Unser Hiersein ist kein Ponyhof. Stattdessen hält es bei jedem von uns Prüfungen bereit, die es mehr oder weniger souverän zu bewältigen gilt. Auch in meiner Biografie tummeln sich Tiefpunkte und Kehrwertwenden. Und da geht es nicht nur um das Gesundheitliche. Vor allem beruflich war ich gezwungen, aufgrund äußerer Umstände und unerwarteter Schicksalsschläge einen Plan B aus dem Hut zu zaubern.
WeiterlesenSchlagwort: Medien
Wer braucht schon eine Leitkultur, wenn er Selbstbestimmung haben kann?
Wenn eine Kolumnistin ihre Kritik an der Forderung der CDU nach einer Leitkultur für unsere Republik mit der Überschrift „Quatsch“ versieht, kann man bereits erahnen, dass substanziell und inhaltlich von einem Kommentar nicht allzu viel erwartet werden kann.
WeiterlesenAls Journalist tu‘ ich mir schwer, doch mit dem ÖRR, das wird nichts mehr!
Lässt sich der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk in Deutschland reformieren? Gerade als Journalist fällt mir die Antwort einerseits nicht leicht, aber aufgrund von eigenen Erfahrungen in der Medienwelt muss ich andererseits unmissverständlich zum Schluss kommen: Nein, dieser sich gerade in den vergangenen Jahren noch einmal drastisch aufgeblähte Informationsapparat hat sich in seiner Fehlentwicklung derart verfestigt, dass keine Schönheitskorrekturen mehr helfen. Die ledernen Sessel in den Büros der Intendanten sind zu bequem, als dass man davon ausgehen könnte, irgendjemand aus diesem Geflecht würde freiwillig auf Verschwendung und Luxus verzichten.
WeiterlesenKlimawandel und so: Das Hochwasser ist eine Erfindung des 21. Jahrhunderts, versteht sich!
Früher gab es keine Hochwasser – und wenn doch, dann dürfen wir heute nicht darüber sprechen. Auf diesen Merksatz lassen sich aktuell Äußerungen des immer wieder in die Schlagzeilen rückenden ZDF-Meteorologen Özden Terli herunterbrechen, der seine mediale Präsenz dafür ausnutzt, sich als verbissener Klimaaktivist auch außerhalb des Zweiten einen Namen zu machen. Regelmäßig missbraucht er die Bühne bei seinen abendlichen Wettervorhersagen dafür, dem Zuschauer noch einmal die anthropogene Monokausalität der Erderhitzung zu indoktrinieren.
WeiterlesenZwischen Hofberichterstatter, Pressesprecher und Steigbügelhalter: Der zeitgeistige Journalist erweist sich als beeindruckend anpassungsfähig!
Ich kann mich noch gut erinnern, wie man uns in der journalistischen Ausbildung die Publizistischen Grundsätze als Maxime für eine berufsethisch orientierte Arbeit mit Vehemenz und Deutlichkeit ans Herz legte – und dabei selten müde wurde, uns zu ermutigen, sie sich immer wieder neu zu vergegenwärtigen.
WeiterlesenHaben Sie Angst vor der AfD? Und wenn nein, warum doch?
Die Demoskopie ist seit jeher eine zweispaltige Domäne, mit der sich auf der einen Seite durchaus Druck auf die politisch Verantwortlichen ausüben lässt – die aber gleichzeitig auch dafür missbraucht werden kann, die Stimmung im Land in eine gewisse Richtung zu lenken.
WeiterlesenWider den Vertrauensverlust im Journalismus: Es braucht einen Gegenentwurf zu Restle, Klamroth und Hayali!
Wie lebt es sich eigentlich als Journalist in der dritten Dekade des 21. Jahrhunderts? Ich kann nur feststellen: Ja, ich war mir mit der Ausbildung zu diesem Job bewusst darüber, dass das Metier kein Zuckerschlecken ist.
WeiterlesenJournalismus als Herausforderung für Rückgrat und Gewissen: Wer die Objektivität verkauft, hat seinen Beruf verfehlt!
Als ich mich für die Ausbildung zum Journalisten entschied, da war mein Verständnis darüber, welche Rolle ich später einmal als Medienschaffender in der Gesellschaft und Demokratie einnehmen möchte, bereits ziemlich weit ausgereift. Denn vor vielen Jahren gehörte es noch zu einer gewissen Selbstverständlichkeit, sich in einer solchen Position davon fern zu halten, mit den Mächtigen zu kuscheln – und sich stattdessen an den Regenten zu reiben.
WeiterlesenWenn ein Faktenchecker Fakten checkt, bleibt dem Bürger stets die Spucke weg!
Nachdem ich eigentlich glaubte, dass es zu den „Berufsbildern“ des Influencers und Faktencheckers keine Steigerung in Sachen Belanglosigkeit mehr gibt, wurde ich mit nun eines Besseren belehrt. Der souveräne Bürger fragt sich, wofür wir in einer Demokratie einen Medienkontrolleur benötigen, der nach eigenen Angaben dazu bereit und willig ist, das Internet zu überwachen.
WeiterlesenDer Ruf des Journalismus ist vernichtend, aber vergessen wir die positiven Ausnahmen nicht!
Der Beruf des Journalisten sei der verachtenswerteste der Moderne, lese ich in diesen Tagen auf Twitter. Und gerade ARD und ZDF seien zu einem Propagandainstrument geworden, kritisiert unter anderem auch der AfD-Politiker Benjamin Nolte. Und selbstverständlich kann ich angesichts der desaströsen Leistung all meiner Haltungskollegen nur allzu gut nachvollziehen, dass es um den Ruf unserer Branche im Augenblick schlecht bestellt sein muss.
WeiterlesenAllein auf weiter Flur: Der konservative Journalist als Rarität im linksgrünen Medienkartell!
Wer sich an einer Definition versucht, was unter Journalismus zu verstehen ist, der wird möglicherweise an der Feststellung ansetzen, dass die publizistische Arbeit ein authentisches Abbild der Nachrichten, Schlagzeilen, Diskussionen, Entwicklungen und Geschehnisse in einer Gesellschaft und über den Tellerrand hinaus liefern soll.
WeiterlesenViktor Orbán: „Dieser Krieg ist für die Ukraine verloren“
Zu dem vielleicht spannendsten Gespräch des Jahres hat der „Weltwoche“-Chef Roger Köppel zwei Vollblutpolitiker alter Schule nach Wien eingeladen: Viktor Orbán und Gerhard Schröder.
Weiterlesen