen sich unter anderem mit dem schwierigen Komplex der Evolutionstheorie, aber auch mit Themengebieten wie dem Multikulturalismus und den Zweifeln an einem Schöpfer. Was denken Sie persönlich, als Gott diese Erde machte, gab es einen Plan? Wie sollte sich unser Planet entwickeln? Lässt sich das friedliche Nebeneinander der Völker, ohne sich wechselseitig Territorien durch Einwanderung streitig zu machen, mit den Testamenten begründen?
Henry Dalcke: Ich denke, genau wie jeder von uns menschlichen Schöpfern – seien es Architekten, Töpfer, Maschinenbauer oder Politiker, die Gesetze in Worte gießen – verfolgt natürlich auch Gott einen Plan. Was hätte unser Leben sonst für einen objektiven Sinn? Lustmaximierung, Wohlstand und Wohlbefinden? Das wäre zu einfach und vor allem zu oberflächlich. Durch die Bibel zieht sich ein roter Faden, der die in Sünde gefallene Menschheit durch Jesu Tod am Kreuz wieder vor Gott rehabilitiert und ins ewige Leben überführt, welches wir in Gemeinschaft mit Gott auf der neuen Erde nach der Auferstehung führen dürfen werden. Das ist die Gute Nachricht der Bibel, wie wir Christen glauben. Aber diese Gute Nachricht wäre bedeutungslos, gäbe es da nicht auch eine schlechte Nachricht. Im Genesisbericht testet Gott die ersten Menschen auf ihre Loyalität ihm gegenüber durch das simple Verbot, vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen zu essen.
Durch eine Verführung durch den Teufel, der das Wort Gottes in Zweifel zieht, isst Eva von diesem Baum und bewirkt dadurch die Trennung zwischen Menschheit und Gott. Ihre Tat war für Gott das Zeichen dafür, dass die Menschheit ein Leben ohne ihn vorzieht. Da Gott ein Gentleman ist, nimmt er dies hin und entfernt sich von den Menschen – mit der negativen Nebenwirkung, dass durch seine Abwesenheit auch der Odem des Lebens nicht mehr dauerhaft, wie aus einer Steckdose, durch die Lebewesen hindurch fließt, sondern buchstäblich alles Leben auf Batterie läuft und sterblich wird. Denn wo kein direkter Zugang mehr zur Stromquelle besteht, kann nichts mehr permanent aufgeladen werden und was einmal leer ist, wird letztlich im Müll entsorgt. Das ist die schlechte Nachricht. Und weil Adam und Eva uns nicht mit dem versorgen konnten, was sie selbst nicht besaßen – nämlich diesen „elektrischen Strom“ des Lebens – haben wir die Abwesenheit davon von ihnen geerbt. Genau das ist der Zustand der Erbsünde.
Wir alle tragen also die direkten Folgen der Abkehr der ersten „Prototypen“ der Menschheit von ihrem Schöpfer. Aber was genau ist nun hierbei Gottes Plan für uns? Im Grunde ganz einfach: Er kommt in Form von Jesus Christus in seine eigene Schöpfung und trägt die Strafe, die Gottes Gesetz eigentlich für uns Menschen vorsah, sodass wir straffrei am Gericht vorbei ins ewige Leben hindurch treten können. Gott schickt also seinen „Elektriker“, der die Verbindung zwischen der Steckdose des Odems des Lebens und uns Menschen wiederherstellt.
Und hierin besteht die Gute Nachricht, die den Plan Gottes für seine Menschheit abrundet.
Nun, wie sollte sich unser Planet entwickeln? Nachdem die ersten Menschen sich gegen Gott entschieden haben und Gott die Direktverbindung zu seinem Odem des Lebens unterbrach, wurde die gesamte Schöpfung sterblich – mit der unangenehmen Folge, dass Leichen zu entsorgen waren. Die Tiere passten sich an die neuen Lebensumstände innerhalb ihrer jeweiligen Art an und wurden Fleisch- und Aasfresser. Ungleichgewichte in der Natur entstanden, Nahrungsketten etablierten sich und ein Überlebenskampf zwischen allen Lebewesen brach aus. Der Zustand der Erde verfiel also dem Chaos.
