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Ein Leuchtturm für die patriotische Jugend von heute und morgen: Wie Tobias Teich zur Identitätsfigur einer stolzen Generation wurde…

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „‚Ich bin rechts — und das ist auch gut so!‘: Tobias Teich im Gespräch mit Gabrielle Mailbeck“ (aus: „Deutschland Kurier“ vom 21.12.2025)

Er wird gefeiert wie ein Held, gilt als ein Shootingstar des identitären Lagers in der AfD. Der Bundestagsabgeordnete Tobias Teich soll Hoffnungsträger der sogenannten Neuen Rechten sein. Und die Zuschreibung hat durchaus ihren nachvollziehbaren wie ehrlichen Hintergrund. Immerhin erweist sich der Mandatar aus München nicht nur in den sozialen Medien als eine prägende Figur, die mit heimattreuen Videos Hoffnung auf eine bessere Zukunft macht. Besonders seine charismatische Ausstrahlung, seine eloquente Rede und seine profunde Rhetorik lassen ihn nahezu prädestiniert erscheinen für eine höhere Berufung. Seine Präsenz in der Debatte um die Metapolitik ist einnehmend, er repräsentiert eine junge und dynamische Wählerschaft. Wie üblich werden ihm Vorwürfe des Extremistischen zuteil, allerdings eher als Prädikat denn als Makel. Mittlerweile wird er auf gleicher Stufe gehandelt wie Björn Höcke, besitzt er nicht nur Durchsetzungskraft und Aura, sondern vor allem profundes Wissen über Geschichte, Kultur und Nation. Seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Angriffen ist vorbildlich, das Transportieren von optimistischen Narrativen unterstreicht seine Bedeutung für eine ganze Bewegung, die sich nicht herunterziehen oder deprimieren lässt von all den gravierenden Missständen, Sackgassen und Krisen der Republik.

Ein Leuchtturm für die Suchenden nach Patriotismus, Hoffnung und Geradlinigkeit…

Der 41-Jährige ist ein glaubwürdiger Anhänger jener Wende, die Mainstream wie Schuldneurosen ablehnt, Remigration einfordert, die schwarz-rot-goldene Flagge hochhält, mit Geschlechtervielfalt so wenig anfangen kann wie mit der energetischen Transformation. Er betont den Patriotismus als Normalität, sieht ihn ausdrücklich als ein positiv konnotiertes Merkmal unter dem selbstbewussten Nachwuchs, hinter dem er mit Rückgrat und Solidarität steht. Er identifiziert sich als Gegenpart zu Verboten, Bevormundung und Repression, verteidigt stattdessen die Meinungsfreiheit, die Entfaltung und Teilhabe des Einzelnen. Sein Mitgefühl gilt den Opfern von Messerattentaten, sein Argwohn kriminellen Migranten und ihrer Agenda der Verdrängung des christlichen Abendlandes. Abschiebungen sieht er als genauso notwendig an wie eine Umkehr zu Pragmatismus und Stolz. Das eigens beschriebene „Derivat aus Bayern und Schlesien“, welches gerne auf Ernst Jünger Bezug nimmt, um sich als stellvertretender Landesvorsitzender auch nicht davor zu scheuen, die Erfurter Resolution als Gründungsdokument des „Flügels“ zu unterschreiben, dem Bürokratenapparat in Brüssel das Missfallen auszudrücken und von einer Distanzierung gegenüber gescholtenen Parteifreunden Abstand zu nehmen. Kurzum: Ein loyaler Charakter mit Herzblut und Leidenschaft.

Wenn die Woken Schnappatmung bekommen, hat man als Rechter alles richtig gemacht.

Dass er auf einem früheren Foto mit dem sogenannten „White Power“-Symbol zu sehen sein soll, ist die übliche Panikmache von links. Wer sich seine Äußerungen und Auftritte zu Gemüte führt, wird das Engagement für Stabilität, Sicherheit und Souveränität des Volkes entdecken können, wohl aber kaum pauschale Fremdenfeindlichkeit oder den in aller Munde grassierenden Rassismus. Seine Kontakte zu Matthias Helferich oder Franz Schmid schmälern seinen Stand nicht etwa, sondern zementierten die klare Ausrichtung zugunsten des Überdauerns einer progressiven Zeitreise, welche uns in Willkür, Beliebigkeit und die Absurdität grenzenloser Toleranz geführt hat. Er lässt sich nicht beeindrucken von Gewalt auf sein Wahlkreisbüro, geht aus solchen Attacken gestärkt hervor. Auch den Schikanen im Parlament, wie fehlende Räumlichkeiten für Fraktionssitzungen, das Vorenthalten eines Vizepräsidenten oder die verzögerte Schlüsselvergabe, begegnet er mit einer eindrucksvollen Geradlinigkeit. Der Direktkandidat legt den Finger in die Wunde wirtschaftlicher Schiefstände und einer entglittenen Einwanderungsmentalität, befördert die Theorien der Strategen Benedikt Kaiser oder Volker Zierke. Als Familienvater ist er sich seiner Verantwortung für das Morgen bewusst. Und es fällt nicht schwer, es ihm ohne Zögern anzuvertrauen.