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Ein Blutzeuge für die geschlechtliche Vielfalt? Die Anzeichen mehren sich, dass Tyler R. Desinformation über Kirks Homophobie auf den Leim ging…

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „Attentat auf rechten Influencer: Gouverneur bestätigt Festnahme von mutmaßlichem Kirk-Attentäter“ (aus: „ZEIT Online“ vom 13.09.2025)

Nach dem dem Mordanschlag auf Charlie Kirk sind weiterhin viele Fragen offen. Insbesondere der mutmaßliche Attentäter Tyler R. gibt noch immer viele Rätsel auf. Schließlich erweist sich seine Biografie nicht als klassisch für einen späteren Schwerverbrecher, ganz im Gegenteil. Augenscheinliche Widersprüchlichkeit und fehlende Kontinuität prägen das Bild, welches allerdings nicht selten ist bei jenen Kandidaten, die als still und unauffällig gelten, um als hämischer Blutzeuge zu enden. Aufgewachsen in einer mormonischen Familie, gläubig und intelligent. In der Schule zwar nicht umworben, aber als „smart“ beschrieben. Lange Zeit schien er mit Politik nichts am Hut zu haben, die restliche Familie stellte sich frühzeitig auf die Seite von Donald Trump. Vor allem die Mutter war offenbar eine geübte Schützin, inspirierte ihren Sohn für das Faszinierende an Waffen. Fotos zeigen ihn in entsprechender Montur, aber ohne den Anschein, sein Gewehr irgendwann für das Niedermetzeln eines Aktivisten zu missbrauchen. Vater und Geschwister offen zur rechten Gesinnung bekennend, blieb der 22-Jährige bis zum Schluss ohne das Bekenntnis zu einer bestimmten Partei, vermied klare Aussagen zu sachlichen Präferenzen.

Das antrainierte Engagement für linkswoke Geschlechtervielfalt könnte Beweggrund sein…

Was hat ihn letztlich getrieben, welche Beweggründe gaben die Motivation für einen Schritt, der ihn nun der Todesstrafe nahe bringt? Offenbar gab es viele Brüche in einer Lebensgeschichte, die anfänglich von großer Stabilität und Halt gezeichnet war. Erst in den vergangenen Jahren wurden strategische Ziele zu einem Thema für den Klandestinen. Es mehren sich Anzeichen darauf, dass er in einer transsexuellen Beziehung lebte. Sein Partner ein Mann, welcher sich als Frau identifizierte, mit den Ermittlungsbehörden nun aber umfänglich kooperiert. Dass er sich in seiner eigenen Rolle wandelte und als Rächer für geschlechtliche Vielfalt agiert haben könnte, darauf weisen Inschriften auf den Patronen hin, die man am Ort des Geschehens in Utah auffand. „If you read this, you are gay LMAO“ (zu Deutsch: „Wenn du das liest, bist du schwul“) oder „Notices bulges OwO what’s this?“ („Bemerkt eine Beule in der Hose“) könnten Fingerzeig dafür sein, dass sich der Delinquent insbesondere an den Positionen des 31-jährigen Autors und Podcasters rieb, den allerdings nur ZDF-Moderator Elmar Theveßen als homophob und Kollegin Dunja Hayali als rassistisch einstuften, um damit eine glatte Falschbehauptung in die Welt zu setzen.

Charlie Kirk betonte immer wieder, dass biblische Sünden nicht ohne Kontext sind!

Zwar verwies der konservative Nachwuchsstar immer wieder auf Zitate aus der Bibel, die die gleichgeschlechtliche Praxis als Sünde bezeichnen. Doch er hat sich diese nie zu eigen gemacht, sondern wollte anhand ihrer kontextlosen Wiedergabe unterstreichen, dass die Heilige Schrift nie ohne Zusammenhang verstanden werden könne. Eine Abneigung oder Antipathie gegenüber Schwulen und Lesben ließ sich aus seinen Worten zu keinem Zeitpunkt zu entnehmen. War es die offenbar progressive Radikalisierung zu Zeiten seines Universitätsbesuchs, die Tyler R. in den Wahnsinn trieb? Möglicherweise gab jene Desinformation den Ausschlag, welche auch von deutschen Journalisten über einen unliebsamen Getreuen des US-Präsidenten verbreitet werden, der selbst nicht immer auf republikanischer Seite stand? Zumindest mehren sich die Indizien, dass der eigentlich als schüchtern geltende Barbar mit einer Ideologie von außen geimpft wurde, die auf Hass gegen Häretiker an der vermeintlich „guten Sache“ ausgerichtet war. Kein Opfer, aber ein Mitläufer, der als Sonderling die Gunst der Stunde nutzen wollte, um als Rampenlicht-Märtyrer für eine Welt der Nonbinarität in die Geschichte einzugehen.