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Rette sich, wer kann! – Die Sorge vor der blauen Welle im Münchner Isarhafen hat auch die bajuwarischen Haltungsmedien erreicht…

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „CSU liegt bei Bayern-Umfrage vorne, Freie Wähler verlieren massiv – Eine Partei hat Grund zur Freude“ (aus: „Merkur“ vom 30.09.2025)

Die Sorge der Etablierten ist groß: Quo vadis, Brandmauer? Wird sie halten, um „unsere Demokratie“ zu retten? Oder wird sie brüchig werden, weil die Vernunft siegt? Es sind nicht zuletzt werte Damen und Herren Kollegen aus der Riege der Haltungsmedien, die momentan die Furcht umtreibt, dass sich nach dem Umfrageschock in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern die blaue Welt auch im Westen Bahn bricht. Zwar waren die Stichwahlen in Nordrhein-Westfalen für die Alternative für Deutschland nicht so erfolgreich, wie man sich das vielleicht erhofft hätte. Doch das in unserer Volksherrschaft fremde Element der Kartellbildung zeigte ganze Wirkung, um sämtlichen Wettbewerb zu verzerren. Während man im Ruhrpott Nachlese betreibt, gehen in Bayern die Vorbereitungen für die kommunalen Abstimmungen im kommenden Jahr weiter. Auch dort sehen die Prognosen erdrutschartige Gewinne für die geschmähte Opposition voraus, liegt sie im Vergleich zum Ergebnis vom 23. Februar 2025 derzeit fünf Prozent höher.

Langweilig und komatös: Wie sich Haltungsmedien immer wieder auf Dieselben einschießen…

Und so brauchte es bei dem für seine progressiv orientierte Gesinnung bekannten „Main-Echo“ einen lauten Hilferuf. „Ist die Par­tei, die vom Ver­fas­sungs­schutz als rechts­ex­t­re­mer Ver­dachts­fall ein­ge­stuft ist, in der Kom­mu­nal­po­li­tik iso­liert? Oder so­gar to­le­riert? Wer grenzt sich be­wusst ab? Wo fin­det ei­ne Nor­ma­li­sie­rung des Ver­hält­nis­ses statt?“, fragt die Redaktion für Stadt und Landkreis Aschaffenburg, um unter anderem den Abgeordneten im Münchner Maximilianeum, Jörg Baumann, wieder einmal unter die Lupe zu nehmen. Schon oft veröffentlichte man einen Verriss, dichtete ihm manch einen Skandal an, der sich bei weitergehender Recherche als eine Luftnummer entpuppte. Mit Argusaugen blickt man auf die AfD, die zwischen Garmisch-Partenkirchen und Bamberg, zwischen Oberfranken und Allgäu, einen tendenziell konsequenteren Kurs fährt, als man dies beispielsweise in Düsseldorf oder Stendal gewohnt sein mag. Radikalität bedeutet, sich Wurzeln zuzuwenden. Peinlich, wer seine Pflanzen nur gießt statt düngt.

Das Bröckeln der Brandmauer werden auch besorgte Journalisten nicht aufhalten können…

Auch der ehemalige Polizist steht für markige Aussagen, für ein reges Engagement auf den sozialen Plattformen. Doch bei der Begegnung mit ihm und seinen Positionen wird klar: Da hat sich jemand der Zukunft unserer Heimat verpflichtet, setzt sich ohne Allüren für den Fortbestand von Kultur und Prägung ein. Doch was genau ist anstößig am Befund „Die etablierte Parteien tragen mit ihrer politischen Ausrichtung und Rhetorik zur Zersplitterung der Gesellschaft bei“? Liegt nicht viel eher Wahrheit in der Feststellung „Es wird auf die Doppelmoral hingewiesen, wenn linke Gewalt und Extremismus nicht in gleichem Maße verurteilt werden wie vermeintliche rechte Strömungen“? Dass sich der Familienmensch darüber hinaus mit dem Konzept der Remigration identifiziert, wird man ihm nur dann zum Vorwurf machen können, hat man bis heute aus Prinzip und Wille nicht verinnerlicht, dass es weder um „Deportation von Biodeutschen“ noch um Abschiebung von bestens eingegliederten Mitbürgern fremden Ursprungs geht.

Bürgernahe und souveräne Politiker sind ein Dorn im Auge der skandalisierenden Presse!

Es sind seine Zugewandtheit, Offenheit und Bodenständigkeit, die den Vorsitzenden des Ortsverbandes Haibach zu einer außergewöhnlichen Persönlichkeit machen, geht es ihm weniger um Pöstchen und Funktionen, sondern um das Vorantreiben einer schwarz-rot-goldenen Idee. Er könnte sich als Brückenbauer zu den Pragmatikern erweisen, die nicht länger rote Trennlinien setzen, weil es ihnen die Grünen moralisierend einimpfen. Was perlen an ihm manche Unterstellungen ab, die die genannte Zeitung beispielsweise auch im August 2024 ohne jegliche Beweise in die Welt prustete: „Hat der Haibacher AfD-Landtagsabgeordnete Jörg Baumann ein regionales Bürgerbüro oder hat er keins und kassiert dafür Geld?“. Viel eher ist er ein Vorzeigekandidat in Sachen Transparenz, macht seine Arbeit auf der eigenen Homepage für jeden einsehbar. Vielleicht handelt es sich also lediglich um Neid, wenn Journalisten tief in der Mottenkiste graben, um in einem letzten Aufbäumen zu versuchen, vor nahenden Regierungsrealitäten zu hysterisieren?