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Die Täter-Opfer-Umkehr von Los Angeles: Das Problem ist nicht Donald Trump, sondern die migrantische Invasion!

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „Donald Trump und die Proteste in Los Angeles: Das Prinzip heißt Verrohung“ (aus: „DER SPIEGEL“ vom 10.06.2025)

„Die Achtung vor der Wahrheit […] und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse“, so heißt es in Ziffer 1 der Publizistischen Grundsätze, die für jeden Journalisten als verbindlich gelten sollten, der seinen Beruf ernst nimmt und den Auftrag der Unterrichtung seines Publikums mit Sorgfalt verrichtet. Doch immer öfter gerät diese Leitlinie unter die Räder, scheinen Wirklichkeit und Tatsächlichkeit mittlerweile verschiebbare Güter, die darüber hinaus der subjektiven Interpretation zugänglich sind. Deutlich wird dies beispielsweise auch in der aktuellen Berichterstattung rund um die Geschehnisse in Los Angeles. Da verschieben hiesige Medien kurzerhand die Rollen, um nicht mehr die illegalen Migranten als das tatsächliche Problem und Ursprung des Übels auszumachen. Sondern wieder einmal muss Donald Trump herhalten, provoziere er nach Einschätzung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks die Lage durch das Beiziehen von Armee und Sicherheitskräften unverhältnismäßig und über Gebühr. Aber das sind mindestens Halbwahrheiten und Beschönigungen, entbehren sie doch jeglicher Objektivität und Unvoreingenommenheit.

Denn bei ARD und ZDF werden Täter kurzerhand zu Opfern – und umgekehrt. Selbstredend schweigt man über die Tatsache hinweg, dass sich ganze Massen an Einwanderern unberechtigten Zutritt auf das Territorium der USA verschafft haben, um sich nun mit Vehemenz, Gewalt und Brachialität gegen ihre Abschiebung und Rückführung zu wenden. Dabei hat jedes Volk gemäß internationaler Übereinkünfte einen Anspruch auf Erhalt von Souveränität und Integrität, muss es also keinesfalls erdulden, dass sich eine Entwicklung auch weiterhin ungehindert bahnbricht, welche wir auch in Europa schon viel zu lange unter dem Eindruck der Moralfuchtel tolerieren. Dass die örtlichen Behörden in Kalifornien zugesehen haben, wie Landfriedensbruch zur täglichen Normalität wurde, ist nicht zuletzt ihrer politischen Kolorierung zuzuschreiben. Auch jetzt sind Politiker und Exekutive kaum gewillt, mit dem Präsidenten um der Sicherheit willen zu kooperieren. Stattdessen heizen sie mit ihrer laxen Inkaufnahme von unzumutbaren Zuständen eine Situation der faktischen Gesetzeslosigkeit an, der man unter Vorgänger Joe beiden im Weißen Haus achselzuckend zusah.

Wie auch bei uns, darf die Invasion derjenigen nicht weitergehen, die vor allem nach einem besseren wirtschaftlichen Leben streben, ohne in ihren Heimatregionen jedoch verfolgt und in der Existenz bedroht zu sein. Die Okkupation eines gesamten Kontinents ist keine Banalität, sondern Ausdruck einer entfesselten Freiheit, die unter der Agenda von Vielfalt und Multikulturalismus direkt zu einem Kampf um autochthone Mehrheiten führt. Keine Gesellschaft muss es ertragen, aus ihren Gefilden an den Rand gedrängt zu werden. Weder Nationalsozialismus noch Kolonialismus taugen als Argument, heutzutage die Unterjochung späterer Generationen zu verteidigen, welche selbst die Erwartung hegen dürfen, in einer Zukunft der Identität und Wesenseinheit fortbestehen zu können. Materielle Not und monetäre Engpässe mögen zu einem Empfinden der Unfairness beitragen. Allerdings kann die westliche Welt nicht auffangen, was dort verpasst wurde, wo durch eine fehlende Säkularisierung und Sozialisation ökonomische und normative Rückstände aufgelaufen sind. Wenn die mexikanische Zivilisation aufgrund eigener Fehler und Versäumnisse in Kriminalität, Chaos und Armut versinkt, dann trägt hierfür der Nachbar im Norden ebenso wenig Schuld wie der Deutsche an einem syrischen Bürgerkrieg oder dem Terror der afghanischen Taliban.

Es handelt sich hier nicht mehr um Proteste oder Demonstrationen, sondern um Ausschreitungen, Aufstände und eine bandenmäßige Rebellion, welche in einer abgeschwächten und dezentraleren Form auch unsere Großstädte seit geraumer Zeit überziehen. Verbrechen, Ghettobildung und Drogen gehören zum erschreckenden Bild von Frankfurt, Berlin, Köln oder Hamburg. Und dass es neben Messerattentaten und Gruppenvergewaltigungen noch nicht zu strukturierten Verwerfungen gekommen ist, liegt unter anderem an der lethargischen Duldsamkeit ganzer Bevölkerungsschichten, den in ihrer Naivität noch immer glauben, sie müssten in der Verantwortung vor der Geschichte eine Deplatzierung der gemeinschaftlichen Mitte über sich ergehen lassen. Bei uns erfolgt eine Wende mit angezogener Handbremse, jubelt man über ein paar Dutzend Zurückweisungen bei gleichzeitigem Anstieg neuer Asylgesuche. Es fehlt an der klaren Kante, die in Washington ein Republikaner mutig zeigt, der es nicht mehr akzeptiert, dass auf seinem Boden fremde Flaggen gehisst werden. Statt sich über Law and Order peinlich zu empören, sollten wir dankbar sein für das entschlossene Vorbild und dieses couragierte Exempel, welches auch uns noch einmal vergegenwärtigt, dass eine Umkehr nicht am Können scheitert, sondern allenfalls am Wollen.