Seit Monaten bereits erhalte ich viele Zuschriften aus der AfD, die mit Interna und Erfahrungsberichten gespickt sind, was vermeintlich in der Partei schiefläuft. Oftmals mit Klarnamen versehen, also bei näherer Recherche durchaus in ihrer Echtheit verifizierbar, erweisen sich die Absender vor allem in dem augenscheinlichen Ziel, nicht nur Missstände öffentlich zu machen.
Artikel lesenSchlagwort: Journalismus
Lügen-Vorwurf der AfD: Wie eine Partei die Chance verschenkt, durch Differenzierung der „Pinocchio-Presse“ Multiplikatoren zu gewinnen…
Schon 2016 machte AfD-Politiker Björn Höcke mit der Aussage „Die von vielen so genannte ‚Lügenpresse‘ hat sich ihren Namen nicht selten redlich verdient“ einen unverkennbaren Tenor deutlich. Und natürlich kann ich nicht bestreiten, dass eine Vielzahl meiner Kollegen heutzutage sämtliche Prinzipien eines integren Journalismus über Bord geworfen haben.
Artikel lesenDer ÖRR ist unreformierbar, weil gegen die verkrusteten Strukturen von ARD und ZDF kein Entkalker, sondern nur eine Neuanschaffung hilft!
Bei manch einer Waschmaschine kommt man nicht umhin, sie nach einer gewissen Zeit auszutauschen. Der Kalk hat sich in das Gerät gefressen, Schläuche sind verkrustet. Die Spülprogramme kommen durcheinander, die Trommel verkantet sich. Das Resultat ist unschön, von Löchern in den Socken bis hin zum Wasserschaden reicht das Debakel.
Artikel lesenZerreißprobe in NRW: Recherchen ergeben schwere Vorwürfe gegen den AfD-Landesvorstand – und entlasten Matthias Helferich!
Nach meiner Mitgliedschaft bei SPD und Grünen befand ich: „Parteien sind das ideale Sammelbecken für Narzissten, denn unter ihresgleichen dürften sie auf viel Verständnis für ihre Ichsucht treffen“. Dieses Credo rührt aus der Erfahrung, dass in keiner anderen Gruppierung die Selbstdarstellung so groß ist, wie dort, wo es um Macht geht.
Artikel lesenDer mutige Einsatz für Journalismus, Satire und Regierungskritik: David Bendels kämpft auch um den gesunden Menschenverstand!
Es war nur eine Spitze von vielen Eisbergen, die den dramatischen Verlust von unbehelligter Rede, zulässiger Regierungskritik und souveränem Journalismus in Deutschland schmerzlich wie brutal vor Augen führte. Mittlerweile gibt es zahlreiche Verfahren wie jenes gegen den Chefredakteur vom „Deutschland Kurier“, David Bendels.
Artikel lesenEin Meisterwerk publizistischer Regelverstöße: Wie das „Hitlergruß“-Cover des „stern“ gleich drei Richtlinien des Pressekodexes tangiert…
Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass jeder Journalist im Rahmen seiner Ausbildung auch mit den publizistischen Grundsätzen in Kontakt gekommen ist, die als Orientierung dafür gelten, was in unserer Branche an berufsethischen Grenzen gilt. Doch immer öfter hat man heutzutage den Eindruck, dass der Pressekodex bis aufs Äußerste strapaziert wird.
Artikel lesenIn den Visionen lautstark, im medialen Verhältnis wortkarg: Der schwierige Balanceakt im journalistischen Umgang mit „Team Freiheit“!
Alles neu macht Milei! – So könnten die Libertären dieser Welt rufen, die sich momentan in vielen Ländern im Aufschwung begriffen sehen. Mit einer Mischung aus modernem, offenem und progressivem Denken, einer radikal marktwirtschaftlichen Verwurzelung und einem Hang zu Patriotismus wie Nationalstolz erweist sich die Bewegung als ein innovatives Konzept.
