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Die Hetzjagd auf einen geschassten Abgeordneten: Wie sich „Der Spiegel“ in unwürdiger Verleumdung dem Prangervorwurf aussetzt!

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „E-Mails über Rassenlehre und Gewaltfantasien belasten AfD-Abgeordneten schwer“ (aus: DER SPIEGEL vom 23.05.2025)

Wir kennen das einstige Leitmedium „Der Spiegel“ mittlerweile als ein typisches Propagandablatt, das sich nicht einmal auf dem Cover zu schade dafür ist, die AfD zumindest stilisiert in die Ecke von Goebbels, Himmler und Querner zu stellen – oder Trump, Orban, Meloni oder Le Pen in einem Atemzug mit den schlimmsten Diktatoren aus Gegenwart und Geschichte zu nennen. Über lange Zeit hatte ich die Lektüre dieses Magazins genossen. Heute ekelt mich der Blick in das demagogische Presseerzeugnis an. Und diese Aversion wird mit jedem Beitrag schlimmer. So weiß ich im Augenblick nicht so recht, welche Superlative ich noch bemühen soll, um einer sich überdauernden Journaille mit adäquater Kritik und überzeugter Distanz zu antworten, die in vermeintlichem Aufklärungswillen jener Verleumdung und Ehrverletzung nicht nachsteht, die beispielsweise ZDF-Quotenrenner Jan Böhmermann durch das Doxxing eines bekannten Influencers in erbärmlicher Manier der Selbstüberhöhung entlarvend in die Öffentlichkeit trug.

Nun geht es wieder einmal um den populären Abgeordneten @MatthiasMdB, den man sich zum Objekt der Schmähung, des Prangers und der Verächtlichmachung ausgesucht hat. In einer angeblich an so investigativen Recherche wurden alte Kamellen aus der Mottenkiste geholt, die schon längst ihren Schrecken verloren haben, gibt es doch anständige Medienschaffende, die sich in der Vergangenheit die Mühe machten, dem ständigen Vorwurf zu begegnen, der Mandatar aus dem Ruhrpott habe sich als „das freundliche Gesicht des Nationalsozialismus“ bezeichnet. Wer es auf diesen Nenner verkürzt, spart bewusst den Kontext aus, in dem eine solche Kundgabe gefallen sein soll. Ich konnte den Politiker der Alternative für Deutschland mittlerweile mehrmals porträtieren. Und ich habe dabei stets mit lauteren Mitteln versucht, Licht ins Dunkel jener Hetztiraden zu bringen, die am Ende nicht darauf abzielen, die Allgemeinheit in berufsethischer Verantwortung oder seriöser Haltung angemessen und wirklichkeitsnah zu informieren.

Sondern die von Beginn an kein anderes Ziel hatten, als eine allzu offensichtliche Ironie zu verschweigen, um Zitate ohne Zusammenhang als schlichten Ausdruck eines anrüchigen Bekenntnisses darzustellen. Provoziert und herausgefordert von linker Seite, hat der 36-jährige Dortmunder immer wieder mit markigen und konfrontativen Aussagen auf sich aufmerksam gemacht. Dass er dabei häufig eine metaphorische Sprache und doppeldeutige Rhetorik verwendet, sollte jedem wie Schuppen von den Augen fallen, der sich ernsthaft mit seiner Biografie und Gesinnung auseinandersetzt, anstelle Vorgekautes einfach zu kopieren. Da findet sich also nichts Verwerfliches, sondern schlichtweg das stabile Eintreten für Kultur, Heimat und Remigration. Dennoch wird der gelernte Jurist sogar in seinem eigenen Landesverband gegängelt und schikaniert. Und in diesen Versuch der Denunziation reihen sich nun auch bemitleidenswerte Mistkratzer ein, denen es nicht daran liegt, den Geist der Publizistischen Grundsätze hochzuhalten.

Denn sie zeichnen kein authentisches Bild von einem beim Vorfeld und der Basis überaus beliebten Volksvertreters. Stattdessen ist das Ansinnen klar: Hier sollen Karriere und Zukunft einer höchst integren, loyalen und gestandenen Persönlichkeit zerstört werden, die dem Zeitgeist kaum in den ideologischen Kram passen kann. Weil er den Finger in die Wunde legt, nicht um den heißen Brei herumredet und darüber hinaus das Parlament in Berlin mit brillanten Reden und gekonnter Eloquenz aufmischt, gerät er in den Fokus einer sämtliche Regeln der Berichterstattung über den Haufen werfenden Redaktion des Rudolf-Augstein-Verlages, der es doch der Mentalität nach schon an Interesse fehlt, in Wahrhaftigkeit zu kommentieren. Schließlich weiß man um eine zwar schwindende, aber in der Weltanschauung umso mehr manifestierte Leserschaft, die wohl tatsächlich glaubt, Helferich und Hitler seien Geschwister.