Schlagwort: Klimawandel

Gott zwischen Unverständnis und Ernüchterung: Was hat der Mensch aus der Kirche gemacht?

Mein Kindheitstraum war es, Theologie zu studieren – und Pfarrer zu werden. Und ich habe an dieser Wunschvorstellung auch sehr lange festgehalten. Doch die ersten Brüche mit der Institution begannen, als sich das Bodenpersonal in einer selbstgefälligen Weise dazu aufschwang, mich aufgrund einer in der Pubertät eingesetzten Zwangs- und Depressionserkrankung darauf hinzuweisen, dass die Kirche keine psychisch kranken Seelsorger gebrauchen könne.

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Wenn Experten die Sackgasse der deutschen Energiewende loben, ist Habeck-Lobbyismus nicht weit!

Da ist eine Etappe auf dem Weg zur Zentralverwaltungswirtschaft in Deutschland hinter uns gebracht, schon wird von unserem Bundesklimaminister ein weiteres Ziel ausgegeben. In seinem Konzept der Plangesellschaft und einer Parallelwelt der Erneuerbaren-Industrie, die die Bundesrepublik zu neuen blühenden Landschaften führen soll – nachdem zunächst die Wälder für die Windkrafträder gerodet, die Felder für die Solarparks freigemacht und die Wattenmeere mit LNG-Terminals durchzogen wurden, besteht der nächste Schritt zur Transformation im Rückbau der Gasleitungen im Land, damit sie Platz machen für das künftige Netz an Fernwärme und für den Transport von grünem Wasserstoff – den man aber doch eigentlich gar nicht so gern hat, weil er doch Ausdruck von Technologieoffenheit wäre.

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Wir leben in der schlechtesten Bundesrepublik seit Jahrzehnten – doch wo bleibt der Aufschrei?

Ein Bundeskanzler, der die Zeitenwende auch heute wieder ausruft – weil er sich nicht mehr daran erinnern kann, dass er sie bereits 367 Mal proklamiert hat. Eine Bundesinnenministerin, die die Pressefreiheit beschneidet, den Islamismus schützt, Kritiker der Grünen beobachten lässt, zu Messerangriffen weitgehend schweigt, provokative Meinungsäußerungen auch unter der Strafbarkeitsgrenze verfolgen will und die Grenzen so weit öffnet wie Scheunentore.

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Herr, schmeiß Hirn vom Himmel – denn der Deutsche vergeht sich an deiner Schöpfung!

Manchmal möchte ich nicht in der Haut des lieben Gottes stecken. Denn was hatte er sich einst mit seiner Schöpfung Mühe gegeben – und die Menschen auf diesen Planeten gesetzt, um ihn hegen und pflegen zu können. Wenn er in diesen Tagen allerdings wieder einen Blick auf den Globus wirft, so dürfte er sich insbesondere bei einem Fokus auf die Bundesrepublik die Augen reiben. Denn diese Fürsorge, welche wir in unserem Land mittlerweile gegenüber allen Schicksalsgeplagten, der Wärmepumpe und den Queeren präsentieren, scheint wohl nicht mehr mit dem zu korrespondieren, wozu die Welt einst gedacht war.

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Unsere Luftschichten ächzen unter dem CO2-Narrativ: Wo ist der physikalische Sachverstand der Deutschen geblieben?

Könnte unsere Atmosphäre mit uns reden, so würde sie sich sicherlich zuerst des biblischen Zitats aus Sprüche 8,5 (EU) bedienen: „Ihr Törichten, nehmt Vernunft an!“. Denn mittlerweile wird immer offensichtlicher, dass das Märchen über die signifikante Bedeutung von Kohlenstoffdioxid in unseren Luftschichten wie die „Correctiv“-Berichterstattung in sich zusammenfällt. Das lebensfeindliche Konzept der Klimaneutralität ist Ausdruck von ideologischer Verbohrtheit und perfider Strategie, aber scheinbar auch der Eigenverachtung unserer gesamten Spezies.

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Die Landschaften blühen, die Wirtschaft brummt – aber eben nicht hier, sondern anderswo!

Der Staat macht keine Fehler, weil er nämlich auf Kurs ist. Immerhin sagt das nicht nur Robert Habeck, sondern auch die Statistiken und Prognosen über die Emissionen in der Bundesrepublik. Man könne die ausgegebenen Ziele mit Blick auf den Klimaschutz bis 2030 wohl erreichen, weil der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid deutlich zurückgeht – und sich immer neue Anwohner über ein riesiges Windrad nebenan, eine lärmende Wärmepumpe beim Nachbarn oder die Landschaft verscherbelnden Solarpark um die Ecke freuen dürfen.

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Willkommen im ökosozialistischen Absolutismus: Wie viel Plangesellschaft darf es sein?

Während andernorts Windräder und Photovoltaikanlagen bereits wieder zurückgebaut werden, weil man erkannt hat, dass mit ihnen weder Energiesicherheit zu machen ist, noch eine plangesellschaftliche Vision einer prosperierenden Wirtschaft verwirklicht werden kann, hält Deutschland einen seiner Ideologie fest – und entkoppelt sich damit immer weiter aus dem internationalen Gefüge, dem Wettbewerb und dem Ringen um Standortattraktivität.

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Wandel, Katastrophe, Untergang: Der verbale Kampf der Klimaneurotiker um Bedeutung und Aufmerksamkeit!

Endlich eine Schlagzeile nach meinem Geschmack! Da hatte ich eine große Vorfreude auf die Lektüre eines Artikels, welches das nachhaltige Magazin „utopia.de“ veröffentlicht hatte – denn ich wog mich in der Gewissheit darüber, dass selbst der verblendetste Windrad-Fetischist nach langer Zeit zur Einsicht und Vernunft zurückkehrt. Gleichzeitig hegte ich ihn mir einen gewissen Zweifel, schließlich kenne ich den Tenor der Beiträge  auf diesem Portal nur allzu gut.

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