Schlagwort: Meinungsfreiheit

Die Dissonanz der einzelfallbezogenen Meinungsfreiheit: Gilt Artikel 5 im BSW nur dann, wenn Wertung arg- und kritiklos daherkommt?

Ich habe schon viele Parteitage in meiner journalistischen Karriere beobachtet. Häufig sind sie Schauplatz von Rivalität und Selbstprofilierung, das Brennglas interner Konflikte und Gelegenheit für persönliche Abrechnungen mit Freund und Feind. Deshalb fiel die Diszipliniertheit des BSW auf, kam man jüngst in Magdeburg zur Delegiertenversammlung zusammen.

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Nur ein Beispiel von vielen: Wie die Anzeige gegen Jura-Professor Tim Drygala ein weiteres Mal das Psychogramm des Denunzianten offenlegt!

Was ist nur in Deutschland los, fragt man sich mittlerweile auch in den USA. Eine einstige Vorzeigedemokratie entwickelt zum erneuten Mal in der Geschichte totalitäre Tendenzen, verfolgt die eigenen Bürger für vermeintliche Meinungsdelikte. Jüngst traf es nun den Leipziger Professor Tim Drygala, der von Linken-Politikerin Heidi Reichinnek vor den Kadi gezogen werden soll.

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Der mutige Einsatz für Journalismus, Satire und Regierungskritik: David Bendels kämpft auch um den gesunden Menschenverstand!

Es war nur eine Spitze von vielen Eisbergen, die den dramatischen Verlust von unbehelligter Rede, zulässiger Regierungskritik und souveränem Journalismus in Deutschland schmerzlich wie brutal vor Augen führte. Mittlerweile gibt es zahlreiche Verfahren wie jenes gegen den Chefredakteur vom „Deutschland Kurier“, David Bendels.

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Journalistische Theatralik kurz vor Sendeschluss: Wie sich Markus Lanz des beschränkten Deutungsrahmens zum Ukraine-Krieg entlarvte!

Eine wichtige Grundregel des Journalismus, die in Zeiten von Moralisierung häufig in Vergessenheit gerät, besagt nicht zuletzt, dass die publizistische Integrität wesentlich vom Ermöglichen größtdenkbarer Meinungsvielfalt abhängt. Entgegen anderslautender Positionen, ist es uns natürlich als Medienschaffenden gestattet, selbst eine klare Haltung einzunehmen.

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Ein Reformator, selbst in Sühne und Schuld: Wie Martin Luther nicht nur Thesen lieferte, sondern den Nährboden für den Holocaust bereitete!

In Zeiten von Halloween weitgehend unbeachtet, feiern Protestanten am 31. Oktober den Reformationstag. In Gedenken an die Spaltung der Kirche und den Thesenanschlag von Martin Luther in Wittenberg werden Gottesdienste als Ausdruck einer konfessionellen Strömung begangen, die sich wieder auf das Wesentliche besinnt.

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Das „Team Freiheit“ ringt um den Umgang mit Kritik von außen: Wie ernst nehmen es Petry und Co. mit der Meinungsvielfalt der Presse wirklich?

„Meinungsfreiheit! Jeder Mensch darf seine Meinung frei äußern – ohne Einschränkungen, ohne Angst“ – so heißt der erste Programmpunkt eines frischen Konkurrenten auf dem politischen Tableau in Berlin. Und wie gerne würde man glauben, was als hehrer Grundsatz vor allen anderen Überzeugungen positioniert ist.

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Eine Debatte um längst geklärte Definitionen: Wie zeitgeistige Medien den Auftrag des Journalismus neu aushandeln möchten!

Nach meinem journalistischen Verständnis gefragt, gebe ich oft die Auskunft, dass ich ein Transporteur von Informationen, ein Einsortierer von Themen, ein Strukturierer von Schlagzeilen und ein Untertitler von Geschehnissen bin, der im größtmöglichen Anspruch an Objektivität von der Metaebene aus die Ereignisse in der Welt betrachtet.

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Als ein Student den Kriegstreibern die Leviten las: Blüht uns eine Eskalation Putins – oder doch die „Operation Barbarossa 2.0“?

Hat da tatsächlich der „Rechte-Meinung-Detektor“ bei der ARD versagt? Als Moderator Ingo Zamperoni in der Sendung „Die 100 – Was Deutschland bewegt“ auf einen 19-jährigen Studenten stieß, ahnte er wohl noch nicht, dass in Kürze das Weltbild eines jeden Haltungsjournalisten zerstört werden würde.

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„Lies das Neue Deutschland, dann weißt du, was die Partei will“, hieß es in der DDR, um der Linken von heute Rechtfertigung für Gewalt zu liefern!

Es ist ein bisher beispielloser Vorgang in der jüngeren Geschichte der Bundesrepublik. Eine der etablierten Parteien bläst zum Angriff auf alternative Medien. Die Linke hat im Bezirksverband Berlin-Treptow-Köpenick dazu aufgerufen, die Journalistenkollegen von „Apollo News“ aus ihren Redaktionsräumen zu vertreiben.

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Die EU auf Chinas Fersen: Wie die „Chatkontrolle“ alle letzten Bastionen des Verfassungsstaates Autorität und Macht von der Leyens opfern würde!

Der Jurist und ehemalige Richter am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten, Louis Brandeis, formulierte einst sehr treffend und deutlich: „Das Recht, in Ruhe gelassen zu werden, ist das wertvollste Recht eines Bürgers“. Ursula von der Leyen zieht ein solches Zitat in diesen Tagen auf tragische, empörende wie despotische Art und Weise ins Lächerliche.

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Der internationale Vergleich zur „Hasskriminalität“-Verfolgung zeigt: Deutschland darf eine Meinung haben, sollte sie aber nicht zu laut äußern!

„Nichts kann mehr zu einer Seelenruhe beitragen, als wenn man gar keine Meinung hat“, so sagte es Schriftsteller und Physiker Georg Christoph Lichtenberg. Und möglicherweise hat er mit diesem Befund schon allein deshalb recht, weil es selten so gefährlich wie heute schien, die eigene Überzeugung öffentlich zum Ausdruck zu bringen.

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Eine begründete Aufarbeitung der linksmodernen Tugendwächter-Mentalität: Die Causa „Olaf Latzel“ taugt als Drama über den Zeitgeist!

Wo findet die unbehelligte Rede ihre Grenzen, was darf man heutzutage noch sagen? In einer Atmosphäre der zunehmend eingeschränkt wirkenden Meinungsfreiheit stellt sich diese Frage unter anderem auch deshalb, weil Ermittlungsbehörden, Justitia und Medien dazu tendieren, voreilig und reflexartig Auffassungen als strafrechtlich relevant zu werten.

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