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Der Tod von Charlie Kirk mahnt auch die hiesige Gesellschaft: Linke Tyrannis ist bereit, für „unsere Demokratie“ den Zusammenhalt zu opfern!

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „USA: Rechter Aktivist Charlie Kirk laut Trump nach Schussangriff gestorben“ (aus: DIE ZEIT vom 11.09.2025)

Die Einschläge gegen die Meinungsfreiheit kommen immer näher. Nach dem gezielten Attentat gegen den konservativen Aktivisten Charlie Kirk in den USA wird wieder einmal deutlich, wie sehr vpr allem die Öffentlichkeit des Westens gespalten ist. Eine sukzessive Polarisierung ist diesseits wie jenseits des Atlantiks kaum mehr zu leugnen. Sie wird angetrieben von einer wild gewordenen Opposition in den Vereinigten Staaten, dem etablierten Parteienkartell in Deutschland. Rechte Überzeugungen sollen von der Bildfläche getilgt werden. Hierzu nimmt man wohl selbst menschliche Opfer billigend bis berechnend in Kauf, wie die Schüsse auf den 31-Jährigen an einer Universität in Utah eindrücklich belegen. Die Atmosphäre ist nicht deshalb von Hetze und Hass aufgeladen, weil Präsident Trump mit einer rigiden Politik die Versäumnisse seiner Vorgänger aus dem Weg zu räumen bemüht ist. Sondern weil linke Kräfte nicht akzeptieren können, wenn sich an der Macht andere Ideologien bündeln, als ihre eigene, sogenannte „progressive“ Überzeugung. Es ist die Intoleranz der Toleranten, die nicht zum ersten Mal zutage tritt.

Die Wesenszüge des Anti-Rechts-Kurses ähnelt sich auf beiden Seiten des Atlantiks…

Blickt man auf das Gebaren um die Brandmauer in der Bundesrepublik, so erkennt man das totalitäre Denken jener, die Prinzipien nur dann akzeptieren, spielen sie in ihre persönliche, weltanschauliche Tasche. Und so ist auch der Mord an dem Autor, Podcaster und Mitbegründer der Organisation „Turning Point USA„, die als nationalorientierte Non-Profit-Organisation gilt, der Nachweis für die Dogmatik einer sich unter dem Deckmantel der Demokratie verbergenden Guerilla-Bewegung, die nicht mit Dialektik arbeitet, sondern mit Pistolen. Übertragen auf die hiesige Situation, sind es bei uns die Instrumente des Wahlausschlusses, des Prangers und des Verbots der AfD, mit denen man einen Gegner entweder schon mundtot gemacht hat – oder dies in forcierter Manier beabsichtigt. Der Neid auf Konkurrenten, die in der Gunst der Bevölkerung zunehmend an Reputation gewinnen, trägt böse Früchte. Und so täuscht der vielfach in unseren Medien übermittelte Eindruck über Nordamerika, wonach die Unterstützung für die Republikaner nachlassen würde. Viel eher tun sich weitere Gräben auf, die in einem zweigliedrigen System an Tiefe gewinnen.

Kirk hat eine Politik verkörpert, der er in tragischer Weise selbst zum Opfer gefallen ist…

Der einst frenetische Beifall für den nunmehr vor laufenden Kameras Hingerichteten als engem Verbündeten der aktuellen Administration unterstreicht nicht zuletzt die Zustimmung für radikale Positionen. Er bezeichnete Martin Luther King als „furchtbar“ und „schlechte Person“, verurteilte Inklusionsprogramme als Ausdruck von „Rassismus gegen Weiße“. Gleichzeitig ist er nunmehr Opfer einer Aussage geworden, die ihm viel Kritik eingebracht hatte: „Ich denke, dass es den Preis von, was zu bedauern ist, einer gewissen Zahl von Schusswaffentoten in jedem Jahr wert ist, dass wir das Second Amendment besitzen, damit wir unsere gottgegebenen Rechte schützen können. Das ist ein umsichtiges Arrangement. Das ist rational“. Mit seinem Widerstand gegen die Theorie des menschgemachten Klimawandels und für den Einsatz fossiler Brennstoffe war er gänzlich auf Linie der derzeitigen Machthaber. Doch er blieb nicht derart extrem in seinen Standpunkten, dass dies irgendeine Form des gewaltsamen Protests rechtfertigen würde. Stattdessen sind es nunmehr mögliche Tumulte, kann man davon auszugehen, dass seine Anhänger den Verlust sühnen – und auf die Barrikaden steigen.

Das Linkslager hat nicht verstanden, dass sein Zenit im ganzen Westen überschritten ist!

Schließlich kann es sich eine offene Gesellschaft nicht bieten lassen, von einer Minderheit terrorisiert zu werden, die nicht zu verinnerlichen bereit ist, dass ihre Zeit abgelaufen scheint. Hier wie da braucht es ein Ende der Massenmigration, ein Abwenden von der Regenbogenmentalität, ein Entfesseln der Wirtschaft, ein Stutzen des Sozialstaates, eine Agenda für Heimatliebe und Stolz. Diese Programmatik hat einen für Aufmerksamkeit sorgenden Verfechter verloren, doch lässt sich dadurch der Anspruch keinesfalls zum Schweigen bringen, dass eine konsequente Umkehr notwendig bleibt, um falsch eingeschlagene Wege nicht länger Richtung Abgrund zu beschreiten. Es waren Obama wie Biden, die für Krieg und Einmischung im Ausland standen, aber auch planökonomischen Modellen neben der Willkür bei Geschlechtern und Zuwanderung frönten. Im Gleichklang mit Angela Merkel wagten sie moralische Tabubrüche, um ganze Zivilisationen in ihrer Zukunftsentwicklung vor den Kopf zu stoßen. Der Kampf gegen diese Veräußerung von Identität und Unversehrtheit muss weitergehen, auch wenn im Augenblick die Trauer im Vordergrund steht.