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Als mir der „Flüchtling“ hämisch lachend vor die Füße spuckte: Wie ich zum Verfechter der Remigration à la Martin Sellner wurde!

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „Bundestagsdebatten: AfD will weiterhin rechtsextremen Begriff ‚Remigration‘ nutzen“ (aus: „Zeit Online“ vom 09.07.2025)

Wann erreicht der Mensch einen Punkt, an dem das bekannte Fass zum Überlaufen kommt? Wir als Deutsche sind durchaus träge und lethargische Wesen, die viel über sich ergehen lassen, bis sie aufstehen und rebellieren. Das gilt nicht nur für unsere Gesellschaft im Gesamten, sondern auch für den Einzelnen, der eine Menge erträgt, ehe er umzudenken beginnt. Und so war auch ich ziemlich lange gutmütig, was das Hinnehmen von Provokationen in meiner Tätigkeit als Sozialberater anging. Dabei war mir in meinem tiefsten Inneren bereits mit dem Tabubruch von Angela Merkel 2015 klar, dass ein solches Manöver der ausgestreckten Arme nicht gut gehen kann. Denn der Multikulturalismus war bereits in seiner Geburtsstunde gescheitert, ist die Schöpfung nicht darauf ausgelegt, mit Bedacht separierte Völker auf Teufel komm raus miteinander zu vermischen, wurden sie nicht umsonst mit phänotypischen Merkmalen ausgestattet, um sich untereinander als Gemeinschaft zu identifizieren, aber friedlich, autonom und ohne Expansionsgedanken an ihrem jeweils durch die Evolution zugewiesenen Platz zu verbleiben.

Angela Merkels Tabubruch ist die Mutter der meisten Probleme unserer Gegenwart!

Und so bemerkte ich schnell, wie sich die Stimmung unter den sogenannten Flüchtlingen drehte. Immer seltener kamen sie aus Gründen der Verfolgung zu uns, sondern bekannten ganz offen, ein besseres wirtschaftliches Leben anzustreben. In vielen Gesprächen machten sie keinen Hehl aus ihrem Anspruch, sich die hiesige Destination aufgrund der Sicherungssysteme bewusst ausgesucht zu haben, sind sie doch oftmals der Überzeugung gewesen, wir würden aus Gründen der Vergangenheit mit Blick auf Nationalsozialismus und Kolonialismus etwas schulden. Mit der klaren Erwartungshaltung, bei uns versorgt zu werden, trieben sie ihren Hohn und Spott bis ins Extreme, bemühten sie sich nicht einmal mehr, ihre Unwilligkeit zur Eingliederung zu verbergen. Von Anpassungsbereitschaft oder Integrationswillen keine Spur, stattdessen nicht selten ein religiöser Fanatismus, der gepaart mit Verachtung gegenüber Andersgläubigen zu einer Mischung des bewussten Ausnutzens einer Willkommensmentalität und der prinzipiellen Verweigerung zum Mitwirken an Wohlstand und Prosperität führte.

Den meisten „Flüchtlingen“ geht es nicht um Schutz, sondern um „Cash“!

Doch damit nicht genug. Als mir zum ersten Mal ein vermeintlich Schutzsuchender hämisch lachend vor die Füße spuckte, untermauert mit gebrochenem Englisch, das übersetzt wohl „Ihr könnt mir gar nichts!“ bedeuten sollte, war dieser Augenblick erreicht, diametral die Seiten zu wechseln und von jeglicher Hoffnung Abschied zu nehmen, dass man die Kollateralschäden politischer Entscheidungen kompensieren könnte. Mittlerweile bin ich mehr denn je ein Verfechter der Remigration und einer Festung unseres Territoriums als einzige Antwort und Lösung für die existenziellen Herausforderungen und historischen Probleme, die sich nicht nur in Messerattentaten und einem konsequenten Missbrauch von Transferleistungen niederschlagen. Im Tenor des linksgrünen Duckmäusertums lässt sich eine moralisch verkommene Elite auf der Nase herumtanzen, geht man doch tatsächlich davon aus, Schwarz-Rot-Gold müsse verdrängt werden, würde aus der Geschichte so viel Ballast auf uns liegen, dass man sämtliche Schmähungen von noch so unliebsamen Gästen aus Nordafrika oder dem Mittleren Osten zu tolerieren habe.

Der halbe Globus möchte Nutznießer von Deutschlands Schuldkult sein…

Es gibt beim Großteil der hier Anlandenden nicht den Hauch eines Partizipationswillens, sondern den dezidiert geäußerten Wunsch, Europa zu schröpfen – und den Kontinent in Unverfrorenheit wie Dreistigkeit bis zum letzten Atemzug auszunehmen. Ich erinnere mich gut an Sätze wie „I need money“ oder „Where can I get cash?“, die nun wahrlich nicht den Anschein erwecken, dass sich jemand vor politischer Repression in seiner Heimat in Sicherheit bringen möchte. Es sind fremde Heerscharen, die sich aus ihren Gefilden auf den Weg zu den „Kartoffeln“ nach „Almanya“ machen, um im Zweifel zunächst ihre Familie zurückzulassen, obwohl doch vor Ort angeblich so desaströse und schikanöse Zustände herrschen, welche sich bis zu uns vortasten, die Grenze gegebenenfalls illegal überwinden und sich durch Schlepperbanden bis nach Berlin, Hamburg oder Köln einschleusen zu lassen. Man kann nur mit sehr viel Naivität und Verblendung davon ausgehen, dass sie sich in einer existenziellen Not befinden. Denn auch in ihren Schilderungen hört man wenig von Krieg oder Konflikten, wohl aber von Armut oder Schicksal.

Das Schicksal lässt sich nicht durch Asyl kompensieren!

Selbiges ist allerdings gänzlich ungeeignet, in der Ferne um Asyl anzusuchen. Dafür wurden die Paragrafen nicht gemacht. Stattdessen ist das System längst durchschaubar, wird man durch NGOs unterstützt, sich den Zugang zur Bundesrepublik bei Bedarf vor Gericht zu erstreiten. Diese perfide Masche fußt auf der ideologischen Überzeugung, wir seien bis in alle Ewigkeit dazu verdammt, für das zu büßen, was Generationen vor uns an grausamen Verbrechen verübt haben. Doch schon das Völkerrecht besagt, dass jede Nation in Selbstbestimmung souverän und ohne Bürde darüber befindet, in welche Richtung sie sich entwickeln möchte. Und in der Durchschnittsbevölkerung findet man wahrlich keinen Zuspruch dafür, unsere Identität und das hart erarbeitete Steuergeld auch weiterhin an jene herzuschenken, die sich als Nutznießer und Profiteure einer Agenda gebärden, welche es sodann nicht gäbe, würden wir endlich verstehen, dass Mahnung und Erinnerung keine Wiedergutmachung per Gießkanne bedeuten, mit der wir bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag jenes Ehrgefühl zur Disposition stellen, das über Jahrzehnte mühsam neu gediehen ist.