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Wenn uns schmerzhafte Erfahrungen läutern: Der Alltag als Sozialberater hat mich zum glühenden Verfechter der Remigration gemacht!

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „Münchner Villen-Viertel Solln: Anwohner wehren sich gegen Asylunterkunft“ (aus: „NiUS“ vom 09.08.2025)

Hätte ich es nicht mit eigenen Augen gesehen und erlebt, so würde ich auch heute noch den Narrativen einer heilen Welt Glauben schenken, die vor allem der öffentlich-rechtliche Rundfunk und die willfährig-einseitigen Medien über die Zustände in Deutschland verbreiten. Doch weil ich selbst über einen langen Zeitraum hinweg im Nebenberuf als Sozialberater Migranten begleitet und bei der Eingliederung unterstützt habe, konnte ich mir ein eigenes Bild darüber machen, wie unsere Strukturen, die Gesellschaft und auch die Verwaltung mit jener Situation überfordert wurden, welche die Politik in ihrer Manier der Naivität von oben herab anordnete. Um Vielfalt und Toleranz willen, begann Angela Merkel einen Tabubruch, als sie die Grenzen 2015 sperrangelweit öffnete, die eine ungezügelte Völkerwanderung in die hiesigen Sicherungssysteme überhaupt erst ermöglichten. Und nein, natürlich kann man auch in diesem Fall nicht verallgemeinern. Ich habe viele engagierte, bereitwillige und anpassungsfähige Menschen kennenlernen dürfen, für die es eine Selbstverständlichkeit war, in der Fremde nicht nur Kultur, Ordnung und Regeln zu akzeptieren, sondern aktiv an Wohlstand und Wachstum mitzuwirken. Doch diese Redlichkeit beschränkte sich auf den Anfang der Krise.

Auch ich war anfangs in hoffnungslosem Zweckoptimismus verfangen…

Zwar hatte ich nie einen Zweifel daran, dass wir es weder früher noch später schaffen werden, diese Vielzahl an vermeintlichen Flüchtlingen adäquat aufzunehmen. Doch zwei Jahre nach dem Offenbarungseid der früheren Kanzlerin war für mich der Augenblick gekommen, die massiven Fehlentwicklungen in fast jedem Gespräch wahrnehmen und spüren zu können. Kaum einer der Asylsuchenden, welcher zu diesem Moment neben mir saß, konnte stichhaltig nachweisen oder begründen, dass er in seiner Heimat verfolgt wird. Als alleinige Motivation wurden fast immer Armut, Not und Elend angeführt, die für sich gesehen aber kein anerkannter Grund sind, in der Ferne nach Unterschlupf und Versorgung zu suchen. Bemühungen, Ambitionen und Offenherzigkeit dafür, beispielsweise die hiesige Sprache zu erlernen, an Kursen zur Qualifizierung teilzunehmen oder auf dem Tisch liegende Jobangebote zu nutzen, zeigten insbesondere Personen aus Afrika, dem Mittleren Osten oder vom Balkan nahezu nie, versteiften sie sich auf die altbekannte Erzählung darüber, dass es die Bringschuld für unsere dunkle Vergangenheit aus Nationalsozialismus und Kolonialismus sei, welche nicht etwa den Gast zur Einhaltung von Prinzipien, Tugenden und Gesetzen verpflichtet.

Ohne eine konsequente Politik der Abschottung ist Deutschlands Identität verloren!

Stattdessen galt eine ungenierte Erwartung mit Blick auf die schwarz-rot-goldenen Bürger, gefälligst ihrer Verantwortung für die Geschichte gerecht zu werden, um sich als autochthone Mehrheit verdrängen zu lassen. Als mir zum ersten Mal von einem Klienten ins Gesicht und vor die Füße gespuckt wurde, machte er sich lächerlich über meinen Versuch, ihn in Arbeit zu bringen, stand für mich fest, dass wir nicht länger darauf vertrauen können, wonach es zu breitflächiger Assimilation kommen wird. Sondern nur noch eine harte Hand, konsequente Abschiebungen, Rückweisungen bereits an den Außenlinien der EU, Vorabprüfungen in den ursprünglichen Destinationen und eine massive Kürzung oder gar Streichung sämtlicher Anziehungsfaktoren monetärer und materieller Art helfen können, unsere Souveränität zurückzuerlangen. Denn nicht nur die Erfahrung, dass sich wenigstens einer meiner Schützlinge viele Monate nach Beendigung meiner Betreuung auf Demonstrationen für das Kalifat wiederfand, sondern ich nicht selten auch ein Potenzial für Aggressivität und Gewaltbereitschaft bei meinem Gegenüber vernahm, öffnete mir weit vor der Welle an Messerangriffen die Augen darüber, dass religiöser Fanatismus unter einem bestimmten Klientel allgegenwärtig war.

Was man sonst nur aus dem Fernsehen kennt, wird hautnahe Wirklichkeit…

Ich erinnere mich gut an eine Unterredung in sehr gebrochenem Englisch, als man mir nicht nur drei unterschiedliche Geburtsdaten nannte, sondern auch keinen Hehl daraus machte, Grundsicherungsleistungen im Zweifel doppelt und dreifach kassieren zu wollen. Das Nachholen der Familie stellte man nahezu schelmisch in Aussicht. Vor einer Ausweisung hatte man ausdrücklich keine Angst, hatte sich doch bereits die Wahrheit darüber verbreitet, dass der hiesige Staat diesbezüglich nicht besonders erfolgreich sein würde. Das Unterjochen der okzidentalen Prägung und ein Ausweiten sarazenischer Einflüsse auf unseren Kontinent sind schon längst keine Utopie mehr, haben wir unsere Freiheit im Paradoxon von Popper geopfert, um Weihnachtsschmuck für die Ramadanbeleuchtung weichen, statt Kirchenglocken den Muezzin erschallen und Schweinefleisch von den Speisekarten der Kantinen verbannen zu lassen. Aus einer Ideologie der Nächstenliebe wurde ein Duckmäusertum, tanzt man uns genüsslich auf der Nase herum, weil Grüne und Linke ihre biografischen Defizite mit Wohltaten kompensieren wollen, die in der Perspektive zum Untergang führen. Ich bin entschlossen, diesbezüglich nicht mehr zu schweigen. Denn wir müssen die Wahrheit endlich ertragen.