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Steigende Meeresspiegel, kontinuierliche Erderwärmung: Nur zwei Narrative, die erst jüngst in wissenschaftlichen Verruf geraten sind!

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „Klimaschwindel: Kein beschleunigter Anstieg der Meeresspiegel – Studie aus den Niederlanden“ (aus: „Deutschland Kurier“ vom 17.09.2025)

„‚Wir sinken“: Wie der Klimawandel die Zukunft von Inselstaaten wie Tuvalu bestimmt“, so titelte das ZDF im Januar 2025, um der Weltgemeinschaft noch einmal ins Gewissen zu reden, noch viel weniger CO2 zu produzieren als ohnehin schon. Die Erzählung über eine menschgemachte Erderwärmung, welche die Pole schmelzen und den Meeresspiegel ansteigen lässt, ist das Überlebenselixier einer Bewegung, die unsere Zivilisation gängeln und bevormunden möchte. Sie bezieht sich auf die Wissenschaft, welche angeblich Beweise dafür vorlegt, dass die Durchschnittstemperaturen einerseits steigen, die Ursache hierfür auf der anderen Seite bei uns Individuen zu suchen ist. Nur selten dringend Meinungen durch die eingeebnete Nachrichtenberichterstattung, welche sich in Horrormeldungen und Schreckensszenarien überschlägt, um Frauen das Kinderkriegen madig zu machen – und Männer vom Kauf eines Verbrennerautos abzuhalten. Doch nunmehr hat es eine weitere Untersuchung an die Öffentlichkeit geschafft, die erhebliche Zweifel an der Theorie äußert, dass weltweit gemessene Pegelstände tatsächlich vom perspektivischen Wetter beeinflusst sind. Sie lässt tief blicken in vermeintliche Mechanismen der kollektiven Veralberung, des unpräzisen Schaffens.

Wenn Messstationen tiefergelegt werden, damit der Meeresspiegel anzusteigen scheint!

So greifen Voortman und De Vos zahlreiche Beispiele heraus, die in anderen Arbeiten allzu voreilig dem Phänomen des Gletscherschwundes zugeschrieben werden. Als Autoren erklären sie exemplarisch: „In Mumbai (Indien) ist das Absinken weicher Böden eine wahrscheinliche Ursache für den Meeresspiegelanstieg“. Möglicher Grund dafür sei wiederum die „schnelle Stadtentwicklung und die zunehmende Grundwasserentnahme“. Sie zitieren auch einen anderen Sachverhalt: „In Port Pirie kam es um das Jahr 2000 zu einem Anstieg des Meeresspiegels. Genaue Untersuchungen ergaben, dass die Gezeitenstation in Port Pirie um das Jahr 2000 erneuert wurde. Das alte analoge Messgerät wurde durch ein digitales Instrument ersetzt und das neue Stationsgebäude wurde auf einer tieferen Bodenschicht gegründet als das alte“. Oder nicht zuletzt eine Begebenheit aus Asien: „Die Station Fort Phrachula Chomklao liegt im Delta südlich von Bangkok. Der starke Anstieg des Meeresspiegels seit den 1960er Jahren scheint hauptsächlich auf großflächige Grundwasserentnahmen zurückzuführen zu sein“, so schreiben die Fachkundler. Will man uns also für dumm verkaufen, verschweigt die unter dem Druck der Erneuerbaren-Industrie zu kranken scheinende Forschung Entscheidendes?

Das voreilige Abstrahieren, eine wissenschaftliche Untugend von früher und heute!

In ihrer Konklusion weisen die Experten unmissverständlich darauf hin: „Das statistische Verfahren erkennt einen beschleunigten Anstieg des Meeresspiegels an einigen isolierten Standorten. Dieses Muster ist nicht vereinbar mit einer durch globale Phänomene bedingten Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs“. Und sie sind mit dieser Klarheit nicht die Ersten, die uns zum Aufwachen bringen wollen. Es war eine im Jahr 2024 im Magazin „Nature“ veröffentlichte Ausarbeitung, die ziemlich ungewollt für eine Menge Aufsehen sorgte. Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung legte den Befund nahe, dass „trotz rekordverdächtiger Temperaturen keine Veränderung der Erwärmungsrate über die 1970er-Jahre hinaus erkennbar“ sei. Eine der Beteiligten, Claudie Beaulieu, außerordentliche Professorin für Meeresbiologie an der University of California in Santa Cruz, gab zu Protokoll: „Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass – falls es in jüngster Zeit zu einer Beschleunigung der globalen Erwärmung kam – diese entweder zu gering oder zu aktuell ist, um sie in den Aufzeichnungen der globalen durchschnittlichen Oberflächentemperaturen zuverlässig zu erkennen“. Deutlicher kann Skepsis an bisher unumstößlichen Erzählungen doch wohl nicht ausfallen. Und sie ist bezeichnend für das neudeutsche „Framing“.