Der Mensch hat dieses Chaos zwar mit Ach und Krach halbwegs zu beherrschen gelernt, aber er leidet an allen Ecken und Enden Mangel. Wenn es nicht an Nahrung ist, dann an irgend etwas anderem, das ihm wichtig ist – allen voran natürlich am Mangel an seiner Nähe zu seinem Schöpfer. Auch wenn die Mehrheit der Menschen die Nähe zu ihrem Schöpfer willentlich nicht sucht, so trägt sie doch ein gottförmiges, bodenloses Loch im Herzen, dass sich durch nichts stopfen lässt – weder durch schöne Dinge, noch durch tolle Erlebnisse. Jeder Mensch ist im Prinzip nur eine leere Hülle, die nach Erfüllung trachtet. Um diese innere Leere aufzufüllen, wurden ganze Kriege geführt. Die Denkweise ist doch immer gleich: „Wenn ich dies oder jenes bekomme, bin ich glücklich oder kann in Frieden leben.“ – nur, dass alles, was dieser gefallene Planet zu bieten hat, diese Leere nicht zu füllen vermag.
Daher taumelt die Menschheit in diesem zombihaften Zustand der objektiven Bedeutungslosigkeit vor sich hin durch die Zeit. Würde Gott nicht gelegentlich in das Weltgeschehen eingreifen, würde die Menschheit sich schon längst vernichtet haben. Und da wäre die Frage: Warum eigentlich auch nicht? Was soll dies alles denn überhaupt? Was ist der Sinn all dessen? Unser Leben ist doch eigentlich dermaßen fragil, dass es bereits von den marginalsten Kleinigkeiten vollkommen aus der Bahn geworfen werden kann, wenn wir es uns das mal überlegen. Ein kleines Steinchen wird von der Fahrbahn in die Luft geschleudert, drifft die Frontscheibe eines Autos, der Fahrer erschrickt und fährt sich tot – so schnell kann es gehen. Was tun wir Menschen anschließend in Reaktion darauf? Wir statten Autos mit stabileren Scheiben aus und reinigen regelmäßig unsere Straßen. Die menschliche Entwicklung ist also eine permanente Reaktion auf Probleme. Wie soll das jemals ein positives Ende nehmen?
Wenn ich ein altes Haus ständig nur repariere, wird es am Ende bloß noch von Kaugummi und Klingeldraht zusammengehalten. Mit dem Zustand unserer Welt ist es ganz genauso: ohne den Baumeister, der sich mit dem Bauen von Häusern gut auskennt, fällt das Haus eines Tages zusammen. Diese Welt hat also ein Ablaufdatum und es wird – entgegen der Voraussagen der Optimisten dieser Zeit – nicht besser werden.
Wir steuern auf das Ende hin, ob wir das nun hinnehmen oder nicht. Wir werden hier kein menschengemachtes Paradies mehr aufrichten. Da ist die Bibel absolut eindeutig. Im Gegenteil: es wird noch mehr Mangel geben, noch mehr Krieg, noch mehr Bosheit, noch mehr Hunger, Krankheit, Naturkatastrophen und Leid – und damit einhergehend auch gigantische Völkerwanderungen, wie wir sie jetzt schon erleben.
All dies ist das Ergebnis des Ungehorsams der ersten Menschen gegenüber Gott, das Ergebnis der Abwesenheit Gottes. Was für ein Erbe, oder? Hätten Adam und Eva die Folgen ihres Handelns abschätzen können, hätten sie diesen verdammten Baum der Erkenntnis sicher gefällt, statt von ihm zu essen. Aber es ist wie es ist und zum Glück gibt es Rettung, denn am Ende all dessen steht die Wiederkunft Christi, dem Baumeister unseres Weltengebäudes, der alles wiederherstellen wird. Auf seine Wiederkunft folgt ein globales, tausendjähriges Friedensreich in Freude und Prosperität.
Nun, wie klären wir jetzt aber die Probleme unserer heutigen Zeit – allen voran die Migration?
Die Sache ist doch die: auch wenn Leid und Mangel der Grund für die aktuelle Migrationskrise wären, kann die massenhafte Einwanderung in unser Land nicht zu unseren Ungunsten gebilligt werden. Das wäre ungerecht. Tatsache ist aber – und das darf hier nicht unterschlagen werden – dass die Migration in unserem heutigen Fall nicht das Ergebnis von Leid und Mangel ist, sondern von künstlich erschaffenen Anlock-Faktoren und penetranter Werbung damit, dass Deutschland ein sozialpolitisches Schlaraffenland sei. Daran ist also der natürliche Lauf des Weltgeschehens in Abwesenheit von Gott nur sehr indirekt schuld. Die Bibel sagt, dass Flüchtlinge sehr wohl versorgt werden sollen, aber auch, dass sie sich an die Gesetze der Gastgeberstaaten zu halten haben – wie ich weiter oben biblisch belegt habe. Was wir hier aber erleben, ist, dass weder tatsächliche Flüchtlinge zu uns kommen, noch, dass sie sich an unsere Gesetze halten. Nein, zu uns kommen nahezu ausschließlich Migranten ohne Fluchtgrund, die eine völlig in sich verschlossene und mit Wahrheitsanspruch vertretene Weltsicht haben, die für sie unanfechtbares Gesetz ist.
