Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „20.000 Einbürgerungen in einem Halbjahr – Berlin soll hohe Zahl mit Torte gefeiert haben“ (aus: WELT vom 21.07.2025)
Dass sich der Regierende Bürgermeister unserer Bundeshauptstadt bisweilen kindlich und naiv zeigt, macht er nicht zuletzt dann deutlich, unterwirft sich der 52-Jährige auf bunten Paraden einer queeren Ideologie, die Hundemasken zur Normalität erklärt, um Fetischismus ganz generell als Modetrend des 21. Jahrhunderts verkaufen zu wollen. Dass Berlin schon längst nicht mehr das ist, was es als einstige Spreemetropole an Glanz ausstrahlte, können Besucher und Urlauber bestätigen, die mittlerweile nicht selten auf Müllberge treffen, an jeder zweiten Ecke von Drogendealern angesprochen werden, Zeugen von Straftaten auf offener Straße sind oder islamophile und antisemitische Demonstrationen hautnah miterleben. In dieser Gemengelage feiert sich Kai Wegner nunmehr für einen neuen Rekord in Sachen Einbürgerungen. 2024 waren es insgesamt 21.811 Ausländer, die auf seinem Territorium einen deutschen Pass erhielten. Und für 2025 ist das Ziel von 40.000 ausgegeben. Wie passt eine solche Denke in die von der Union angestrebte Asylwende, wenn ein Passdokument mittlerweile derart billig verschleudert wird, dass man es ganz legal per Mausklick und ohne persönliche Vorstellung erhalten kann?
Berlin mutiert zum Paradebeispiel für engstirnige Toleranz und gescheiterten Multikulti!
Hier schlägt die Gesinnung des Multikulturalismus voll durch, ist man auf dem Weg zu größtmöglicher Toleranz und Vielfalt, um jene Kollateralschäden einzupreisen, die in Freibädern, Parks oder Fußgängerzonen als massiv gestiegene Gewaltbereitschaft und Kriminalität unverhohlen zum Ausdruck kommen. Komplettiert wird dieser Gesamteindruck durch eine jüngst bekannt gewordene Anweisung, dass bei Neubesetzungen in der Verwaltung strikt darauf geachtet werden soll, eine Migrantenquote einzuhalten. Intern kursiert die Maßgabe, bei ausreichend Interesse an einer öffentlichen Stelle 40,3 Prozent der Bewerber aus dem Kreise von Menschen mit Einwanderungsgeschichte zu wählen, um somit auch in der Exekutive dem Projekt des immer weiteren Umbaus des Miteinanders und der Verdrängung unserer autochthonen Mehrheit zu folgen. Eine Gesellschaft aus Geschlechterlosen und Muslimen scheint erstrebenswerter Standard zu sein, kann man sich die nahezu zwanghafte Unterwerfung gegenüber Orientierungslosigkeit einerseits, Fremdartigkeit andererseits, lediglich mit der Überzeugung erklären, dass auch die CDU in Teilen vom woken Zeitgeist oder einer grünen Moralkeule getrieben wird.
Die Hauptstadt zeigt, welche Folgeschäden wilde Einbürgerung und Massenmigration haben…
Wir laufen nicht nur Gefahr, sondern sind über ganze Landstriche hinweg bereits mittendrin in der Vorstellung eines sogenannten Binnen-Ethnopluralismus des Maximilian Krah, der den Ausbau von Ghettos als notwendiges Übel einer Entwicklung betrachtet, der man nicht etwa legislativen Einhalt gebieten sollte, sondern die sich als Kontinuum des Merkel’schen Tabubruchs von „Wir schaffen das!“ Bahn bricht, um unsere Identität sukzessive zu offenbaren und Unversehrtheit dort zu erodieren, wo schon heute das Kalifat gefordert, der Tod von Israel gefeiert und die Entkernung des Okzidents vorangetrieben wird. Wir verschleudern die Staatsangehörigkeit zum Nulltarif, während unsere Hochschulen von propalästinensischen Radikalen besetzt werden. Die Zukunft unserer Kinder entscheidet sich in der Minderheit auf dem Schulhof, Homosexuelle müssen sich nicht nur vor Allah fürchten, sondern ringen mit der Instrumentalisierung und Vereinnahmung durch den Regenbogen. Und wäre all das nicht genug, applaudiert nun sogar die Christdemokratie Abtreibungsgegnern, AfD-Verbotsaktivisten und dem Einfliegen von afghanischen Baerbock-Zugesagten. Ein Schelm, wer sich angesichts dessen im Irrenhaus wähnt.