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Mahnende Worte von denen, die es wissen müssen: Selbst Flüchtlingshelfer und Migranten warnen vor den Folgen der Zuwanderung!

Kommentar von Dennis Riehle zum Artikel „Politisches Umdenken: Ex-Flüchtlingshelferin wählt jetzt AfD – Das sind ihre Gründe“ (aus: „Junge Freiheit“ vom 21.08.2025)

Wenn selbst Menschen mit Migrationshintergrund eindringlich und nachhaltig davor warnen, dass Deutschland in Sachen Zuwanderung den völlig falschen Weg eingeschlagen hat, sollten normalerweise auch bei etablierten Politikern in Berlin alle Alarmglocken klingeln. Und so ist die Mahnung das türkischstämmigen SPD-Landrats Ali Doğan im nordrhein-westfälischen Minden-Lübbecke ein Weckruf an die gesamte Gesellschaft, mahnt er in dieser Position als erster nennenswerter Amtsträger vor einer islamisierten Parallelwelt. Er spricht also jene Ghettobildung offen aus, die wohl dort schon voll im Gange ist, wohin sich nicht einmal mehr Polizisten für Einsätze und Kontrollen trauen. Da werden ganze Stadtteile von der Entwicklung abgeschnitten, prosperieren nicht nur rechtsstaatlich gänzlich abseits demokratischer Prinzipien. Manch rechter Aktivist wies lange auf diese Verhältnisse hin, blieb aber nicht zuletzt deshalb stets ungehört, weil die Öffentlichkeit das Narrativ über eine Verdrängung der autochthonen Mehrheit als „Verschwörungstheorie“ unter „Nazis“ brandmarkte.

Werden die Verantwortlichen die Stimmen der Praktiker irgendwann anhören?

Deshalb ist einigermaßen unklar, ob die Forderungen des 43-jährigen Aleviten an die Protagonisten in der Hauptstadt durchdringen werden, beharrt er auf eine konsequente Bekämpfung von Kriminalität, eine Verteidigung liberaler Werte, eine Verbesserung von Bildungschancen und Erleichterungen beim Einstieg in den Arbeitsmarkt, um somit eine Doppelstrategie aus Härte und Chance zu fahren. Angesichts zementierter Verhältnisse muss das Nehmen allerdings deutlicher ausfallen als das Geben. Unsere Bringschuld tendiert gegen Null, die Erwartungshaltung eines Gastgebers darf hingegen ins Unermessliche gehen. Und so kann ich selbst einem rigiden Vorgehen aus meiner eigenen Erfahrung als ehemaliger Integrationsberater, der heutzutage nur noch die AfD wählt, nur zustimmen. Denn aus dem anfänglichen Versuch, die Schäden und Folgen des Tabubruchs von Angela Merkel 2015 irgendwie aufzufangen und die Auswirkungen mit Bemühen und Engagement zu kompensieren, wurde schnell die Erkenntnis, dass es nur noch einen Weg gibt, das Schlimmste abzuwenden.

Wer sich als Flüchtlingshelfer heute nicht zur Remigration bekennt, hat viel verpennt…

Ohne eine Schließung der europäischen Außengrenzen, das Verlagern von Asylverfahren in die Heimatregionen, das strikte Abschieben und ein Reduzieren sämtlicher Sogeffekte werden wir dessen nicht mehr Herr, was sich in seiner gesamten Dimension nicht einmal der kritische Beobachter beim täglichen Konsum alternativer Presse vorstellen kann. Welch gravierender Betrug sich gegenüber unseren Sozialsystemen oder hinsichtlich unzähliger Identitäten, welche tiefe Verachtung sich mit Blick auf die hiesige Prägung oder Tradierung und welche himmelschreiende Dreistigkeit sich in der Weigerung, unsere Regeln und Normen anzuerkennen, hinter den Kulissen abspielt, ist sehr viel erschreckender und dramatischer, als uns das beispielsweise in den sozialen Medien bereits heute drastisch und täglich vor Augen geführt wird. Wer darüber schweigt, weil er die öffentliche Atmosphäre aus Harmonie und Toleranz nicht stören oder keinesfalls zum Angriffspunkt für eine linksgrüne Meute werden will, trägt seit dem offensichtlichen Erreichen der Kipppunkte Mitverantwortung.

Es braucht mehr Courage von erfahrenen Experten, zu Tatsachen zu stehen…

Deshalb hatte ich bereits im Oktober 2023 der NZZ ein Interview zum Thema gegeben, da ich viele ehemalige Flüchtlingshelfer kenne, die aus Angst vor Anfeindung die Wahrheit nicht aussprechen – obwohl sie Zeitzeugen sind. Doch unser Zuhause ist es wert, gerade auch Mitbürgern nicht länger Sand in die Augen zu streuen, denen beim Konsum des öffentlich-rechtlichen Rundfunks eine heile Welt vorgespielt wird. Es ist nicht nur eine immanente Gewaltbereitschaft bei einem Teil der Migranten aus geografisch klar zu umreißenden Herkunftsgefilden. Oder ein religiös-radikalisierter Anspruch auf Vormacht, der eben keine Ausnahme darstellt. Sondern der ganz bewusste Missbrauch unseres Wohlfahrtsstaates, der unter dem Vorwand einer angeblichen Verfolgung oftmals schon mit Beginn der vermeintlichen Reise über das Mittelmeer oder den Balkan als ganz unmissverständlicher und gewollter Entschluss feststeht. Er ist Resultat einer Politik, die unter dem Moralisierungsdruck einer breit vernetzten, linksradikalen Lobbyindustrie zusammengebrochen ist. 

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