Diese Tatsache macht sie mit unserer hier heimischen Weltanschauung und Lebensweise absolut inkompatibel. Reibereien zwischen ihnen und uns kommen also auf Ansage. Ein nicht tragbarer Zustand, der aus meiner Sicht umgehend zu beheben ist. Wir sind damit beauftragt, das Unsere zu schützen: unsere Familien, unser christliches Moralfundament, unsere über tausende Jahre aufgebaute Kultur und den von unseren Vorfahren unter großen Entbehrungen erarbeiteten Wohlstand. Das können und dürfen wir uns nicht abjagen lassen.
Und vor allem dürfen wir es nicht aus falscher Gutmenschlichkeit, fehlendem Selbstrespekt und reiner Servilität denen in den Hals werfen, die uns verachten. Genau das tun wir aber seit mindestens 2015 und das ist auf keinen Fall Gottes Wille. Da ist die Bibel absolut eindeutig.
Wenn Deutsche Seenotrettungsschiffe in der 3-Meilen-Zone vor der Nordafrikanischen Küste ankern, sorgen sie aktiv dafür, dass sich migrationswillige Südländer in ein wackliges Boot setzen und auf den Weg in Richtung Europa machen – wohlwissend, von diesen Seenotrettungsschiffen gerettet zu werden. Hier wird also nicht auf natürliche Migration reagiert, sondern überhaupt erst der Keimling für die Idee, nach Europa gehen zu wollen, in die Köpfe der Nordafrikaner gepflanzt und aktiv ein Milliardengeschäft mit staatlich unterstützter Schlepperei betrieben. Nichts anderes, als ganz genau das. Die Migration nach Europa wird also aktiv von inbesondere Deutschen NGOs vorangetrieben. Und zwar aus absolut finsteren Motiven heraus, wie ich leider sagen muss.
Also Fazit: was sich in Europa in puncto Migration abspielt, ist von vorne bis hinten grundfasch und muss dringend beendet werden.
Dennis Riehle: Nicht wenige Bürger sehen unsere abendländische Tradierung und Prägung mehr denn je bedroht. Ist es aus Ihrer Sicht eine zulässige, vielleicht gar notwendige Haltung, dem früheren Bundespräsidenten Wulff zu widersprechen, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört?
Henry Dalcke: Absolut! Der Islam gehörte nie zu Deutschland und gehört auch heute nicht hierher. Ganz im Gegenteil. Nur, weil es hier Muslime gibt, dürfen wir die Mehrheitsgesellschaft nicht auf die Akzeptanz ihres fragwürdigen Wertekanons einschwören! Wie weiter oben schon gesagt, ist der Islam die absolute Gegendarstellung zu allem, was uns Europäern wichtig ist und uns ausmacht. Freiheitlichkeit, Nächstenliebe, Gerechtigkeit, Wohlstand, Wissenschaft – das alles gäbe es überhaupt nicht unter einem korantreu praktizierten Islam.
Der einzige Grund, aus dem Wissenschaftsbereiche wie die Medizin in islamischen Ländern bereits im Mittelalter prosperierten, ist der, dass dort dezidiert entgegen den Lehren des Korans gehandelt wurde – nicht in Übereinstimmung mit ihnen.
Der Koran und die Hadithen enthalten unzählige Kampfbefehle gegen Andersgläubige. Wie können wir Menschen, die diese Weltanschauung vertreten, bei uns leben lassen? Das ist doch so, als würden Schafe zu Wölfen sagen: „Wir geloben, Euch keine Gewalt anzutun.“ – völlig widersinnig.
Also: Nein, der Islam gehört hier nicht her und er sollte, da er längst schon politische Machtansprüche erhebt, restlos aus Deutschland und Europa zurückgedrängt werden. Meine völlig schief gelagerte und unprofessionelle Meinung dazu.
Dennis Riehle: Wenn es um die Zukunft unserer Nation geht, dann plagt ganze Teile der Gesellschaft ein beschwerliches Unbehagen oder resignierendes Zaudern. Sie wollen sich weiterhin engagieren, Ihre Stimme in den Diskurs einbringen. Gibt es Hoffnung für unser geschundenes Miteinander? Und was lässt sie selbst durchhalten, wie soll ihr ideologischer Weg fortan aussehen, wohin Sie auch parteilich treiben?
