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Messerstiche in der Grundschule, Merz in Vilnius und Riga: Wenn der Kanzler die Deutschen alleinlässt, wird Aufstand zur Pflicht!

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „Schwer verletzt in Klinik – Not-OP: Messer-Attacke auf Jungen (12) in Berliner Grundschule!“ (aus: BILD-Zeitung vom 22.05.2025)

Da reist der Kanzler ins Baltikum, um Litauen die volle Solidarität im Falle eines Angriffs durch Russland zuzusichern. Pompös und voller Nebelkerzen wird das Rampenlicht auf einen Schauplatz gerichtet, welcher den hiesigen Bürger auch deshalb nicht interessiert, wurde unsere Sicherheit doch zu keinem Zeitpunkt am Hindukusch verteidigt. Und auch im Donbass geht es weniger um die Freiheit der Bundesrepublik. Daher fragt sich die Öffentlichkeit völlig zurecht, was wir an der Ostflanke der NATO zu suchen haben, bereitete uns das transatlantische Bündnis zuletzt doch immer wieder Ärger und Kummer. Wieder einmal muss man den Eindruck gewinnen, dass sich Friedrich Merz in Berlin nicht allzu wohlfühlt. Er jettet von Paris über Warschau, Brüssel und Kiew nach Vilnius oder Riga, entschwindet wahrscheinlich nicht umsonst der Wirklichkeit in seiner Heimat. Denn bei uns stechen sich mittlerweile sogar Kinder auf dem Pausenhof der Grundschule mit Messern ab. So geschehen in Berlin-Spandau, als ein 13-Jähriger einen fast Gleichaltrigen schwer verletzte. Nur kurze Zeit später spielte sich ein ähnliches Drama in Remscheid ab, nachdem ein Iraker (11) einem Deutschen (13) als Rache für eine Schlägerei zweimal die Klinge ins Bein rammte.

Die geschundene Seele der Deutschen kann nur noch besänftigt werden, indem man durch Manipulation und eine die Wahrheit aussparende Berichterstattung der eingeebneten Medien weglenkt von all den Missständen in unseren Breiten. Da erzählt man etwas von erfolgreichen Grenzkontrollen, verzeichnet unter dem Strich aber deutlich mehr Schutzgesuche als Rückweisungen. Der CDU-Chef verprellt derweil die gesamte ältere Generation mit dem Vorwurf, zu wenig Leistung und Anstrengung zu zeigen. Das Milliardendefizit in Kranken- und Pflegeversicherung wird nicht etwa durch Systemreformen behoben, sondern mit Hilfe von Unsummen an zusätzlichen Schulden. Kriegstüchtigkeit und Aufrüstung scheinen unterdessen Hochkonjunktur zu haben, obwohl der Kampf um Zukunft und Fortbestand des Volkes nicht etwa in weiter Ferne stattfindet, sondern in den Straßen und Fußgängerzonen von Köln, Hamburg oder Frankfurt. Schließlich geht unsere Kultur nicht nur mit der Forderung nach einer umfassenden Beleuchtung zum Ramadan unter. Sondern die westliche Lebensart ist von der Toleranz einer vielfältigen Regierungschefin a.D. bedroht, die sich noch immer in das Tagesgeschehen einmischt, um in den Köpfen der Gesellschaft das Virus der Bringschuld zu verankern.

In Rundfunk und Fernsehen warnt man vor einem gigantischen Hitzesommer, aber spart sämtliche Meldungen über die neuesten Gewaltverbrechen unter Beteiligung von Migranten aus. Das Narrativ über die gesichert rechtsextremistische AfD soll über die Randale in Hochschulen der Hauptstadt hinwegtäuschen, welche von propalästinensischen Extremisten verwüstet werden. Die Diskriminierung von LGBTIQ-Anhängern kaschiert Nachrichten über die klammer werdenden Rentenkassen. Und während nur unabhängige Publizisten auf die staatliche Repression und Zensur aufmerksam machen, die in den sozialen Medien die Meinungsfreiheit beschneidet, fabulieren ARD und ZDF über vermeintliche Islamfeindlichkeit, statt sich mit der Frage über einen aufkommenden Rassismus gegenüber Weißen zu befassen. Schlussendlich sagt die Prioritätensetzung von Presse und Politik viel über die Angst der herrschenden Klasse aus, der nicht zuletzt auch deshalb die Felle davonschwimmen, ist man doch mittlerweile nicht einmal mehr in der Provinz davor gefeit, Opfer von Anschlägen und Amokfahrten zu werden. Und so dürfte das Bemühen immer schwieriger werden, sich im Zeitalter des Internets einer erfolgreichen Verschleierungstaktik zu bedienen, die das Bild einer heilen Welt auch dann noch zeichnet, wenn nebenan das nächste Asylbewerberheim entsteht.