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Außer Panik nichts gewesen: Wie die Hysterie um den Bodensee-Pegel das Klimaevangelium entlarvt!

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „Konstanz am Bodensee: Ein bemerkenswertes Ereignis steht hier bevor“ (aus: „Schwäbische Zeitung“ vom 04.08.2025)

Totgesagte leben länger! – Dieses Sprichwort könnte aktuell durchaus Anwendung auf den Bodensee finden. Das in diesem Sommer durch Hagelgewitter und Windhosen nicht allzu friedliche Gewässer im Süden der Republik hatte besonders im Frühsommer bundesweit für Aufsehen gesorgt, senkte sich der Pegel durch die Trockenheit im ersten Quartal derart drastisch ab, dass manch ein Hysteriker bereits neue Rekorde purzeln sah. Das Schwäbische Meer musste sich kurzerhand durch Klimaideologen instrumentalisieren lassen, um der Welt zu zeigen, wie sehr auch in unseren Landen die Dürre durchschlägt. Bilder von einem ausgemergelten Uferbereich wurden über den Äther gesandt, Fische in inszenierte Pose gebracht, die lechzend nach Wasser suchten.

Doch es waren gerade die Senioren unter den Einheimischen, die allzu viele Geschichten zu erzählen hätten, wie sie bereits in den 1970ern hunderte Meter weit am Badestrand laufen mussten, um im August endlich das kühlende Nass genießen zu können. Schon damals gab es historische Tiefststände, die Erinnerungen an wochenlange Hitzeperioden scheinen präsenter denn je. Trotzdem wollen uns Meteorologen einbläuen, dass sich die Erde besonders in Mitteleuropa deutlich schneller aufwärmt als bisher angenommen, kennen die Celsiusangaben unsere Grenzen offenbar besser als manch ein illegaler Migrant.

Was wäre die Erneuerbaren-Branche ohne die Erzählung anthropogener Erderwärmung?

Und so sind es die immerwährenden Narrative über eine menschengemachte, schuldhafte Entwicklung, die von der Schöpfung Lügen gestraft werden. Denn während Anfang März die Kurve des Wasserstandes erstmals in 2025 die Marke des langjährigen Mittelwassers unterschritt, um im April dem bisherigen Minimalwert gefährlich nahe zu kommen, erholte er sich seit Mitte Juli von rund 3,42 Meter auf nunmehr 4,03 Meter, um damit nur noch wenige Zentimeter unter jenem aus 2024 zu liegen. Wieder einmal hat ein überaus sensibles Gefüge bewiesen, dass es zur Selbstregulierung in der Lage ist.

Und all das den transformatorischen Einsatz von Milliarden an Euros ignorierend, die in die Minimierung der CO2-Emissionen gesteckt werden, ohne bis heute einen annähernd plausiblen Nachweis darüber zu erbringen, dass das zivilisatorische Gebaren überhaupt eine Wirkung zeigt. Viel eher scheint es Petrus persönlich, der am perspektivischen Himmelsgeschehen dreht und werkelt, wie er gerade möchte. Sprich: Schwankungen sind evolutionär bedingt, bekannt bereits aus der Vergangenheit, als die Dinosaurier eine deutliche Zunahme der Durchschnittstemperaturen ertragen mussten, um darauf nicht etwa mit Panik zu reagieren, sondern schlichtweg ein Bemühen um Anpassung gegenüber ungekannter Verhältnissen an den Tag legten. Denn was nicht zu ändern ist, das muss man einfach hinnehmen.

Die Aufholjagd des Bodensee beweist einmal mehr die Selbstregulierung der Schöpfung!

Und so nutzt es relativ wenig, dass auch meine Heimatstadt Konstanz schon längst den Notstand ausrief, um Unsummen in einen energetischen Umbau zu stecken, beginnend bei Solaranlagen auf dem Dach über Aktionsschilder gegen die wegbrechende Heimat der Eisbären bis hin zum obligatorischen Pflanzen neuer Bäume, die den Wetterfrosch kühler stimmen sollen. Wir investieren unser letztes Hemd, belassen Ressourcen unter der Oberfläche, die wir uns doch eigentlich laut Bibel untertan machen sollten. Da heben Fachleute jegliche Physik aus den Angeln, messen dem Kohlenstoffdioxid eine Rolle bei, die bei nüchterner Betrachtung der Zusammensetzung unserer Atmosphäre kaum über den Promillebereich hinauskommt.

Die Sonnenaktivität wird gänzlich außer Acht gelassen, bedarf es doch einer moralinsauren Keule, Individuen und Unternehmen gefügig zu machen, sich für eine gemeinsame Sache verzichtend und entbehrend aufzuopfern, für die es in der mehrheitlichen Gesellschaft schon längst keine Unterstützung mehr gibt. Denn es sind gerade die Erfahrungen des natürlichen Erholungsprozesses, welche erheblichen Zweifel daran aufkommen lassen, inwieweit unsere Anstrengungen vollkommen substanzlos erscheinen, balanciert sich ein System auch ohne jegliches Zutun von außen offenbar dann wieder aus, wenn niemand mehr mit erlösendem Regen rechnet.