Henry Dalcke: Der derzeitige Zustand in Deutschland ist ja im Grunde derselbe wie im gesamten kollektiven Westen: die Abkehr von feststehenden, biblischen Moralstandards bedingt eine moralische Degeneration, die sich in allen möglichen Formen von Verbrechen, Gewalt und Perversionen deutlich sichtbar manifestiert. Kein Wunder also, dass ein großer Teil der Gesellschaft resigniert und zaudert. Wie schon oben erwähnt, vertrete ich die Auffassung, dass die individuelle politische Ausrichtung grundsätzlich ein Spiegel der jeweils vertretenen Weltanschauung ist, aus der wir unsere Moral- und Wertevorstellungen herleiten. Folglich lässt sich an der politischen Ausrichtung einer Person auch immer ihr Glaubenssystem ablesen. Sehe ich also Linke und Grüne, sehe ich Menschen, die entweder nicht an Gott glauben oder falsche Vorstellungen vom Gott der Bibel haben, wie z.B. die Art von Christen, die denkt, Gott sei queer.
Diese Leute sind es auch, die die Regenbogenflagge hissen und eine derart überbordende Toleranz gegenüber allem und jedem hochhalten, dass sie sogar diejenigen mit offenen Armen empfangen, die ihnen selbst schaden. Und das halten sie dann für weltoffen. Aber wie sagt man so schön: „Wenn Du für alles offen bist, fällt dir eines Tages das Hirn raus.“ Ich persönlich habe den Eindruck, dass exakt dies mit unserer Gesellschaft passiert ist: den ungläubigen Menschen ist vor Gutmenschlichkeit buchstäblich das Hirn rausgefallen. Sie leiden unter einer kollektiven Wahnhaftigkeit des Rettertums, die in jeder Hinsicht weltanschauungsbedingt ist.
Diese Leute engagieren sich wie wild für die unsinnigsten Ideologieprojekte, weil sie denken, sie täten der Menschheit damit einen Wohlgefallen, aber in Wirklichkeit marinieren sie ausschließlich in ihrem eigenen Saft innerhalb einer Blase von ebenso verwirrten Gleichgesinnten herum.
Was hier stattfindet, ist die komplette Abkopplung von der Realität und ihren wirklich bedrohlichen Problemen, wie der Energiekriese und der Kriegsgefahr durch das tollwütige Zündeln gegen Russland. Hinzu kommen die schändlichen Reaktionen auf den Tod von Charlie Kirk, die die Geisteshaltung und spirituelle Armut dieser Leute einmal mehr um so deutlicher offenbart hat.
Gibt es also Hoffnung für das geschunde Miteinander in unserem Land und in Europa? Nein, aus meiner Sicht ganz klar nicht. Nicht ohne Rückbesinnung auf Gott und eine Umorientierung auf christliche Moral- und Wertevorstellungen. Im Moment sind die Fronten so dermaßen verhärtet und die Weltanschauungen so inkompatibel wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Und alles nur aufgrund der relativistischen Moral des atheistischen Humanismus, welchen die westliche Welt so überzeugt hochhält. Dieser Humanismus – und das sagt ja schon der Name – setzt den Menschen an die Stelle Gottes und macht ihn zum Haupt seiner eigenen Moralstandards. Darin liegt das alles entscheidende Problem.
Diese Haltung ist mit dem bibeltreuen Christentum absolut unvereinbar und auch rein objektiv völlig unlebbar. Wo nämlich kein objektives Eichmaß mehr für das moralisch Gute, da existiert auch nichts moralisch Schlechtes mehr. Ohne Gott ist Moral meinungsrelativ und wird zu einem Gummibandproblem. Der Atheismus ist nicht zuletzt darum die gefährlichste Weltanschauung, die unseren Planeten jemals heimgesucht hat. Wie oben schon gesagt: atheistische Regimes haben in den letzten 100 Jahren mehr Todesopfer gefordert, als alle religiös motivierten Konflikte der letzten 2000 Jahre zusammen. Millionen und Abermillionen Tote, Misshandelte und Verfolgte. Wenn der Atheismus ein Land übernimmt – und das hat er in Deutschland längst geschafft – ist ein Land dem Untergang geweiht. Das ist geschichtlich absolut eindeutig und ohne Ausnahme dokumentiert.
