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Wenn der Patriot nicht rassistisch ist, frisst der Globalist einen Besen!

Kommentar von Dennis Riehle

Es ist die Unfähigkeit und die Unwilligkeit einer vor allem links angesiedelten Bevölkerungskohorte, die es auch in diesen Tagen wieder versucht, mit Zahlen und Statistiken eine wachsende Ausländerfeindlichkeit in Deutschland zu begründen und nachzuweisen, welche nicht zur Differenzierung in der Lage ist – und deren Bildungsstand offenbar nicht so weit gereift scheint, bestimmte Dinge auseinander zu halten. In ihren Ressentiments und Vorurteilen gegenüber dem politischen Gegner werden sie auch durch die Leitmedien unterstützt, welche uns ebenfalls weismachen wollen, dass eine völkische Ideologie mit Rassismus gleichzusetzen sei. Im Zweifel ist heute ohnehin alles Nazi, was der durch seine Leistungsbiografie bloßgestellte und bereits im Verstehen weniger Sätze Schwierigkeiten habende Ökosozialist in seine Schublade rechts der SPD einordnet – die durch Haldenwang persönlich etikettiert wurde. Und wenn uns darüber hinaus viele Erhebungen und Erkenntnisse der sogenannten Meldestellen erreichen, die bundesweit aus dem Boden gestampft wurden, um die Verbreitung von Fremdenhass zu dokumentieren, beschleicht den zumindest noch misstrauisch durch das Leben schreitenden Deutschen eine gewisse Skepsis, inwieweit sich all diejenigen Ereignisse tatsächlich zugetragen haben, welche auch in Sozialen Medien immer wieder durch aufgeschreckte Seelen der Gutmenschlichkeit empört an die Öffentlichkeit herangetragen werden.

Ob es nun Klimaaktivisten, Kommunisten oder Feministen sind, welche nach ihrer Beichte über den ersten Cannabis-Konsum sogleich ihre Erfahrungsgeschichte über erlebte Abschätzigkeit durch stabile Springerstiefel-Träger hinterherschieben – und voller theatralischer Tränen über die Begegnung mit einem Glatzköpfigen im Bus berichten, der sie mit dem Slogan „Sprichst du deutsch?“ von der Seite angemacht und sie damit als die hiesige Staatsbürgerschaft Besitzende diskriminiert hat. Letztlich können sich all die Schilderungen, die auch bei den verschiedenen Behörden, Beauftragen und Beratern auflaufen, entweder voll und ganz oder zumindest teilweise zugetragen haben. Es gibt in den allermeisten Fällen aber auch keinen Grund, solche Geschichten nicht in dem selben Reich der Träume zu verorten, welches bereits die heiße Luft um eine Judensternkette des Gil Opharim beherbergt. Wieviel von dem, was an angeblicher Xenophobie auf unseren Straßen ausgetragen werden soll, ist tatsächlich wahr und konsistent? Allein der Umstand, dass diejenigen nicht zwischen Patriotismus und Nationalismus unterscheiden können, die mit der Moralkeule alle bürgerlich, konservativ oder rechts ausgerichteten Freunde, Nachbarn, Kollegen oder Familie in eine gemeinsame Ecke des Bösen stellen, lässt schon erhebliche Fragen hinsichtlich der vielen Vorkommnisse und Einzelfälle aufkommen.

Sie sind im Gegensatz zu den Messerattentaten zumindest aus der Wahrnehmung vieler Bürger nicht strukturellen oder gar immanenten Charakters, sondern finden sich in unserer Gesellschaft vor allem dort, wo man mit der Begegnung des Fremden überfordert ist – oder eine sozialisierte Berührungsangst vor dem Unbekannten in sich hegt. Eine pauschale Herabwürdigung, Abwertung, Ausgrenzung oder Verfolgung von Personen allein aus ethnischen Gründen findet sich insgesamt noch immer selten, weil eine heimatliebende Kultur nicht mit der Schmälerung des Ansehens des Anderen verbunden ist, sondern sich als Ausdruck der Würdigung von Singularität und Exklusivität der persönlichen Wurzeln positiv konnotiert hervorhebt – ohne damit aber automatisch und ungeprüft eine externe Gruppe zu benachteiligen, geringzuschätzen oder gar zu verachten. Vorbehalte allein aufgrund der Hautfarbe, das Erscheinungsbild des oder der Sprache sind lediglich dort verbreitet, wo es die Politik nicht schafft, einer Vision vom Zusammenleben von Menschen verschiedenster Abkommenschaft auf einem geografisch begrenzten Raum zu entsagen, die der Natürlichkeit der Evolution entgegensteht. Denn es war die Schöpfung, die die divergierenden Verbünde an jeweils einem separaten Ort platzierte, damit es eben nicht zu einer vollkommenen Durchmischung kommt – welche schon allein deshalb nicht funktionieren kann, weil auch Tradition, Brauchtum, Religion oder Historie jeder Gemeinschaft erheblich von den Eigenarten und Merkmalen eines Gegenübers abweicht. Daher ist es ein legitimes und in allen anderen Staaten völlig sichtbares Anliegen, dass man die Provenienz jedes Individuums nicht nur respektiert, sondern sie auch schützt. Unsere Verfassung gibt dieses Ziel an mehreren Stellen aus. Und würden wir uns auf eine maßvolle Erweiterung unseres Milieus durch eine stark regulierte und selektierende Zuwanderung verständigen, wäre die Provokation und der Affront gegenüber der einheimischen Mehrheit auch nicht derart groß, dass es nahezu zwangsläufig zu Differenzen, Spaltung und Polarisierung kommen muss. Bei alledem ist darüber hinaus noch nicht einmal berücksichtigt, dass es gerade auch die Hetze von religiös fanatisierten Anhängern eines politischen Islams ist, deren Anhänger bei uns selbst Ausländer sind – und die eine Haltung der Desavouierung nicht nur gegenüber Juden in sich tragen, welche mit unseren grundsätzlichen Prinzipien unvereinbar ist. Dass gerade sie es sind, die tatsächlich eine chauvinistische Lebensweise der Feindschaft zu allem Andersdenken praktizieren – und keinen zweiten Clan neben sich dulden, wird in einer woken Dekade selbstredend verschwiegen. Wenn ich auf meine persönliche Umgebung schaue, so scheut dort kaum jemand die stolze Identifikation mit dem eigenen Stamm. Aber ich finde auch niemanden, der in einer verkopften, engstirnigen und substanzlosen Missbilligung des Nicht-Deutschen allem Neuen, Exotischen oder Ungeläufigen mit Argwohn, Schändlichkeit oder Böswilligkeit begegnet.