Ist es zu viel verlangt von der Politik, Wunder zu erwarten? Diese Frage scheint sich offenbar die Redaktion des „Focus“ gestellt zu haben, die zunehmend mit Tendenziösität auffällt. So war es beispielsweise ein reißerischer Artikel über den ersten Landrat der AfD, mit dem man noch ein Stück weiter in den Verruf der Einseitigkeit geriet.
Artikel lesenSchlagwort: Journalismus
Haltungsjournalismus par excellence: Vielfalt ist schlau und hehr, Heimatliebe mau und quer!
In diesen Tagen empfinde ich durchaus Schmerz. Denn ich bin einigermaßen fassungslos, wenngleich auch nicht allzu sehr erstaunt, was aus meiner Zunft geworden ist, zu der ich mich einst recht selbstbewusst und überzeugt bekannt habe.
Artikel lesenZwei Regierungssprecher im Günstlingswahn: „Süddeutsche“ und „Stern“ versichern sich ihrer journalistischen Perfektion!
Vor Gericht haben Zeugenaussagen oftmals nur einen geringen Wert, die vom Angehörigen eines Angeklagten stammen. Denn nicht nur im familiären Verbund gilt das geläufige Sprichwort, dass keine Krähe der anderen ein Auge aushackt.
Artikel lesenWer Remigration von Deportation nicht unterscheiden kann, sollte beim Thema Abschiebung besser den Mund halten!
Es gibt auch heutzutage noch Kolumnisten, die geben sich bei ihrer Arbeit viel Mühe. Denn sie lassen zumindest nicht in den ersten Worten ihrer Beiträge erkennen, dass sie sachlich und fachlich mit dem Thema überfordert sind, dem sie sich großspurig widmen möchten.
Artikel lesenGefangen im Spagat aus monetärer Abhängigkeit und weltanschaulicher Überzeugung: Journalismus zwischen ideeller und materieller Wahrheit!
Julia Ruhs hat sich einen Namen gemacht, weil sie es als eine der wenigen Schreiberlinge geschafft hatte, einerseits für die Leitmedien aktiv zu sein – sich aber andererseits stets nicht mit Tadel am Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk zurückzunehmen.
Artikel lesenEin publizistischer Fels in der Brandung des sittlichen Verfalls: Dr. David Berger macht Mut zum Bekenntnis!
Mit sich selbst in einer Kongruenz zu sein, sich nicht belügen zu müssen und guten Gewissens in den Spiegel zu schauen, das sind wesentliche Tugenden für eine authentische Lebensweise, die uns allerdings heute immer weniger gelingt, weil Reize, Einflüsse und Sehnsüchte im Zweifel eine klare Haltung verbiegen.
Artikel lesenSocial Media im Aufwind: Der Erfolg von X, Facebook oder TikTok belegt das Versagen des klassischen Journalismus!
Die derzeitige Verfassung der Medienlandschaft in Deutschland muss all jene Journalisten mit Wehmut und Schmerz erfüllen, die angesichts des Gebarens ihrer Haltungskollegen täglich mit allen Verrätern des Business über einen Kamm geschoren werden, welche entweder in ihrer Ausbildung den Publizistischen Grundsätzen als ethische Tugend unserer Branche nie begegnet sind – oder den gültigen Verhaltenskodex kurzerhand gegen interne Leitlinien ausgetauscht haben.
Artikel lesen18,36 Euro für den individuellen Mehrwert: Wackelt der gebührenfinanzierte Rundfunk?
Eigentlich schien die Sache relativ aussichtslos, als sich eine Bürgerin dagegen wehrte, den Rundfunkbeitrag für den ÖRR zu entrichten – und in den Vorinstanzen regelmäßig scheiterte. Denn bisher vertraten die Roben in unserem Land die konsequente Auffassung, dass für einen Systemfunk allein aus dem Grund der allgemeinen Bereitstellung seiner Leistungen bezahlt werden müsste.
Artikel lesenPublizistik im Geist der Opposition: Mein journalistisches Verständnis erregt das woke Gemüt!
Unser Hiersein ist kein Ponyhof. Stattdessen hält es bei jedem von uns Prüfungen bereit, die es mehr oder weniger souverän zu bewältigen gilt. Auch in meiner Biografie tummeln sich Tiefpunkte und Kehrwertwenden. Und da geht es nicht nur um das Gesundheitliche. Vor allem beruflich war ich gezwungen, aufgrund äußerer Umstände und unerwarteter Schicksalsschläge einen Plan B aus dem Hut zu zaubern.
Artikel lesenIch bekenne mich, denn auch Alice Weidel hat journalistische Fairness verdient!
Ja, wir distanzieren uns in diesen Tagen zu oft. Ein Brandmäuerchen hier und eine Kontaktscham dort. Und prompt ist eine Gesellschaft gespalten, weil man nicht mehr dem Dialog und Austausch von Argumenten Raum gibt, sondern seine Ideologie und das eigene Verständnis von Demokratie für die einzig wahren Optionen hält.
Artikel lesenAls Journalist tu‘ ich mir schwer, doch mit dem ÖRR, das wird nichts mehr!
Lässt sich der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk in Deutschland reformieren? Gerade als Journalist fällt mir die Antwort einerseits nicht leicht, aber aufgrund von eigenen Erfahrungen in der Medienwelt muss ich andererseits unmissverständlich zum Schluss kommen: Nein, dieser sich gerade in den vergangenen Jahren noch einmal drastisch aufgeblähte Informationsapparat hat sich in seiner Fehlentwicklung derart verfestigt, dass keine Schönheitskorrekturen mehr helfen. Die ledernen Sessel in den Büros der Intendanten sind zu bequem, als dass man davon ausgehen könnte, irgendjemand aus diesem Geflecht würde freiwillig auf Verschwendung und Luxus verzichten.
Artikel lesenDas Eingeständnis eines potenziellen Wahlmanipulateurs: „Correctiv“ entlarvt sich erneut!
Man bezeichnet sich selbst als Recherchezentrum, um damit dem Außenstehenden zu suggerieren, bei „Correctiv“ handele es sich um einen Zusammenschluss von besonders integren und seriösen Investigativjournalisten.
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