Schlagwort: Medien

Therapien für einen Schwerkranken: Lässt sich der ÖRR-Sumpf überhaupt noch trockenlegen?

Es ist nicht etwa kräftezehrend, sich trotz aller Widrigkeiten täglich an den PC zu setzen, um dort die Gedanken, Kolumnen, Glossen und Meinungen zum momentanen Geschehen niederzuschreiben. Viel eher ist es der unheimlich große Aufwand, sich ständig von Haltungskollegen loszusagen, die in ihrer linksgrünen Manier Publizieren und Propagandieren verwechseln.

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Das Luther’sche Ideal für unabhängige Journalisten: Sie stehen hier und können nicht anders!

Vor kurzem habe ich mich mit einem Nachbarn unterhalten, der angesichts der aktuellen politischen Lage in Deutschland ebenso wenig an sich halten konnte wie ich selbst. Und weil er mit so vielen seiner Positionen Recht hat, kam ich auch bei seiner Frage in die Bredouille, ob ich es bereuen würde, angesichts der momentanen Entwicklung unserer Medien den Beruf des Journalisten ergriffen zu haben.

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Ob AfD oder FPÖ: Der haltungsmediale Behauptungsirrsinn kennt keine Schranken!

Es tun sich gewisse Parallelitäten zum publizistischen Umgang mit der AfD bei uns auf, wenn man einigermaßen unspektakuläre Gegebenheiten zu einer Schlagzeile aufbläht, die bei einer nüchternen Betrachtung nur bedingt Grund zur Empörung liefern. Tatsächlich muss das Gesetz erst geschrieben werden, in dem wir lesen können, dass Verbindungen zwischen einer Partei und Vorfeldorganisationen verboten sind.

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Blau-brauner Sportschuh im Lichte der Wahnhaftigkeit: Quo vadis, „Der Spiegel“?

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist das größte Propagandarohr im ganzen Land? Ja, man ist vom „Spiegel“ mittlerweile viel gewohnt. Da werden Höcke und Le Pen kurzerhand auf dem Titelbild zu Faschisten degradiert. Oder man veröffentlicht ohne Scham eigentlich verbotene Symbole mitten im Cover, um das jetzige Deutschland auf eine Stufe mit dem singulären Unrechtsstaat und einzigartigen Terrorregime der Nationalsozialisten zu stellen. Und ganz prinzipiell scheint man eine gewisse Freude an geschichtsrelativierenden Vergleichen zu haben – was allerdings weniger für historische Bildung spricht, aber durchaus für einen kärglichen Horizont.

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Von Mockridge bis Schroeder: Comedy und Kabarett mutieren zu Garanten der Erbärmlichkeit!

Es gibt Berufe, die waren vor ein oder zwei Dekaden noch angesehen und profunde. Dazu gehörte beispielsweise auch der des Journalisten. Und nicht zuletzt der des Kabarettisten. Doch nachdem sich manche Menschen in ihrer Funktion als Quatschmacher dazu befähigt sehen, auch dann über die große Politik zu philosophieren, wenn sie höchstpersönlich von einer zutiefst festsitzenden Verachtung gegenüber einer bestimmten Wählerschaft zerfressen scheinen, treibt das ansonsten hehre Metier der Satire merkwürdige wie verrückte Blüten.

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Die AfD „kleinkriegen“: Kartell, Haltungsmedien und Zivilgesellschaft agitieren mit Hochdruck!

Ob es nun die Gesinnungsprüfung für ungenehme Beamte, die „Demonstrationen für die Demokratie“, das Bemühen um ein Verbot der AfD oder zuletzt nun die möglicherweise gesicherte Etikettierung der Partei sind: Die staatliche Maschinerie zur Gängelung, Unterdrückung und Brandmarkung einer politischen Kraft samt ihrer Anhänger, Sympathisanten, Mitglieder und Funktionäre läuft mittlerweile auf Hochtouren.

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In eigener Sache: Stellungnahme zur Erwähnung meines Blogs www.riehle-news.de im Bericht des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz

Da ich aktuell von der Presse angefragt werde, weil mein Blog www.riehle-news.de im Bericht des bayerischen Verfassungsschutzes im Zusammenhang mit einer Desinformationskampagne Russlands erwähnt ist, nehme ich hierzu entsprechend Stellung.

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„Der Spiegel“ spiegelt seinen Wahn: Ob Höcke, Le Pen oder Trump – Hauptsache, Faschismus!

Eigentlich kennt man das Phänomen aus der Psychiatrie. Da sehen Menschen plötzlich Dinge, die dem Anderen verborgen bleiben. Das bekannteste Beispiel der weißen Mäuse als optische Halluzination – beispielsweise in einem Zustand von Suchtmittelmissbrauch oder im Rahmen einer Demenz des Alters – ist ein pathologisches Geschehen mit einer oft organischen Ursache.

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Ein Scherbenhaufen ohne Scherben: Wie der Abgesang der Tagesschau auf die AfD zum Rohrkrepierer wird!

Man kann als Journalist durchaus Argwohn gegen eine Partei hegen. Denn auch wir Presseschaffenden sind Menschen – und haben deshalb eine Meinung. Und so schlummern in jedem von uns Präferenzen und Antipathien. Das ist so lange kein Beinbruch, wie man diese persönlichen Auffassung nicht allzu sehr in seiner Arbeit zum Ausdruck kommen lässt. Und sollte es einmal ein entsprechendes Bedürfnis sein, seine individuelle Sichtweise kundzutun, bietet sich hierfür das geeignete Format an – wie ein eindeutig gekennzeichneter Kommentar.

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Verkehrte Welt: Der Kanzler rät von einem Journalismus ab, den er selbst finanziert und fördert!

Der Kreativität des Menschen sind prinzipiell keine Grenzen gesetzt. Und so lassen sich auch in einer politischen Irrenanstalt letztlich kaum Szenarien ausschließen, die man mit ein wenig gesundem Menschenverstand für undenkbar hielte – welche aber im Jahr 2024 fast schon zur Normalität geworden sind.

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Leitmediale Hysterie: Was kann schlimmer sein als Sylter Gepöbel? – Nichts!

Der Weltuntergang wäre harmloser als das, was einige betrunkene Jugendliche an einer Strandbar auf Sylt an zweifelsohne platten Parolen in eine Kamera gegrölt haben. Zumindest scheinen wir aus Sicht einer nicht nur hysterisch, sondern gleichsam paranoid anmutenden Medienlandschaft offenbar näher an 1933 als an 2025 – und haben bei der Betrachtung der kursierenden Videos möglicherweise nicht nur ein Pony, sondern vielleicht sogar einen Diktator aus der Vergangenheit entdeckt.

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