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Die Menschenwürde ein weiteres Mal relativiert: Wie linke Häme auf Charlie Kirk den bigottischen Tugendterror der Wokeness zur Schau stellt!

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „Attentat auf Podcaster Kirk – Expertin: ‚Ein sehr gefährlicher Moment für die USA'“ (aus: „tagesschau“ vom 11.09.2025)

Wie verroht und verwahrlost kann eine Gesellschaft sein? Und wenn ja, warum? Man muss diese Fragen nach dem Mord am nationalkonservativen Aktivisten Charlie Kirk in den USA stellen, fehlen jedem empathischen wie kritischen Beobachter die Worte angesichts des perfiden Sarkasmus, mit dem nicht nur sich als progressiv ausgebende Journalisten den Tod des 31-Jährigen in den sozialen Medien kommentieren. Menschen aufgrund einer politischen Anschauung auch nach deren Ableben die Würde zu nehmen, stellt ein Höchstmaß an Widerlichkeit und Sittenferne dar, die jegliche Pietät und Anstand vermissen lässt. Solche Tugenden sind in einem Zeitalter unter die Räder geraten, in dem auch bei uns aller Respekt zur Doppelmoral avanciert. Wir kennen die Opferstilisierung einer der schwersten Verbrechen beschuldigten Maja T., Mitglied der extremistischen Hammerbande, die in Ungarn in Haft sitzt, um von Grünen-Repräsentanten besucht zu werden. Gleichzeitig kommt diesen Vertretern der ökosozialistischen Sonnenblumenpartei kein einziges Wort des Bedauerns über die Lippen, hat wieder einmal ein Migrant mit einem Messer in unseren Fußgängerzonen zugestochen. Das zweierlei Maß prosperiert zusehends, das verfassungsrechtliche Ehrgefühl vor dem Individuum wird massiv relativiert.

Die menschlichen Abgründe des doppelmoralinen Schwarz-Weiß-Denkens sind unermesslich!

Die Jugendorganisation der Linkspartei verhöhnte den Unterstützer von Donald Trump nach den Schüssen an einer Universität in Utah, fand zu der unerträglichen Formulierung: „Mit einem gezielten Schuss in Kirk’s Hals, wurde das Ende seiner rechtsradikalen, menschenverachtenden und ausbeuterischen Politik besiegelt. International wird getrauert – doch das ist ein fataler Fehler“. Zynismus auch bei einem niedersächsischen Vertreter des kommunistischen Nachwuchses. Der Beisitzer im Landesvorstand Niedersachsen, Erik Uden, machte sich den Terminus zu eigen: „Claims to be pro life – dies“. Auf einer Kachel im Internet war zu lesen: „Blutige und rechte Politik führt zu blutigen Patronen“. Der als Humorist bekannte Redenschreiber von ZDF-Claqueur Böhmermann, Sebastian Hotz, publizierte das Bild eines Schimpansen, um es mit den Worten „Unser Charly, R.I.P.“ zu untertiteln. Der Mitarbeiter der als Ikone gefeierten Fraktionsvorsitzenden Heidi Reichinnek, Felix S. Schulz, verschafft seiner Gleichgültigkeit mit dem Slogan „Oh no! … Anyway“ Luft, um parallel das Bild des britischen Fernsehmoderators Jeremy Clarkson zu posten, dem wiederkehrend Rassismus angedichtet wird. Und auch in den Vereinigten Staaten selbst tobt ein Kampf um die eigentlich so feststehende Deutungshoheit des grausamen Attentats.

Die US-Demokratie kann sich der Kritik einer Aufwiegelung ihrer Anhänger nicht entziehen!

Indirekt dem Motto „selbst schuld“ folgend, verweisen sogenannte „Demokraten“ auf die Rhetorik des Präsidenten, um damit zumindest zu suggerieren, dass es allein die Republikaner seien, die zu einer Atmosphäre der Polarisierung und Spaltung beigetragen hätten. Wie abgestumpft das Klima scheint, macht auch die Intervention der Vizepräsidentin des EU-Parlaments, SPD-Mandatarin Katarina Barley, mehr als deutlich, welche einen schwedischen Abgeordneten davon abhielt, im Plenum zu einer Gedenkminute für den heimtückisch degradierten Influencer aufzurufen. All diese Gebaren sind mehr als Geringschätzung, Ignoranz und Missbilligung einer ideologischen Sichtweise. Stattdessen wohnt ihnen Hass inne, der nicht zuletzt auch durch Kampagnen von NGOs befeuert wird, welche mit Hilfe staatlicher Förderung zum Pranger aufrufen. Die Desavouierung von Wählern,  Unterstützern und Protagonisten der AfD als „Nazis“ und „Faschisten“, welche letztlich dazu geeignet ist, sie in der öffentlichen Wahrnehmung zum Freiwild zu erklären, zeigt eine der vielfältigen Varianten von Verwilderung und Hartherzigkeit, von Inhumanität und Rohheit. Und man darf nicht nachlassen, diese Wurzel vielen Übels als das zu bezeichnen, was sie darstellt: Eine Hetzjagd, in Erinnerung an dunkle Zeiten.