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Keine Lust mehr auf Weltrettung: Die Deutschen entsagen der Klimahysterie, bleibt das Problem des Stadtbildes auch bei 1,5 Grad bestehen!

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „Keine Verbote fürs Klima: Große Mehrheit der Deutschen will weiter Verbrenner fahren und Fleisch essen“ (aus: „Apollo News“ vom 10.11.2025)

Deutschland hat keine Lust mehr auf Bevormundung und Schikane! Auf diesen einfachen Grundsatz lassen sich jüngste Meinungsumfragen zur Bereitschaft der Bürger hinsichtlich eines verschärften Klimaschutzes reduzieren. Einschränkungen bei der Mobilität, Diktate über die Ernährung und Vorschriften zum Heizen entnerven weite Teile der Gesellschaft, ist ihr das Geschehen am Boden augenscheinlich wichtiger als die Entwicklung unserer Atmosphäre. Das perspektivische Wetter steht nicht vor einem Kollaps, sagt auch AfD-Politiker Ingo Hahn, um jenen Experten deutlich in die Parade zu fahren, die für einen Moment den heißesten Sommer aller Zeiten, wenige Monate später den kältesten Winter seit Beginn der Aufzeichnungen prognostizieren. Gäbe es keine Untergangsszenarien, würde einer Protestbewegung das Geschäftsmodell entzogen, betont der 54-Jährige, welcher auch darauf verweist, wie sehr die Wirtschaft unter der „grünen“ Regulierung ächzt. Der verstandsmäßige Durchschnittsmensch könne die Miete nicht mehr zahlen, von seinen Altersbezügen kaum leben, erhalte trotz Beitragszahlung keinen Arzttermin. Mit all diesen konkreten Problemen wird er von etablierten Volksvertretern allein gelassen, soll ganz nebenbei aber die Welt retten.

Hätte die Klimaindustrie nicht den Weltuntergang als Szenario, wäre sie längst pleite…

Einer solchen Agenda wolle die Alternative für Deutschland vehement entgegentreten, besinnt sie sich auf die tatsächlichen Herausforderungen der Gegenwart, statt Milliarden in die Erneuerbaren-Industrie zu stecken – ohne am Ende zu wissen, welcher Nutzen sich daraus tatsächlich ergibt. Denn wie auch Rüstungskonzerne von Krieg profitieren und Corona für die Pharmabranche ein Segen war, könnten Wärmepumpenerzeuger ihren Laden dicht machen, wären sie nicht lobbyistisch verbandelt – und mit Subventionen bedacht worden. Die Transformation ist eines der gewaltigsten Umverteilungsprojekte der Geschichte, erweist sich im Resümee allerdings mehr als ineffektiv. Obwohl wir sparen und uns kasteien, scheint Petrus unbeeindruckt von allem Engagement. Möglicherweise liegt es an natürlichen Schwankungen, die von einem anmaßenden Individuum weder verändert noch gestoppt werden können, sondern der Anpassung bedürfen. Nicht das CO2 ist unser Gegner, sondern die Kriminalität im sich wandelnden Stadtbild. Statt Emissionen zu besteuern, sollten wir Sozialleistungen für illegale Migranten kürzen. Die Fokussierung muss weggelenkt werden von den Sommertemperaturen auf die kulturelle Eiseskälte an Weihnachten oder Ostern.

Der Fanatiker kommt nicht auf die Idee, dass Geschehnisse multifaktoriell begründet sind…

Wie St. Martin für die Armen seinen Mantel teilte, geben wir unser letztes Hemd, um das 1,5-Grad-Ziel einzuhalten. Wer das Gebaren dieser Zivilisation von außen betrachtet, der attestiert nicht nur Hysterie, sondern schlichtweg Unvernunft. Sich von beherrschbaren Ressourcen wie der Kohle und zuverlässigen Quellen wie der Atomkraft zu trennen, um sich gegenüber Sonne und Wind abhängig zu machen, entspricht einer verkopften Ideologie wider jede physikalische Prinzipien. Marginale Verschiebungen der Zusammensetzung unserer Luftschichten erklären bei weitem nicht, warum schon zu Anbeginn der Dinosaurier Hitzeperioden Erfindergeist abforderten. Wir messen dem Kohlenstoffdioxid eine Rolle bei, die dem Umstand archäologischer Funde unter meterdicken Eisschichten in den Alpen aus weiter Vergangenheit allein logisch nicht gerecht wird. Dass sich der Meeresspiegel verändert, hängt auch an Ebbe und Flut – aber vor allem an unserer Bebauung von Küstengebieten. Methan und Wasserstoff sind häufig ausgeblendete Spurengase, die Erdachse und Strömungsanomalien der Meere tun ein Übriges. Vielleicht wäre etwas mehr Respekt vor der Ausgeklügeltheit einer Schöpfung von Nöten, die auf unsere aktivistische Hybris verzichten kann.