In einem Sprichwort heißt es dazu: „Glaube, dem die Tür versagt, kommt als Aberglaub‘ durchs Fenster. Habt Ihr Gott erstmal verjagt, kommen alsbald die Gespenster.“ Und dieses Sprichwort ist absolut wahr, denn in Deutschland regieren mittlerweile tatsächlich Gespenster: Der Atheismus ist nämlich nichts anderes, als die alte dämonische Lüge der Schlange aus dem Garten Eden, die da sprach: „Sollte Gott wirklich gesagt haben Ihr würdet sterben? (Gottes Wort wird in Zweifel gezogen) Nein, denn Gott weiß, dass an dem Tag, da ihr vom Baum der Erkenntnis esst, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott (Vergottung des Menschen), selbst erkennend das Gute und das Böse (Menschliche Moral über Göttliche).“
Wenn also nicht Geister von Dämonen unser Land beherrschen, wie ist die Perversion der Regenbogenbewegung und die Kriegsgeilheit der Staatsoberhäupter dann zu erklären?
Das Credo des Atheismus lautet doch in der Kurzfassung: Der Mensch möge tun, was er selbst für richtig hält – solange er niemanden dabei einschränkt, es ebenfalls so zu tun. Ein allumfassendes „Macht doch, was Ihr wollt!“ regiert diesen Staat. Und die Menschen lieben es.
Genau das ist das Problem unserer Gesellschaft. Alle tun, was in ihren eigenen Augen richtig ist. Gott spielt für sie keine Rolle. Im Gegenteil: er ist für sie eine Ablernheit. Es gibt für sie keinen Hirten, der die wild durcheinander laufenden Schafe zu sich ruft. Die Schafe weiden die Böden bis auf den nackten Felsen ab und wenn sie damit fertig sind, weiden sie sich gegenseitig aus.
Wir baden in Deutschland also die politischen Symptome eines tatsächlich eindeutig spirituellen Problems aus. Daher ist die einzige Lösung – so unliebsam sie auch ist – die Hinwendung zurück zu Gott. Und zwar zum einzigen Gott: Jahwe, welcher in Jesus Christus Mensch wurde und uns in der Bergpredigt gelehrt hat, wie wir leben müssen, um zu prosperieren.
Daher besteht die wichtigste Aufgabe unserer Zeit darin, den Menschen sowohl die schlechte Botschaft von ihrer Rebellion gegen den real existierenden Schöpfer, als auch die frohe Botschaft von ihrer Erlösung durch Jesus Christus zu vermitteln. Nur durch einen Wechsel der Weltanschauung kann auch ein Wechsel der politischen Positionierung herbei geführt werden. Nicht anders.
Erfolgt dieser weltanschauliche Wechsel nicht, werden schon sehr bald die unterdrückenden, finsteren Mächte des Atheismus hierzulande entfesselt werden und einen neuen Totalitarismus vom Zaun brechen. Darauf gebe ich Brief und Siegel.
Aber bei all diesen düsteren Prognosen darf eins nicht vergessen werden: Jesus Christus ist das Licht, das die Dunkelheit durchbricht. Er sagte von sich: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich!“ (Johannes 14,6) und: „Was bei den Menschen unmöglich ist, ist möglich bei Gott.“ (Lukas 18,27) und: „Siehe, ich mache alles Neu.“ (Offb 21,5). Wenn es also eine Hoffnung gibt, dann ist es dieser Mann.
Zur Zeit gibt es nur eine einzige Partei im Bundestag, die noch einigermaßen christliche Werte vertritt. Und das ist die von Gutmenschen verhasste AfD. Ich würde zur Zeit keiner anderen Partei meine Stimme geben.
Dennis Riehle: Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Antworten!
Kurzbiografie von Henry Dalcke:
- aufgewachsen in Neubrandenburg, M-V
- Abitur 2005, dann Studium Musikproduktion und Arbeit als Keyboardlehrer in Rostock
- anschließend pädagogische Ausbildung zum Erzieher bis 2016
- währenddessen Eheschließung, Kinder und Glaubenseintritt
- seit 2016 Berufstätigkeit als Hort-Erzieher und Betreuer im Jugendwohnen bis Juli 2025
- politisches Engagement in der Partei Bündnis C – Christen für Deutschland bis Sommer 2025
- Eintritt in das Studium der Sozial- und Rechtswissenschaften ab Wintersemester 2025
- seit 2021 Verfasser politischer Kommentare und Artikel
- privates Interesse an elektronischer Musik und Musiktechnologie, christlicher Apologetik und Diskurs
Weitere Informationen auch auf www.kreationeum.de.