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Ein Wochenende im Irrenhaus Deutschland: Wann kommt der Frosch, der das schlafende Volk aus seiner Genügsamkeit erweckt?

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „Weil CDU Abschiebungen erleichtern will: Linke wirft Senat vor, Flüchtlinge zu ‚Staatsfeinden‘ zu erklären“ (aus: „Apollo News“ vom 05.07.2025)

Der WDR zensiert einen Kommentar in den sozialen Medien, weil er die „Lüge“ verbreitete, es gebe nur zwei Geschlechter. Die Linke im Berliner Abgeordnetenhaus wirft der CDU-Fraktion vor, sie würde Flüchtlinge zu Staatsfeinden machen, wolle sie deren Abschiebung erleichtern. In Recklinghausen belästigt ein Afrikaner eine Frau am Bahnhof per erigiertem Glied und verfolgt sie mit geöffneter Hose bis zur Polizeiwache. Die Grünen wollen eine Eispreisbremse, damit sich Kinder künftig eine Kugel Vanille, Schoko oder Erdbeere für maximal 50 Cent leisten können. Und in der Union hadert man damit, ob man eine radikale Juristin ins Amt der Bundesverfassungsrichterin wählen soll, die schon vorab bekräftigt hat, dass die AfD beseitigt werden müsse, eine Impfpflicht notwendig gewesen wäre und das Grundgesetz zu gendern sei. All das sind keine Meldungen aus einem Science-Fiction-Roman. Sondern dieses Wochenendmärchen ist Realität in einem Deutschland des Jahres 2025, von dem nur noch derjenige verschont bleibt, der abends in Seelenruhe die „Tagesschau“ konsumiert – oder sich nicht von dem Eindruck abbringen lässt, dass es zumindest in der Provinz eigentlich noch immer ganz idyllisch sei, blendet man auch dort den Zuwachs von Kriminalität und Gewaltexzessen bewusst aus.

Es muss ein neuer Ruck durch Deutschland gehen, ein rebellierender Ruck!

Lässt sich die Entwicklung überhaupt noch umkehren – oder haben wir einen Kipppunkt längst hinter uns gelassen, den Angela Merkel mit ihrem Tabubruch der geöffneten Grenzen ermöglichte, um ihn nur mit mäßiger Einschränkung durch Olaf Scholz und Friedrich Merz zu einem selbstverständlichen Kontinuum zu erklären, scheinen alle Regierungschefs gleichermaßen von der Moralkeule getrieben, wir seien auf immer und ewig zu Vielfalt und Toleranz verdammt? Doch in der Gesellschaft wächst zunehmender Widerstand gegen die Feststellung von Alt-Präsident Wulff, dass der Islam zu Deutschland gehöre. Auch wünscht sich kaum jemand einen Binnen-Ethnopluralismus à la Maximilian Krah, der davon ausgeht, dass aufgrund der Unabänderlichkeit von Paragrafen keine Rückwärtswende mehr machbar sei – und man deshalb im Zweifel ein Nebeneinander der Ghettos hinnehmen müsse. Kein Experte kann sagen, ob Nonbinarität und Allah zusammenpassen. Inwieweit sich auch das Dach einer Moschee für Windräder und Solaranlagen eignet. Wieso Messerverbotszonen auch für Äxte und Beine gelten sollten. Wer im Ökosozialismus das an den Bäumen wachsende Geld für einen Mindestlohn von mindestens 35 Euro die Stunde pflückt. Oder warum Remigration und Leitkultur besser klingen als „Ens“, „Cis“ und „They“.

Manche Realität lässt sich nur noch im Humor ertränken!

Jeder Parodist darf dankbar sein für die gegenwärtige Situation. Denn man kann sie nur mit Komödie und Witz ertragen. Weshalb braucht es so lange, dass das Volk aufsteht? Haben wir nichts daraus gelernt, wie spät der Protest gegen die Diktatur vor dreieinhalb Dekaden kam, um zwar noch die Wende zu schaffen, aber nicht zwingend Garant dafür zu sein, dass sie durch fortwährendes Warten leichter wurde? Während das biblische Sodom und Gomorrha mittlerweile direkt vor unseren Füßen liegt, scheint die Offenbarung fern. Wir haben uns allzu gutgläubig mit einer Wirklichkeit abgefunden, die uns sämtliche Schätze und Ressourcen nimmt, die eine stolze Republik und eine gewachsene Tradition ausmachen. Die Bequemlichkeit überwiegt die Pflicht, das sukzessive Verdrängen unserer Existenz und Identität nicht länger hinzunehmen. Keine Nation auf diesem Globus muss eine Invasion auf ihr Territorium zulassen, sich in ihrer sittlichen und normativen Entwicklung mit einer Ideologie abfinden, die Prägung und Wurzeln zerreibt. Weder die revolutionären Strömungen des Progressivismus intern, noch die sarazenischen Vorstöße auf eine Ausbreitung des Okzidents von extern können dort geduldet werden, wo ein letzter Hauch an Bewusstsein für die Statuten von Schwarz-Rot-Gold vorherrscht.