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Zehn Jahre Selbstaufgabe und offene Grenzen: Wir haben es nicht geschafft, weil Massenmigration kein Staatsziel sein kann!

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „Zehn Jahre nach Merkels „Wir schaffen das“ – Blick zurück auf eine Entscheidung mit Folgen“ (aus: „Epoch Times“ vom 10.07.2025)

Diesen Sommer ist es genau zehn Jahre her, dass Altkanzlerin Angela Merkel die Grenzen in Deutschland öffnete und mit ihrem Satz „Wir schaffen das!“ in die Geschichtsbücher einging. In einem beispiellosen Tabubruch führte sie sämtliche Regeln des Asylrechts ad absurdum, präsentierte sich in unerschöpflicher Nächstenliebe, jedoch ohne biblisches Fundament, um einen Mechanismus in Gang zu setzen, der bis heute die Mutter vieler Probleme und Schwierigkeiten unserer Gesellschaft ist. Denn mit den Sogeffekten haben wir uns nicht nur manch einen tatsächlich in seiner Heimat verfolgten Flüchtling nach Europa importiert, der sich anpasst und dankt.

Die tatsächlich aus Verfolgung Geflüchteten werden immer weniger…

Sondern immer mehr illegale Einwanderer passieren die Schlagbäume, besitzen weder eine Bleibeperspektive noch einen anerkannten Grund, weshalb sie ihre ursprünglichen Gefilde verlassen haben. Ein besseres wirtschaftliches und ansehnlicheres Leben ist explizit kein nennenswerter Aspekt, welcher Schutz und Obdach in der Ferne rechtfertigt. Entsprechend sinkt die Zahl derjenigen immer weiter, die aus nachvollziehbaren, plausiblen und konkreten Anhaltspunkten über die Balkanroute oder das Mittelmeer zu uns gelangen, obwohl sie im Zweifel in der eigenen Nachbarschaft Unterschlupf hätten finden können. Doch Gutmütigkeit schafft schnell Neider.

Und so hat es sich rund um den Globus verbreitet, dass man bei uns eine ziemlich auskömmliche Existenz gestellt bekommt, krakeelt man gewisse Stichworte, die zum unweigerlichen Freifahrtschein verhelfen, ist man im Zweifel weder bedürftig noch in der Not, hat bei Bedarf für die juristische Auseinandersetzung NGOs an der Hand, die in Kooperation mit einer linksgrünen Justiz bei einer allfälligen Rückweisung Klagen stattgibt. So gedeiht ein System aus der Beihilfe zur Schleusung, einer Unterstützung zum Betrug sowie der Verhöhnung unserer Gesetze und Paragrafen, das nur noch dann zu stoppen ist, bricht man diametral mit der Agenda aus 2015.

Ohne ein Ablegen des Schuldkultes wird es kein Umdenken in der Migrationsfrage geben!

Erst ab dem Augenblick, macht sich der souveräne Bundesbürger klar, dass es mit internationalen Konventionen durchaus vereinbar wäre, würde man entsprechende Prüfverfahren direkt in die diplomatischen Vertretungen in Nordafrika oder dem Mittleren Osten verlegen, gäbe es eine Chance, im gleichzeitigen Aufbau von Zäunen und der Errichtung einer Festung unseres Kontinents die Zukunft und Sicherheit des hiesigen Volkes zu wahren. Was habe ich mir als Sozialberater an hanebüchenen Geschichten anhören müssen, log man mir nicht nur unmittelbar ins Gesicht. Viel eher spuckt man uns vor die Füße, belustigt sich angesichts von Naivität und Untertänigkeit.

Denn ohne den duckmäuserischen und moralinsauren Schuldkomplex, welcher uns Generationen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges noch immer suggerieren möchte, wir hätten etwas gut zu machen für das, was die Nationalsozialisten an Verbrechen und Grausamkeiten anrichteten, gäbe es keine Bereitwilligkeit zur Selbstaufgabe. Identität und Patriotismus sind nur dann möglich, wechselt man vom Modus des Bittstellers für Gnade und Vergebung in ein Bewusstsein der Erinnerung, Mahnung und Verantwortung. Denn Schwarz-Rot-Gold ist keinesfalls verdammt, aus historischen Erwägungen einen sukzessiven Verdrängungsprozess über sich ergehen zu lassen.