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Die Migration bereichert,  die Transformation beglückt: Wie die EU Risiken und Nebenwirkungen gigantischer Umbrüche verschweigt!

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „Kommission verkündet: EU-Klimaziel für 2030 ist in greifbarer Nähe“ (aus: FOCUS vom 28.05.2025)

Hurra, wir sind auf dem besten Weg, das europäische Klimaziel für 2030 zu erreichen. Zumindest ließ uns diese frohe Kunde die Kommission in Brüssel wissen, ohne erwartungsgemäß näher darauf einzugehen, welche Nebenwirkungen ein solcher Erfolg mit sich bringt. Würde man sich nämlich ehrlich machen, käme man nicht um das Eingeständnis umhin, dass nicht nur in Deutschland eine Wirtschaft am Boden liegt, die von Insolvenz bedroht ist, also einerseits kaum noch produziert, andererseits aber auch nicht mehr zu Wachstum und Prosperität beitragen kann. Nachdem wir aber mittlerweile in diversen Fällen ideologischen Treibens um Doppelmoral, Lüge und Propaganda wissen, dank derer uns – ganz exemplarisch im Zuge der Migration – das Narrativ weisgemacht werden soll, nahezu jeder Flüchtling sei eine Bereicherung, werde er doch später einmal unsere Renten und Krankenversicherung finanzieren, lässt sich an fünf Fingern abzählen, dass Ursula von der Leyen wiederum keine Not damit haben dürfte, Kollateralschäden – ähnlich wie ihre Parteigenossin Angela Merkel – irgendwie zu verschleiern, zu rechtfertigen, zu begründen oder als notwendig zu verkaufen.

In der einen Konstellation haben wir eine Bringschuld aus der Vergangenheit, weshalb wir im Zweifel erdulden müssen, dass in unsere Sphären nicht nur Schutzsuchende mit einem hehren Anliegen gelangen, sondern im Zweifel manch Fanatiker oder Extremist, der es auf das Stiften von Unruhe, auf Straftaten und einen Kulturkampf abgesehen hat. Und weil sich mit Verantwortung generell so gut gängeln und manipulieren lässt, bemüht man das Konstrukt der kollektiven Haftung unserer Zivilisation ebenfalls mit Blick auf den Klimawandel, den man trotz besseren physikalischen Wissens der Menschheit in die Schuhe schieben möchte. Da will sich niemand so genau auf Details festlegen, wenn es um die Frage geht, ob eine promillehafte Verschiebung der Partikeldichte in unseren Luftschichten bereits derart gravierende Auswirkungen auf die Sonnenreflexion haben kann, dass sich über diese waghalsige Geschichte die Erderwärmung untermauern lässt. Man hat den Sünder CO2 auserkoren, um über ihn Industrie und Gesellschaft finanziell und materiell bluten zu lassen. Und man schreckt dabei auch nicht davor zurück, Wissenschaft und Medien als Handlanger zu missbrauchen.

Man suggeriert uns, mit der Emission von Kohlenstoffdioxid ändere sich die Zusammensetzung der Atmosphäre. Völlig unbeachtet bleiben dabei gänzlich andere Faktoren wie die Achse unseres Globus, die Aktivitäten anderer Planeten, Anomalien in der Schöpfung, Wasserstoff und Methan, natürliche Schwankungen oder evolutionäre Abweichungen. Hauptsache, es gibt ein noch so fadenscheiniges Argument, an dem die Moralkeule ansetzen kann, um nicht etwa im Namen von Petrus für Wärmepumpen und Windräder zu werben, sondern ausschließlich im lobbyistischen Denken gegenüber der Erneuerbaren-Sparte, die vom politischen Wohlwollen ebenso abhängig ist wie die Rüstungsbranche oder Pharmafirmen. Hinter der Transformation steckt in Wahrheit ein gigantischer Umbruch bestehender Strukturen, die – am Beispiel der Atomkraft – nicht etwa ausgedient hätten, sind in der Abwägung von Risiken und Nutzen auf einem von Tsunamis und Erdbeben nur selten heimgesuchten Kontinent die Gefahren recht überschaubar. Sondern die man nur deshalb niederreißen will, um enorme Summen zu bewegen, die subventionieren und modernisieren, aber sicherlich nicht den Wettergott besänftigen sollen.