Quelle: Clipdealer.de, B274123848, erworbene Standardlizenz.

Neue Zweifel am ausschließlich durch Menschen verursachten Klimawandel: Spielt die Sonne eine größere Rolle als bisher gedacht?

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „‚Neue Sichtweise auf das Problem‘: Bill Gates stellt plötzlich Klimaziele infrage“ (aus: „T-Online“ vom 29.10.2025)

Nicht nur laut Künstlicher Intelligenz habe sich die Wissenschaft in einem 99-prozentigen Konsens darauf geeinigt, dass der Klimawandel anthropogen verursacht ist. Doch warum wächst die Skepsis an dieser Theorie weiter, sinkt das Interesse vieler Menschen, sich weiterhin in Aktivismus zu üben? Möglicherweise sind es Studien wie die von Ad Huijser, Physiker und ehemaliger Technischer Direkter von „Philips“, der in einem Papier von 2025 das etablierte Verständnis der Dynamik unseres perspektivischen Wettergeschehens auf den Kopf stellt. Laut seiner Einschätzungen sei das zunehmende Strahlungsungleichgewicht des Planeten nicht durch steigende Kohlenstoffdioxid-Konzentrationen in der Atmosphäre erklärbar. Stattdessen müssten natürliche Schwankungen in der Sonnenaktivität und Einflüsse durch die Wolkenabdeckung in der Gesamtbewertung eine dominantere Rolle spielen. Es bestehe ein Reflexionsdefizit von 1–2 W/m², weil mehr Licht absorbiert als emittiert werde. Zudem bemängelt der Experte, dass oftmals von der falschen Prämisse ausgegangen werde, es bestehe eine lineare Korrelation zwischen CO2-Erhöhung und Temperaturanstieg von Land- und Wasserfläche. Viel eher sei die benannte Albedo-Reduktion ein Erklärungsmuster.

Es ist nicht die erste Studie, welche das Klimanarrativ ernstlich ins Wanken bringt…

Er bringt die evolutionäre Variabilität äußerer Einflussfaktoren vor, um die seit 2000 gemessene „Erhitzung“ hinreichend zu erklären – und fährt damit der Erzählung in die Parade, Treibhausgase seien der vorwiegende Aspekt im schöpferischen System. Anhand des sogenannten Stefan-Boltzmann-Gesetz belegt der Fachmann, dass der Energieeffizienzindex durch adiabatische Effekte in der Troposphäre – also einen Druckanfall in größerer Höhe – entsteht. Ein Einfangen von „Wärme“ durch Moleküle gelte nach seiner Auffassung als Narrativ für eine Dramatisierung bekannter und üblicher Prozesse, die schon in der Vergangenheit beobachtet wurden. Somit existiert ein weiterer Eckpfeiler gegen die Propaganda, wir müssten uns als Zivilisation zwingend von fossilen Ressourcen verabschieden. Und die Einschläge für eine offensichtlich instrumentalisierte Forschung kommen auch andernorts näher. Eine 2024 vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung in der Zeitschrift „Nature“ veröffentlichte Arbeit unter dem Titel „The economic commitment of climate change“ muss sich massiven Widerspruchs ausgesetzt sehen. Die Vorwürfe umfassen vor allem methodische Fehler und Interessenkonflikte, werden als einer der größten Skandale in der Szene seit Jahren beurteilt.

Die Stimmen mehren sich, dass die Dramatisierung nur wirtschaftlichen Zwecken dient…

Besteht also tatsächlich eine Verwobenheit zwischen der Erneuerbaren-Industrie, NGOs und der Theorie? Werden Horrorszenarien an die Wand gemalt, um Politik und Bürger bei Laune zu halten, weiterhin in Wärmepumpen und Lastenräder, Windparks und Solarpanels zu investieren? Hat sich möglicherweise ein gigantisches Netzwerk an Klinkenputzern zusammengeschlossen, das mit einer Behauptung hausieren geht, die schon allein von der Logik archäologischer Funde unter wegschmelzenden Alpengletschern in Zweifel gezogen wird? Voortman und De Vos haben in ihrer Untersuchung „A Global Perspective on Local Sea-Level Changes“ von 2025 herausgefunden, dass sich bei der Analyse von 244 globalen Tidepegeln seit 1900 in 95 Prozent der Fälle keine statistisch signifikante Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs nachweisen lässt. Auch der „US Department of Energy Review“ erkennt keine „guten, ausreichenden und oder überzeugenden“ Beweise, dass sich Veränderungen allein auf den Zeitraum nach Beginn der Industrialisierung beschränken lassen. Und wie passt die Meldung in das gesamte Konstrukt der Hysterie, dass sich der „Gulf of Maine“ seit 2023 um 0,5 bis 2 Grad und die südliche Ozeanregion um die Antarktis auf der Oberfläche seit 1979 um ein Grad abkühlte?