Schlagwort: Journalismus

Ich bekenne mich, denn auch Alice Weidel hat journalistische Fairness verdient!

Ja, wir distanzieren uns in diesen Tagen zu oft. Ein Brandmäuerchen hier und eine Kontaktscham dort. Und prompt ist eine Gesellschaft gespalten, weil man nicht mehr dem Dialog und Austausch von Argumenten Raum gibt, sondern seine Ideologie und das eigene Verständnis von Demokratie für die einzig wahren Optionen hält.

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Als Journalist tu‘ ich mir schwer, doch mit dem ÖRR, das wird nichts mehr!

Lässt sich der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk in Deutschland reformieren? Gerade als Journalist fällt mir die Antwort einerseits nicht leicht, aber aufgrund von eigenen Erfahrungen in der Medienwelt muss ich andererseits unmissverständlich zum Schluss kommen: Nein, dieser sich gerade in den vergangenen Jahren noch einmal drastisch aufgeblähte Informationsapparat hat sich in seiner Fehlentwicklung derart verfestigt, dass keine Schönheitskorrekturen mehr helfen. Die ledernen Sessel in den Büros der Intendanten sind zu bequem, als dass man davon ausgehen könnte, irgendjemand aus diesem Geflecht würde freiwillig auf Verschwendung und Luxus verzichten.

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Zwischen Hofberichterstatter, Pressesprecher und Steigbügelhalter: Der zeitgeistige Journalist erweist sich als beeindruckend anpassungsfähig!

Ich kann mich noch gut erinnern, wie man uns in der journalistischen Ausbildung die Publizistischen Grundsätze als Maxime für eine berufsethisch orientierte Arbeit mit Vehemenz und Deutlichkeit ans Herz legte – und dabei selten müde wurde, uns zu ermutigen, sie sich immer wieder neu zu vergegenwärtigen.

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Auch ich bin ein politischer Flüchtling: Der linken Ideologie entkommen, rechts neue Heimat gefunden!

Jeder von uns macht Fehler. Und dafür hat niemand Häme und Spott verdient, solange er dazu bereit ist, diese auch einzugestehen – und sie nicht zu wiederholen. Auch ich war falsch abgebogen, als ich in meiner Schulzeit dem Trend nacheiferte, besonders cool und schick zu sein, wenn man die FDP wählt.

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Journalismus als Herausforderung für Rückgrat und Gewissen: Wer die Objektivität verkauft, hat seinen Beruf verfehlt!

Als ich mich für die Ausbildung zum Journalisten entschied, da war mein Verständnis darüber, welche Rolle ich später einmal als Medienschaffender in der Gesellschaft und Demokratie einnehmen möchte, bereits ziemlich weit ausgereift. Denn vor vielen Jahren gehörte es noch zu einer gewissen Selbstverständlichkeit, sich in einer solchen Position davon fern zu halten, mit den Mächtigen zu kuscheln – und sich stattdessen an den Regenten zu reiben.

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Wenn ein Faktenchecker Fakten checkt, bleibt dem Bürger stets die Spucke weg!

Nachdem ich eigentlich glaubte, dass es zu den „Berufsbildern“ des Influencers und  Faktencheckers keine Steigerung in Sachen Belanglosigkeit mehr gibt, wurde ich mit nun eines Besseren belehrt. Der souveräne Bürger fragt sich, wofür wir in einer Demokratie einen Medienkontrolleur benötigen, der nach eigenen Angaben dazu bereit und willig ist, das Internet zu überwachen.

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Allein auf weiter Flur: Der konservative Journalist als Rarität im linksgrünen Medienkartell!

Wer sich an einer Definition versucht, was unter Journalismus zu verstehen ist, der wird möglicherweise an der Feststellung ansetzen, dass die publizistische Arbeit ein authentisches Abbild der Nachrichten, Schlagzeilen, Diskussionen, Entwicklungen und Geschehnisse in einer Gesellschaft und über den Tellerrand hinaus liefern soll.

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