Artikel lesenWo ist Ihre professionelle Distanz geblieben, Herr Kollege? Mein Gegenentwurf zum Verriss Björn Höckes durch Journalist Frederik Schindler…
Journalist oder Rächer des Guten – die Grenze zwischen zwei völlig diametralen Berufungen scheint immer fließender zu sein. Während sich der Definition nach ein publizistisch Tätiger um einen objektiven und unvoreingenommenen Umgang mit Informationen bemüht, ist dem Aktivisten die Verbrüderung mit einem angeblichen Ideal, einem moralisierten Konsens, immanent.
Artikel lesenElon Musk und der als „niedrig-engagierend“ eingestufte Qualitätsjournalismus: Wie sich X „zum Minenfeld“ für freie Publizisten mausert…
Hat ein amerikanischer Unternehmer freien Medienschaffenden den Kampf angesagt? Seit geraumer Zeit hält sich mein Eindruck vehement, auf der ehemals als „Twitter“ bekannten Plattform einer massiven Regulierung unterworfen zu sein. Betrachtet man die Statistiken meines Accounts, so ist die Reichweite in den vergangenen drei Monaten noch einmal um 46 Prozent gefallen.
Artikel lesenEinzelne Verfehlungen, aber „überaus große Zweifel“ an der Verfassungswidrigkeit: Wie Leipzig dem ÖRR bedingt den Rücken stärkt…
Das Bundesverwaltungsgericht hat seine Entscheidung mit Blick auf den Rundfunkbeitrag verkündet. Eine Frau aus Bayern war durch die Instanzen gezogen, weil sie die grundgesetzlich normierte Meinungsvielfalt im öffentlich-rechtlichen Fernsehen nicht mehr als gegeben ansah, um somit auch die altbekannten 18,36 Euro an Pflicht- und Zwangsgebühr in Richtung ARD und ZDF zu verweigern.
Artikel lesenEine Debatte um längst geklärte Definitionen: Wie zeitgeistige Medien den Auftrag des Journalismus neu aushandeln möchten!
Nach meinem journalistischen Verständnis gefragt, gebe ich oft die Auskunft, dass ich ein Transporteur von Informationen, ein Einsortierer von Themen, ein Strukturierer von Schlagzeilen und ein Untertitler von Geschehnissen bin, der im größtmöglichen Anspruch an Objektivität von der Metaebene aus die Ereignisse in der Welt betrachtet.
Artikel lesenDie AfD und ihre Verfangenheit im „Lügenpresse“-Narrativ: Wird eine medial ohne Zweifel gescholtene Kraft zur Differenzierung finden?
„Der Ignorant weiß nichts, der Parteimann will nichts wissen“, sagte einst schon die Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach, um ein Phänomen zu beschreiben, welches heutzutage wohl vielen Funktionären politischer Kräfte immanent ist. Ich habe über Jahre hinweg Erfahrungen gesammelt, wie es sich innerhalb von SPD oder Grünen anfühlt.
Artikel lesen„Lies das Neue Deutschland, dann weißt du, was die Partei will“, hieß es in der DDR, um der Linken von heute Rechtfertigung für Gewalt zu liefern!
Es ist ein bisher beispielloser Vorgang in der jüngeren Geschichte der Bundesrepublik. Eine der etablierten Parteien bläst zum Angriff auf alternative Medien. Die Linke hat im Bezirksverband Berlin-Treptow-Köpenick dazu aufgerufen, die Journalistenkollegen von „Apollo News“ aus ihren Redaktionsräumen zu vertreiben.
Artikel lesenSich als Journalist mit Person und Partei gemein machen? Ja, wenn es in einem gekennzeichneten und verhältnismäßigen Rahmen geschieht!
Darf man sich als Journalist mit einer Sache, mit einer Person gemein machen, wie ich es beispielsweise jüngst in einem Beitrag über den Ministerpräsidentenkandidaten für Sachsen-Anhalt, Ulrich Siegmund, getan habe?
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