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Europa auf dem Weg zur völligen Unterwerfung: Die Stärke von Islam und Koran erklärt sich mit der Schwachheit von Christentum und Bibel!

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „Gesellschaft: Schweizer Forscherin warnt vor Überlegenheitsgefühl bei Muslimen“ (aus: „NiUS“ vom 04.09.2025)

„Eine Welt ohne Gott ist nicht nur die unsittlichste, sondern auch die unkomfortabelste, die sich ersinnen lässt“, so sagte es der österreichische Theaterkritiker, Schriftsteller, Philosoph und Schauspieler Egon Friedell im Werk „Kulturgeschichte der Neuzeit“ mit Nachdruck. Und tatsächlich scheint sich insbesondere Europa zu entfremden vom Gedanken an etwas Höheres, treibt der Säkularismus bisweilen merkwürdige Blüten. Denn selbst wenn man der Religion kritisch gegenübersteht, so attestierte ihr sogar Karl Marx doch zumindest einen die Nerven besänftigenden Charakter, um die Rolle als „Opium des Volkes“ einzunehmen. Was auch sonst soll Hoffnung und Zuversicht verbreiten, eine Gesellschaft in Aufgeregtheit stillwerden lassen, vor manch einer erdrückenden Seelenlast schützen, wenn es nicht der Glaube und das Vertrauen in eine Fügung und Lenkung ist, welche auch als individueller Halt und persönliche Orientierung an Bedeutung massiv einbüßen?

Mit dem Bekenntnis zur Gottferne riskieren wir auch den Fortbestand unseres Volkes!

Die christliche Tradierung bricht weg, um damit auch ein konservatives Fundament zu erodieren, das gerade in jener Dekade von entscheidender Wichtigkeit wäre, welche in unseren Breiten durch Ansprüche des Islams auf eine gedeihende Vormachtstellung überrollt wird. Die Stärke einer Ideologie, die mit den Worten „Unterwerfung“ ins Deutsche zu übersetzen ist, erwächst nicht unbedingt aus ihrer eigenen Überlegenheit, sondern aus der Schwäche des nachlassenden Bekenntnisses Anderer. 2010 waren es auf dem hiesigen Kontinent noch rund 51 Prozent, die mit einer universellen Kraft etwas anfangen konnten. 2019 gaben in der Bundesrepublik nur 10 Prozent an, fest von der Existenz eines Überirdischen auszugehen. Während vor 15 Jahren von Belgien bis Rumänien, von Spanien bis nach Lettland 74,6 Prozent der Bevölkerung dem Christentum zugetan waren, sind es 2020 nur noch 67,1 Prozent gewesen, die dies mit expliziter Gewissheit und Errungenschaft taten.

„Nur die Religion kann Europa wieder aufwecken und die Völker versöhnen und die Christenheit mit neuer Herrlichkeit sichtbar auf Erden in ihr altes friedenstiftendes Amt installieren“, so verlautbarte schon von Novalis im 18. Jahrhundert. Augenscheinlich meinte der Frühromantiker damit aber nicht die muslimische Denkweise, ganz im Gegenteil zu Leo Tolstoi, dem das Zitat „Ich gehöre zu denen, die den Propheten Mohammed bewundern, den Gott auserwählt hat, seine letzte Botschaft zu überbringen und der der letzte Prophet ist“ genauso zugeschrieben wie jenes über „Wer die Toleranz im Islam bestätigt finden will, der braucht nur den Koran sorgfältig zu studieren“, das ersatzweise auch aus dem Munde des ägyptischen Arztes Ahmed Khaled Towfiq stammen könnte. Doch befasst man sich tatsächlich mit diesem Heiligtum der Sarazener, so braucht es schon viel Fantasie und Abstraktionsfähigkeit, um aus Sure 2, Vers 191f., irgendetwas Harmonisches, Diplomatisches oder Kollektives abzuleiten: „Tötet sie, wo immer ihr sie antrefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben! Denn die Versuchung ist schlimmer als das Töten“.

Der expansive Islam passt nicht zu Europa, denn er ist mit christlicher Identität unvereinbar!

Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer predigte 2017: „Der Islam nun freilich – so viel Realismus müssen wir aufbringen – ist nicht einfach irgendeine Kultur, sondern eine post-christliche Erscheinung, die mit dem Anspruch auftritt, die Kerngehalte des Christentums zu negieren“. Und sein Kollege Franz-Peter Tebarzt-van Elst erwiderte auf den Bundespräsidenten Christian Wulff 2010: „Nach wie vor ist die Frage nach dem Verhältnis des Islam zu den universalen Menschenrechten und zu unserem Rechtsstaat weithin ungeklärt. Wir müssen nicht nur befürchten, dass muslimische Ehen nicht selten unter Zwang geschlossen werden und manchen muslimischen Frauen die Freiheit vorenthalten wird. Nach wie vor wird der Koran nicht kritisch interpretiert“. Es ist die Abwesenheit der Bibel mit ihrem Neuen Testament, die der Offenbarung des Propheten Mohammed so viel Raum neben unserer gewachsenen Leitkultur lässt, um falscher Akzeptanz und Rücksichtnahme zu frönen.

Henryk M. Broder befand völlig zu Recht: „Der Unterschied liegt darin, dass im Islam keine Säkularisierung stattgefunden hat. Es hat keine Neuinterpretation gegeben, keine Verweltlichung, keine Aufklärung. Es gab dort keinen Mendelssohn, keinen Luther und auch keine bibelkritische Auslegung, die die Schrift nicht wörtlich nimmt. Da, wo die Schrift wörtlich genommen wird, kommt es ja auch bei Juden und Christen zu Katastrophen“. Allzu oft vergessen wir Goethes Erinnerung: „Europa ist aus der Pilgerschaft geboren und das Christentum ist seine Muttersprache“. Wann kehren wir zurück zu den Wurzeln, für die wir uns oftmals zu schämen scheinen? Wann besinnen wir uns auf Konrad Adenauer: „Nur die Befolgung christlicher Grundsätze vermag die Menschheit vor dem Rückfall in schlimmste Barbarei, ja vor der Selbstvernichtung zu retten“, um zu begreifen, dass der Islam nicht auf die naive Erzählweise von Parallelität, sondern auf das Faktum der Exklusivität ausgerichtet ist?