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Die Deutschlandfeindlichkeit der Grünen, ungeschminkt und in Farbe: Heimat und Volk lassen sich nicht löschen, Herr Banaszak!

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „Grünen-Chef kann es nicht: Wie halten Sie es mit der Vaterlandsliebe?“ (aus: BILD vom 05.08.2025)

Die Geschichte taugt als Lückenfüller für das diesjährige Sommerloch: Felix Banaszak kam im Sommerinterview der ARD ins Straucheln, wollte er sich auf den Einwand nicht eindeutig festlegen, ob er Deutschland liebt. Mit großer Umschweife argumentierte er, dass diese Heimat viel zu groß und abstrakt sei, um Gefühle für sie zu entwickeln. Stattdessen schlage sein Herz für Duisburg, darüber hinaus wollte der Grünen-Parteivorsitzende nicht gehen. Wie schon der einstige Wirtschaftsminister Robert Habeck, kann offenbar auch der 35-Jährige mit seinen Wurzeln kaum etwas anfangen. Doch wie soll man den Bürgern dienen, verleugnet der studierte Sozial- und Kulturanthropologe nicht erst seit gestern Ursprung und Identität?

Die Ambivalenz zur eigenen Herkunft sollte Ausschlussgrund für höhere Ämter sein!

Schon früher hatte er sich in den neuen Medien unmissverständlich geäußert. Mittlerweile sind auf der Plattform X Tweets aus 2012 und 2013 gelöscht, als er im Rahmen der Debatte um den Eurovision Song Contest einigermaßen selbsterklärend verlautbaren ließ: „Ich bin ja gegen Deutschland“. Als er mit seinem Jugendverband eine Reise quer durch die Republik antrat, kommentierte er dazu: „Ab morgen dann auf Deutschland(-ist-ersetzbar)Tour u.a. in Bremen, Köln, Gelsencity & Duisburg“. Dieser Tenor passt nur allzu gut in die aktuelle Politik einer vielfältigen und toleranten Ökokraft, die sich immer mehr zu einem Anziehungspunkt für jene entwickelt, die die autochthone Mehrheit verdrängen wollen.

Man beschäftigt sich nicht mehr nur mit dem wissenschaftlich verkopften Kampf gegen die Atomenergie und einem sinnlosen Eintreten für unerreichbaren Klimaschutz. Viel eher machen sich die Sonnenblumen-Aktivisten mittlerweile auch einen Namen durch das direkte Unterstützen der Seenotrettung im Mittelmeer als Ausdruck der Beihilfe zum Schleppertum. Man verhilft illegalen Einwanderern zu Rechtsanwälten, die im Zweifel gegen eine Rückweisung an der Grenze klagen. Man schaut beim Hängematten-Missbrauch unserer Sicherungssysteme einfach zu, tut nichts gegen die Instrumentalisierung des Asylwesens. Stattdessen hofiert man den Islam und den Regenbogen, preist den Ramadan und die Christopher-Street-Day-Parade.

Wer Volk und Heimat nicht ehrt, ist des Grundgesetzes nicht wert!

Zum hiesigen Volk hat man ein offensichtlich zerrüttetes Verhältnis, doch Hass und Missgunst auf Tradierung und Prägung lassen sich nicht so leicht tilgen wie ein veralteter Beitrag aus dem Netz. Dass der frühere Leiter des nordrhein-westfälischen Büros der Europaabgeordneten Sven Giegold und Terry Reintke nicht mehr nur für seine Fotos, am Boden sitzend im ICE, bekannt ist wie ein bunter Hund, sondern auch durch das Leugnen jeglicher Emotionalität für Schwarz-Rot-Gold, scheint insofern entlarvend, weil das Grundgesetz unsere Einheit nicht nur entlang der Staatsangehörigkeit definiert, sondern in Artikel 116 der Verfassung auch der Bezug zur „deutschen Volkszugehörigkeit“ als Wesensmerkmal festgeschrieben wird.

Will man sich wiederum dieser Begrifflichkeit nähern, so lohnt sich der Blick in das Gesetz über die Angelegenheit der Vertriebenen und Flüchtlinge (BVFG), in dem es in § 6 heißt: „Deutscher Volkszugehöriger im Sinne dieses Gesetzes ist, wer sich in seiner Heimat zum deutschen Volkstum bekannt hat, sofern dieses Bekenntnis durch bestimmte Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung, Kultur bestätigt wird“. Ob der seinen Zivildienst in der Altenpflege leistende Ruhrpottler diesen Satz unterschreiben könnte, bleibt nach dem vielsagenden Auftritt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk mehr als fraglich. Und schon allein deshalb ist die Frage erlaubt, ob die Gefahr für die Demokratie nicht eher von grünlinks ausgeht.